... The study, released Tuesday by Community Foundations of Canada, found that in 2009 university-educated immigrants who had been in Canada fewer than five years had an unemployment rate of 13.9 per cent, compared with 3.4 per cent for their Canadian-born counterparts.
Krass!! Also, wenn Kanada keine Einwanderer ins Land lassen würde, hätten die ne verdammt geringe Arbeitslosenrate! Meines Erachtens nach ist es auch totaler Mist, in einer Weltwirtschaftskrise soviele Einwanderer ins Land zu lassen wie in Boomzeiten! Zumal in ein paar Jahren mehr Kanadier in Rente gehen und es zu wenig junge Kanadier gibt, dann müssen die Immigrants die Lücke füllen und wenn ihre Abschlüsse und Ausbildungen dann immer noch nicht akkzeptiert werden dann wird es sozial und wirtschaftlich für Kanada böse enden!
In der Krise sind die Regulationen doch verschaerft wurden,ich nenne eine Limitation von 20000 skilled worker nicht unbedingt grosszuegig.Zumal ich gelesen habe,das allein 2008 ueber 200000 neue Antraege eingegangen sind.Auch viele PNPs sind beschnitten wurden,in Alberta von 60000 auf 5000 Plaetze.
Zitat von PhantomDie Kommentare sind noch informativer als der Artikel
Besonders die von den "Macht die Grenze zu!" Leuten. Zum Glueck hatte Kanada vor 50-100 Jahren noch recht liberale Einwanderungsregeln, als es die Eltern und Grosseltern dieser Typen reingelassen hat, sonst waeren die heute selber nicht drin.
Zu der Zahl 13% - die ueberrascht micht nicht wirklich. Es dauert als Neuankoemmling dermassen lange, seine Dokumente anerkennen zu lassen, Abschuesse nachzuholen etc. - bevor man als Akademiker ueberhaupt seine erste Bewerbung schreiben kann, da ist man schon die ersten drei Monate arbeitslos. Dann schreibt man durchschnittlich 55 Bewerbungen bis man das erste Interview bekommt. Und noch mal rund 20 bis zum ersten Jobangebot (diese Zahlen habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt, die sind von einer Einwandererorganisation). Die "New Immigrant" Arbeitslosigkeit ist wohl nur deswegen so "niedrig", weil der eine oder andere Akademiker schon mit Jobangebot hier angekommt, der Rest sucht ja immer einige Monate und ist daher arbeitslos.
Zitat von schinksIn der Krise sind die Regulationen doch verschaerft wurden,ich nenne eine Limitation von 20000 skilled worker nicht unbedingt grosszuegig.Zumal ich gelesen habe,das allein 2008 ueber 200000 neue Antraege eingegangen sind.Auch viele PNPs sind beschnitten wurden,in Alberta von 60000 auf 5000 Plaetze.
Die Limitierung wurde u.a. eingefuehrt um den backlog an Antraegen abzuarbeiten, was auch geschehen ist von 640000 Antraegen in der Warteschleife auf ca. 380000. Der Rest muss auch noch abgearbeitet werden, inkl. die von dir genannten 200000 in 2008. Insofern ist der Zustrom an neuen Einwanderern ungebrochen, auch waehrend der Zeiten der Krise. Ausserdem habe ich gelesen, dass die Quote fuer 2010 bei ca.240000 - 265000 Zuwanderern lag, diese Zahl aber schon ueberschritten wurde.
Zitat von schinksIn der Krise sind die Regulationen doch verschaerft wurden,ich nenne eine Limitation von 20000 skilled worker nicht unbedingt grosszuegig.Zumal ich gelesen habe,das allein 2008 ueber 200000 neue Antraege eingegangen sind.Auch viele PNPs sind beschnitten wurden,in Alberta von 60000 auf 5000 Plaetze.
Die Limitierung wurde u.a. eingefuehrt um den backlog an Antraegen abzuarbeiten, was auch geschehen ist von 640000 Antraegen in der Warteschleife auf ca. 380000. Der Rest muss auch noch abgearbeitet werden, inkl. die von dir genannten 200000 in 2008. Insofern ist der Zustrom an neuen Einwanderern ungebrochen, auch waehrend der Zeiten der Krise. Ausserdem habe ich gelesen, dass die Quote fuer 2010 bei ca.240000 - 265000 Zuwanderern lag, diese Zahl aber schon ueberschritten wurde.
Jaja, das ist immer das Problem mit "steuernden Eingriffen". Es dauert halt ewig bis sie wirken. Das sogar waehrend der Krise 08/09 noch 250,000 Einwanderer jaehrlich hier reingekommen sind, hat die Situation natuerlich nicht gerade verbessert. Die Regelverschaerfungen haben bis jetzt aber so ziemlich genau Null Auswirkungen gehabt, die Einwanderer 08/09 stammten fast alle aus dem Alt-Antragsberg. Bis sich die Aenderungen tatsaechlich auswirken ist es wahrscheinlich 2012, dann wuergen die neuen Regeln die Zuwanderung puenktlich zum naechsten Wirtschaftsboom ab, wenn man die Einwanderer wieder bitter brauchen koennte. Mir soll's recht sein, das steigert dann meine Gehaltsforderungen...
Besonders die von den "Macht die Grenze zu!" Leuten. Zum Glueck hatte Kanada vor 50-100 Jahren noch recht liberale Einwanderungsregeln, als es die Eltern und Grosseltern dieser Typen reingelassen hat, sonst waeren die heute selber nicht drin.
Informiere Dich doch mal, bevor Du wilde Behauptungen aufstellst. Z.B. Bekannte die nach dem Krieg kamen mussten erstmal 1-2 Jahre auf dem Land leben, bevor sie ihren Ort und Arbeit frei wählen konnten. Einfach nenne ich das nun nicht.
Zitat von schinksoh man,ich nenne es einfach,wenn man bedenkt,was heute alles gefordert wird.
Sehe ich auch so. So "wild" ist meine Behauptung sicherlich nicht, wenn man bedenkt, dass ein Grossteil der Interessenten heute schlicht und ergreifend GAR nicht mehr reinkommt, nicht einmal mehr auf's Land. Und die die derzeit (noch) reinkommen, bis zu 6 Jahre auf ihr Visum gewartet haben...