Falls Interesse bestehen sollte bitte per PN melden.
Hause befindet sich im laendlichen Manitoba, circa 25min outside Winnipeg. 2 Schlafzimmer, open concept, Doppelgarage. Bilder und Tel. Nr. gibts per PN.
Bevor wir es an irgendjemand verkaufen, dann lieber Einwanderern helfen, was eigenes zu bekommen.
Haben einen anderen Place to live gefunden und wollen halt unser jetziges Haus entweder per Mietkauf veraeussern oder auch gleich verkaufen.
Da aber die Situation fuer neue Leute in Canada meist bedeutet bis zu 25 % Anzahlung zu leisten, dachten wir halt das es eine Moeglichkeit waere fuer einige waere, das Downpayment quasi per Mietkauf zu leisten und nicht gleich die ganze Kohle auf den Tisch legen zu muessen.
Fuer jemanden der in Winnipeg lebt und jeden Monat 1000 Bucks dem Landlord in den Allerwertesten stopft ist das vielleicht ne Moeglichkeit fuer den selben monatlichen Betrag zu was eigenem zu kommen.
Hey Matze, finde die Idee auch toll...Ich habe vor kurzem ganz verzweifelt nach nem haus gesucht fuer jemand, der hier neu einwandert. Rent to own ist das beste was neu einwanderern passieren kann, wird leider nicht oft angeboten. Hoffe, jemand nutzt die Gelegenheit!
Is ja nicht so, dass wir nichts davon haetten. Wir sind in dem Moment die eine Mortgage quasi los und koennen die naechste nehmen und jemand anderem ist vielleicht auch geholfen.
Eine Hand waescht eben die andere. Lieber hart arbeitende Deutsche die das Haus bekommen als unzuverlaessige Einheimische bei welchen man auch noch aufpassen muss, dass sie nicht alles kaputt machen und dann sagen sie wollen das Haus nicht mehr haben. Dann sitzt man wieder da. Mit nem Haus was man wieder renovieren muss und und und.
Ich meine, man haengt ja auch irgendwie an dem Ding. War das erste eigene und man moechte das natuerlich in gute Haende geben und nicht zu irgendjemand.
Hat sich uebrigens noch niemand konkret gemeldet und ernsthaftes Interesse geaeussert.
Die Idee klingt nicht schlecht wenn es dann klappen sollte und man jemanden helfen konnte. Musste eben an einen heiteren Spruch denken den ich hier im Forum mal gelesen hatte und worüber ich immer lachen konnte
Zitat"Hüte dich vor Sturm und Wind und Deutsche die im Ausland sind"
ja, den Spruch kenne ich auch so und die idee das alle Deutsch hart arbeitend sind und ein Haus tiptop in Ordnung halten wuerden, halte ich fuer nicht 100%ig richtig. Auch dort wird es wohl schwarze Schafe geben ..aber das Risiko haste halt immer mit dem Mieten.
Rent to own kann auch deutliche Nachteile fuer beiden Seiten haben, wenn bspw. der Mietkaeufer die Raten nicht mehr bezahlen kann hat der Verkaeufer (wie offenbar in diesem Fall) ploetzlich zwei mortgages zu bedienen. Andererseits, bei rent to own sind die monatlichen Zahlungen hoeher als bei regulaen Mieten durch den credit Betrag den man auf das Objekt "anspart". Tritt der Fall wie oben ein, der Mitkaeufer kann die Raten z.B. durch Jobverlust nicht mehr bedienen und muss sich in anderen Regionen Kanada's neu orientieren, ist dieser credit Betrag weg. Die Vor- und Nachteile sollten gut abgewogen werden bevor man sich auf eine derartige vertragliche Bindung einlaesst.
Zitat von MatzeIs ja nicht so, dass wir nichts davon haetten. Wir sind in dem Moment die eine Mortgage quasi los und koennen die naechste nehmen und jemand anderem ist vielleicht auch geholfen.
Eine Hand waescht eben die andere. Lieber hart arbeitende Deutsche die das Haus bekommen als unzuverlaessige Einheimische bei welchen man auch noch aufpassen muss, dass sie nicht alles kaputt machen und dann sagen sie wollen das Haus nicht mehr haben. Dann sitzt man wieder da. Mit nem Haus was man wieder renovieren muss und und und.
Ich meine, man haengt ja auch irgendwie an dem Ding. War das erste eigene und man moechte das natuerlich in gute Haende geben und nicht zu irgendjemand.
Hat sich uebrigens noch niemand konkret gemeldet und ernsthaftes Interesse geaeussert.
Ist also immernoch zu haben.
Cheers Matze
Wow....finde ich sehr diskriminierend diese Ausserung! Laesst bei mir die Frage aufkommen was denn wohl der Anlass gewesen sein koennte das Land der zuverlaessigen hart arbeitenden Deutschen die ihr Eigentum pflegen zu verlassen, um in ein Land zu ziehen, in dem die Einheimischen nicht nur unzuverlaessig sondern auch vertragsbruechig sind und nachlaessig mit Eigentum umgehen?!?
