auf Basis vieler Anregungen aus diesem Forum und anderen Quellen habe ich mir jetzt einmal eine Route für Ende September bis Mitte Oktober ab/bis Montreal gebastelt und bitte um Ergänzungen/Anregungen/Kritik.
Ich habe die Route in Tabellenform als Dateianhang beigefügt. Strecken und Fahrzeiten sind von MS Street & Trips entnommen - wobei ich die Fahrzeiten z.T. für zu optimistisch halte. Dadurch, daß immer wieder zwei Aufenthalte an einem Ort eingestreut sind, halte ich die Fahrerei aber für erträglich (oder liege ich da ganz falsch?).
Ein paar ergänzende Informationen:
Die Flüge stehen fest; eine andere Reisezeit läßt sich bei drei Wochen für uns nicht darstellen.
Whale Watching vom Boot aus muß nicht sein. Zodiac hält mein Rücken nicht aus. Mit normalem Boot waren wir 2009 in der Gegend von Seattle unterwegs.
Die großen Kanufahrer sind wir auch nicht. Wanderungen bis zu 4 Stunden sind vorstellbar, 2 - 3 Stunden eher bevorzugt.
Großer Rummel à la Las Vegas ist nicht unser Fall - daher haben wir keinen Aufenthalt an den Niagara Falls angedacht, sondern in Niagara on the Lake. Die Falls fallen auf Thanksgiving - wird bei dem allgemeinen Rummel aber vergleichsweise wurscht sein?
Absolut unklar bin ich mir, ob die Runde um Gaspé sinnvoll ist. Vor unvordenklichen Zeiten haben mir Freunde in höchsten Tönen davon vorgeschwärmt. So wie es jetzt nach viel Pfriemelei aufgeteilt ist, erscheinen mir die Etappen machbar. Fährt man da besser im Uhrzeigersinn (wie geplant) oder dagegen?
mrh400
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Route 20100228.jpg
Na, dann steig ich mal ein: meiner Ansicht nach, zu viele Stops, zu viel gefahren. Canada ist groß und die Etappen zwischen Zielen sind meist langweilig - ja, Natur pur, aber sehr viel davon. Stundenlang Bäume werden schon mal monoton. Dies besonders in Quebec, aber auch im nördlichen Ontario.
Die Gaspe und eventuell Nova Scotia wäre dann 'ne andere Reise.
Ich würde die Fahrt etwas beschränken, und dann mehr Zeit in einigen Plätzen verbringen.
Grob sehe ich dies so: Montreal - Laurentian (St.Jerome, St. Sauveur, Val David,) dann 'runter nach Gatineau und Ottawa, Arnprior, Renfrew, Algonquin Park, (HWY 60) dann Huntsville, rüber zur Georgian Bay, dann Niagara Falls, Niagara on the Lake, Welland Kanal - http://www.wellandcanal.com/ dann Toronto, Picton (Abstecher in's Prince Edward County - eine Wein Region und nicht so überlaufen wie Niagara - http://www.pec.on.ca/ ), Kingston, Montreal, Quebec City, zurück nach Montreal.
Montreal tips: L’Express. Traditional French bistro. 3927 St Denis, Montreal. [b:bt7hd[album]4[/album]]Reservations a must!![/b:bt7hd[album]4[/album]], 514 845-5333. Schwartz's Deli: http://www.schwartzsdeli.com/index2.html
Zitat von YYZmeiner Ansicht nach, zu viele Stops, zu viel gefahren...Ich würde die Fahrt etwas beschränken, und dann mehr Zeit in einigen Plätzen verbringen.
zu viel gefahren fürchte ich tendenziell auch - bei Deinem Vorschlag (den ich mir noch näher anschauen werde, scheint mir sehr interessant) werden die Stops nach meinem Endruck aber kaum weniger, sondern liegen nur näher beieinander (außer vielleicht ein oder zwei zusätzliche Stadttage ?) - was mich nicht stören würde, weil ich lieber eine Kette mit vielen Stops habe als ein Sternformat mit viel hin und her.
Im Westen der USA sind durchschnittlich 200 mi/320 km kein Drama; ich habe mir aber nochmal meine Neuengland-Tour angeschaut, da waren manche Tage selbst mit 150 mi/240 km schon recht heftig. Dein Vorschlag könnte das entkrampfen. Andererseits würde ich nach dem, was ich mir bislang angelesen habe, ungern völlig auf Saguenay, Tadoussac und Charlevoix verzichten.
Zitat von YYZCanada ist groß und die Etappen zwischen Zielen sind meist langweilig - ja, Natur pur, aber sehr viel davon. Stundenlang Bäume werden schon mal monoton. Dies besonders in Quebec, aber auch im nördlichen Ontario.
Deshalb hatte ich ja eigentlich Gaspé als Kontrapunkt gedacht - wird aber wohl doch zuviel.
Zitat von YYZ Montreal tips: L’Express. Traditional French bistro. 3927 St Denis, Montreal. [b:bt7hd[album]4[/album]]Reservations a must!![/b:bt7hd[album]4[/album]], 514 845-5333. Schwartz's Deli: http://www.schwartzsdeli.com/index2.html
Hallo, ich ziehe das jetzt nochmal hoch. Ich habe jetzt Gaspé weitestgehend rausgeschmissen und damit die Route deutlich aufgelockert (bilde ich mir jedenfalls ein ). Kann man das so machen?:
sicher, kann man machen. Einige Fahrten werden länger sein, andere etwas kürzer - bleibt flexibel. Oft gefällt einem ein Ort, und man bleibt länger; wir waren mal auf der Durchfahrt in Vermont, Smuggler's Notch, weil uns der Name gefiel - blieben dann fünf Tage in Jeffersonville bei einer Farm B & B - der original Plan wurde dann einfach gestrichen.