ich möchte nächstes Jahr auswandern. Möchte jetzt schon euronen in CAD tauschen, da der Kurs immer besser wird und suche in Deutschland eine souveräne Bank mit Fremdwährungskonto um jetzt schon CAD´s zu sparen. Das Konto sollte online geführt werden können (also auch von CA aus), es sollte möglich sein, jetzt peu a peu euronen zu tauschen und in CAD´s gutschreiben zu lassen und Überweisungen nach CA in CAD sollten jederzeit möglich sein.
Sparkasse kann man vergessen,CAD konto kann nicht online geführt werden. Deutsche Bank weiss ich nicht so recht, die verlangen nämlich viel Konvertierungsgebühr. Wer kann mir besten Gewissens eine gute Bank empfehlen? DANKE daisi
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob du beim Bankgeschaeft richtig aufgepasst hast oder nicht, aber du kannst bei jeder Bank direkt vor der Ueberweisung wechseln und dann das Geld nach Kanada transferieren.
Gebuehren fallen immer fuer jeden Vorgang an und die DB bietet dir sogar eine Obergrenze, aber ich glaube nicht, dass du entsprechend viel Geld ueberweist, damit es sich lohnt.
Alternativ wuerde ich mal ueber einen PayPal-Account nachdenken. Unterm Strich fahren damit unsere Gaeste naemlich immer am guenstigsten.
CitiBank hat hier glaub ich auch Filialen und INGDiBa auch.
Hm....es ändert sich ja vieles und ob ich noch auf dem Laufenden bin weiß ich nicht. Wir sind seit Jahren bei der HVB/Hypovereinsbank;sie arbeiten mit der UniGroup zusammen. Ich hatte im vorigen Jahr 3000 CAD überwiesen und für diese Summe waren 25 Euro Gebühr fällig. Denn im Juli 2009 kam eine neue Regelung,das ab 1000 CAD laut Währungs/Aussenwirtschaftsverordnung(AWV) §§ 59ff dies fällig sei bei Onlineüberweisungen. Allerdings können wir ohne Gebühren hier in Canada Geld abheben mit unserer Bank und Kreditkarte eben zum jeweiligen Tageskassakurs. In wieweit du ein CAD Konto(??? was ist das ???) führen kannst,entzieht sich meiner Kenntnis. Gibt es das überhaupt bei einer deutschen Bank ? Oder verwechselst du das etwas ? Denn ich habe damals gleich den canadischen Wert angeben und gut wars. Anders herum habe ich auch paar mal Euro angegeben und das wurde auch automatisch in Dollar gut geschrieben....also warum sollte dies nicht funktionieren bei DIR ?
Zitat von kerstin 60Hm....es ändert sich ja vieles und ob ich noch auf dem Laufenden bin weiß ich nicht. Wir sind seit Jahren bei der HVB/Hypovereinsbank;sie arbeiten mit der UniGroup zusammen. Ich hatte im vorigen Jahr 3000 CAD überwiesen und für diese Summe waren 25 Euro Gebühr fällig. Denn im Juli 2009 kam eine neue Regelung,das ab 1000 CAD laut Währungs/Aussenwirtschaftsverordnung(AWV) §§ 59ff dies fällig sei bei Onlineüberweisungen.
Obendrauf kommt noch die Gebuehren bei der hiesigen Bank fuer die Einzahlung und du bist dann mit rund 45 EUR give or take dabei
Zitat von kerstin 60 Allerdings können wir ohne Gebühren hier in Canada Geld abheben mit unserer Bank und Kreditkarte eben zum jeweiligen Tageskassakurs.
Ganz ohne Gebuehren, oder sind die einfach nur versteckt? Da wuerde ich mal Edmonton Sun fragen. Die gute kennt sich in dem Punkt sicher besser aus als ich.
Zitat von kerstin 60 In wieweit du ein CAD Konto(??? was ist das ???) führen kannst,entzieht sich meiner Kenntnis. Gibt es das überhaupt bei einer deutschen Bank ? Oder verwechselst du das etwas ?
Verwechseln tust nur du gerade was, bzw. kennst dich nicht ausreichend im internationalen Handel aus. Ist aber kein Beinbruch daissi66 auch nicht. Prinzip eines solchen Kontos ist, dass es einfach komplett in der jeweiligen Waehrung gefuehrt wird. So kannst von der RBC z.B. ein US-Dollar Konto haben. Wird komplett in USD gefuehrt und macht auch Sinn, weil es im internationalen Handel ueblich ist in USD zu zahlen.. Vielleicht sollte ich erwaehnen, dass es ueblich war, bis der Euro kam.
Zitat von kerstin 60 Denn ich habe damals gleich den canadischen Wert angeben und gut wars. Anders herum habe ich auch paar mal Euro angegeben und das wurde auch automatisch in Dollar gut geschrieben....also warum sollte dies nicht funktionieren bei DIR ?