Hat nix mit Diskriminierung zu tun sondern mit selbst gemachten Erfahrungen und Erlebnissen. Was nicht heissen soll, dass alle Einheimischen so sind. Der Prozentsatz ist aber erwiesenermassen ganz schoen hoch. Mietnomaden und Messies gibts ueberall. Aber teilweise erschrickt man doch sehr, wenn man Leute hier schon ne Weile kennt und schaetzt und dann mal etwas hinter die Kulissen schaut. So nach dem Motto: Mal sehen wie er/sie so lebt zu Hause! Und dann OMG! Oder wenn man sich so mit Leuten unterhaelt, welche auch vermieten oder verpachten. Da werden Waschmaschinen (welche mit dem App. kamen) verkauft, da erkennt man sein frisch renoviertes Eigentum nach 3 Monaten nicht mehr, da sind die Cop's abendliche Dauergaeste. Wenn jetzt jemand sagt: Naja. Dann gibts eben keinen Damage Deposit zurueck. Die meisten hier stoert das ja gar nicht. (haben ja Kuhlschrank und Laundry verkauft)
In unserer Miet-Zeit hat man immer versucht beim Auszug den bestmoeglichen Eindruck zu hinterlassen und hat manchmal sogar noch frisch renoviert, bevor man auszog.
Heute kann man sich als neuer Mieter gleich als erstes mal einen Container kommen lassen um die Hinterlassenschaften des Vorgaengers zu entsorgen.
Wir haben speziell hier in Canada schon Leute kennengelernt (ueber unsere Tochter) wo man dachte: Hey! Vielleicht ergibt sich ja ne Freundschaft und man kann zusammensitzen und grillen und kloenen. Hatten auch ein schoenes Haus und Yard. Von aussen jedenfalls! Innen kam dann der Schock. 5 Hunde, 6 Katzen, Fische , Kanarienvogel. Und alle inside, damit sie nicht auf den gepflegten Rasen kacken. Das Haus war etwa 5 Jahre alt, sah aber von innen aus wie 150. Den entsprechenden Geruch gabs gratis dazu. Abwasch von drei Wochen in der Kueche, der Keller komplett covered mit einem halben meter dreckigen Klamotten. "Bleibt doch noch fuer supper!" Aeh, nee geht nich! wir muessen noch wohin!
Wir sehen uns immer noch von Zeit zu Zeit auf ein Bier oder einen Schwatz. Aber ins Haus? Nie wieder!
Und dann stelle man sich vor, dass das geliebte erste Eigenheim in solche oder aehnliche Haende geraet.
Ich weiss! Kann einem mit jedem passieren!
Aber man kann das Risiko ja so klein wie moeglich halten!
At least ich kann mit den Leuten (sollte es doch passieren) Tacheless in meiner Muttersprache reden.
@Matze, jetzt wo du's so erzaehlst fallen mir die Wohnverhaeltnisse einer Freundin meiner Tochter ein. Da reichen zwei Hunde, wovon einer haengende staendig sabbernde Lefzen hat, um das Mobile Home etwas unangenehm riechen zu lassen. Musste meine Tochter nach einem Besuch bei dieser Freundin erstmal unter die Dusche stellen um den Geruch los zu werden. Messis und Mietnomaden gibt es auch in deutscher Version. Wuensche euch daher viel Glueck mit dem zukuenftigen Mieter/Kaeufer.
Zitat"Hüte dich vor Sturm und Wind und Deutsche die im Ausland sind"
Dieser Spruch bewahrheitet sich immer mehr ... auch wir haben nicht die besten Erfahrungen mit "Deutschen" in Canada gemacht (zu 70% nicht, vielleicht war auch viel Neid dabei ... keine Ahnung).
Wie geil ist die Geschichte denn (oder auch nicht). Wir haben genau das selbe erlebt. Sind mit unserem kanadischen Kumpel zu seinem kanadischen Kumpel gedüst nach Ottawa (übernacht). Das Haus sah ganz schnuckelig aus, im Garten standen Gartenmöbel, Sonnenschirm und Tisch, alles recht ordentlich. Aber dann sind wir ins Haus gekommen, 4 Katzen, meterhoch Katzenhaare überall, der Abwasch türmte sich in der Spüle auch meterhoch und das Wasser in der Spüle war da auch schon mehr als 3 Tage drin. Überall Essensreste, Klamotten, "catpoo", Dreck und dann musste ich auf Toilette, da bin ich dann erst richtig tot umgefallen (die Details erspare ich euch). Der Kumpel hat uns dann auch großzügig das Bett seines Sohnes zum Schlafen angeboten. Nee, lass mal, wir haben Schlafsäcke und Luftmatratzen dabei. Frühstück habe ich dann morgens auch verweigert. Hatte zufälligerweise kein Hungergefühl. Sehr nette Leute aber das geht wirklich garnicht. Da kommen die bugs und cockroaches schon aus allen Ecken gekrabbelt. Habe bei anderen Kanadiern natürlich auch schon das Gegenteil erlebt. Aber wollte nur mal Matzes & Cadwaladers Geschichten bestätigen.
@ Matze.....ich geb dir vollkommen Recht mit dem was du schreibst und meinst. Genau so ist die Realität.
Ich selber habe schon zwei so ne verdreckten Wohnungen übernommen(zur Zeit bin ich bei Nummer 3;und das ist genau der selbe Saustall gewesen);wobei die Vermieter bei der Übergabe selbstherrlich behaupteten" very clean "...ja...das war es nach dem wir einzogen sind und ich tagelang geputzt hatte.
Vielleicht hatte ich auch nur " Pech " ???? hihihi