Leben, Lernen & Arbeiten in Kanada » immigration consultants

Nur mal so (zum abschrecken?).

Gestern hat mir eine (nun wohl ehemalige) Kundin von Canport (MB immigration consultant) erzaehlt, das dieselbigen sich wohl vor kurzem bankrupt erklaert haben....und damit dann wohl auch jede Hilfe/Geld fuer alle von ihnen "betreuten" Kunden vorbei ist.

Der Knacks -vermute ich- kam wohl, als sie nicht mehr Jobs vermitteln durften? Oder war es, das Leute aufgewacht sind und nicht mehr soviel Geld ausgeben wollten?

cheers
Ilse

hallo Ilse

die story stand bereits in der winnipeg free press vor vielen wochen.
als grund wurde Bill 22 genannt.

die kritik an diesem gesetz war auch bereits im april 2009 thema in der winnipeg freee press.

die immigranten können sich also beim gesetzgeber in manitoba bedanken (beschweren).

das sehe ich anders: im generellen koennen die immigranten froh sein.. mir tun nur die leid, die das Geld schon hingelegt haben und keinen Service mehr dafuer erhalten..es war ja nicht gerade wenig was gefragt wurde.

und ueberhaupt,zukuenftige immigranten nach MB sind immer noch sehr gut versorgt...es gibt zig Gruppen, die UMSONST helfen.

Ob es in der Wpg Free Press stand.. mag schon sein.. ich verfolge das wohl nicht so ernsthaft wie du und glaube auch nicht daran, das alles was in der Zeitung steht stimmt. Aber hey..in diesem Fall hatten sie dann Recht und die Begruendung bleibt dann dahingestellt (fuer mich jedenfalls..)

Ilse

Da braucht sich niemand zu beschweren!

Der Schritt war lange schon ueberfaellig!

Wer die Voraussetzungen nicht erfuellt und keine Skills hat, der hat hier eben nichts veloren.

Viel Geld bezahlen und dann die Einwanderung von der mennonitischen Mafia auf dem

Silbertablett serviert zu bekommen, garantiert eben kein Ueberleben oder gar Erfolg hier!

Wen Kanada nicht wirklich brauchen kann, kann eben nicht mehr einwandern!

It's as easy as that! Ich kann da beim besten Willen nichts schlechtes draus ersehen!

Matze

@Matze:

Zitat

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Wen Kanada nicht wirklich brauchen kann, kann eben nicht mehr einwandern!

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absolut korrekt. aber woher weiss kanada wen es braucht und vorallem wo???
der bearbeitungsprozess ist nachwievor zu lang und bedarfe sind regionsabhaengig: in einigen laendern werden monentan noch 3-5 jaehrige PR backlogs bearbeitet. d.h. der planungshorizont ist zu weit gesteckt. auch das neue PR verfahren mit der NOC liste ist grenzwertig. von den berufsgruppen auf der liste werden viele trotzdem kaum einen job finden. ich weiss z.b. nicht wo gerade financial manager gesucht werden - in toronto und auch vancouver kann man damit keinen blumentopf gewinnen. die jobs in der NOC liste spiegeln sowohl einen bedarf aus der vergangenheit wider als auch einen forecast fuer die zukunft - allerdings ist der bedarf regionsabhaengig wie wir alle gelernt haben. diesen punkt kann das federal program nur bedingt abdecken, da fuer immigrants eine freizuegigkeit innerhalb von canada besteht.

cheers
andy

@andy
yup.. das ist das problem. Daher finde ich die PNP auch sehr gut, die zumindest schon mal provinzweit es begrenzen und dann gibt es bei einigen PNP noch die community/strategic streams.. die dann schon wirklich regional gehen.. was absolut das beste ist. Canada ist einfach zu gross und machen das mal so schnell mal pauschal mit 38 Berufen.

cheers Ilse

Zitat von Matze

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Wen Kanada nicht wirklich brauchen kann, kann eben nicht mehr einwandern!

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So sollte es D auch machen. Kanada ist in dieser Hinsicht schon fortschrittlich.