Erste Variante ist die sinnigere, weil kostenguenstiger. Zweite Variante ist weniger gut, weil die kanadischen Banken einfach nur Halsabschneider sind was Gebuehren angehen.
@ AMR Danke das du mir das erläutert hast mit einem USD Konto bei der RBC. Was ich geschrieben hatte mit dem Dollar und Euro Einzahlungen bzw. Überweisungen...meinte ich von unserer Hausbank in Germany aus und da wurden rein nur 25 Euro Gebühr berechnet. Und bei der Scotiabank habe ich bei einer Überweisung nach DE von 1000 $ eine Gesamtgebühr von 27,25 $. Das finde ich personlich kein Wucher.
Aber da wir gerade bei dem Thema sind....ist ein interessantes Thema. Was bezahlt ihr,wen es betrifft,für Gebühren wenn ihr nach Germany Geld überweist ?
Hallo Leute, ich finde es ja toll, dass ihr mein Thema so interessant findet, aber keiner von euch konnte mir definitiv eine deutsche Bank in Deutschland empfehlen bei der ich ein CanadaDollar konto als Fremdwährungskonto führen kann. SCHADE. Es dreht sich meines Erachtens, bei euren Antworten um Auslandsüberweisungen, die kann ich von jedem Konto aus tätigen. Das ist nicht das THEMA. Es dreht sich bei meiner Frage um einen Devisentausch in Deutschland. Also, vielleicht findet sich doch noch jemand, der mir konkret meine Frage beantworten kann. DANKE daisi
Sprich mal mit der Nationalbank Essen bzw. mit der Zweigstelle in Duisburg. CAD-Konto geht dort definitiv. Zur online-Führung kann ich allerdings nichts sagen, sollte aber m.e. möglich sein, da dort auch alle anderen Kto-arten online verwaltet werden können. Gruß Babsi
die meisten banken bieten so etwas eher fuer geschaeftskunden an. privatanleger machen dies vermutlich eher ueber waehrungsfonds/zertifikate. an dieser stelle wuerde mich interessieren, wie es sich grundsaetzlich mit der versteuerung verhaelt bei fremdwaehrungskonten. wenn du eine bank findest bitte mal posten. werde auch mal bei meinen hausbanken nachfragen...
btw: die gebuehren bei einem umzug nach canada fallen vermutlich dennoch an, denn die bank charged fuer die transaktion.
Man kann bei vielen kanadischen Banken (Z.B. RBC) schon von Deutschland aus ein kanadisches Konto (Checking, wie auch saving account) einrichten. Das ist kein grosses Problem, Dokumente können von deutschen Notar beglaubigt und alles hingesendet werden, da keine canadische Bank in DE eine Filiale hat. Aber diese Konten können nur als EINZAHLUNGSkonto eröffnet werden (only for DEposit). Erst nach der Einwanderung und persönlicher Ankunft in CA auf der entsprechenden Bank wird das Konto für weitere Zwecke (Überweisungen, Abhebungen, etc) freigeschaltet. Du kannst also immer nur einzahlen, aber nichts mehr rücküberweisen oder andere Transaktionen machen.
Zu empfehlen ist eine internationale Bank mit 4 Buchstaben (möchte hier keine Werbung machen) ist überall auf der Welt vertreten. Die Konten können online geführt werden von überall auf der Welt und man ist frei in seinen Transaktionen. Die Versteuerung erfolgt am Wohnsitz (je nachdem DE oder CA).
Wir konnten letzten Sommer als "landed Immigrants" auch ohne SIN problemlos bei CIBC ein checking account eröffnen (Pass und abgestempeltes "landed Immigrant form" reichten. Mit der umgehend erhaltenen Debit Card können wir nun an Bancomaten bzw. an Kassen bezahlen und auch via Online Banking Überweisungen machen.
Ob das nun aber nur aufgrund unseres Status so möglich war, kann ich nicht sagen - jedoch habe ich vorher bei den "big 4" kanadischen Banken mal die Eröffnungs-Formalitäten online studiert: überall war zumindest eine Kontoeröffnung nach persönlichem Erscheinen (betreffend Geldwäschereibestimmungen etc.) möglich - einzig für eine Kreditkarte ist zwingend eine SIN notwendig (natürlich nebst weiteren Anforderungen).
Ich habe seit mehreren Jahren ein Konto bei der RBC. Weder habe ich S.I.N. noch bin ich bis jetzt landed immigrant. Die Eröffnung des Kontos ging ohne Probleme.
Aber war das ursprungliche Thema nicht ein anderes?
Ich hab einfach mal bei zwei mehr als verbreiteten 08/15 Banken in Deutschland angefragt gehabt. Beide konnten mir ein stinknormales Girokonto (inkl. Webbanking) in CAD anbieten, halt nicht ganz kostenlos.
Geht also eigentlich bei so ziemlich jeder Bank. Die Frage ist dann eher wie man bei der Bank den Kurs abfragt, was an Gebühren bei Transaktionen gefordert wird, etc.