Brauche Hilfe zum Trip in Mai 2011 von Vancouver nach Whitehorse . Ich suche nette Campgrounds und Ausflugsziele auf dieser Route . Kann mir auch einen Tag auf ner Lodge vorstellen , event. mit Reiten !!?? Komme ich nach Haines oder Skagway mit dem Flug-Taxi ?? Lohnt der Weg weiter von Whitehorse nach Nordwesten ?? Fragen über Fragen !! Habt ihr Antworten ???
Hi, am Alaska Highway gibt es alle Naselang was zu sehen. Vor allem oben in Watson Lake der Signpost Forrest. Abstecher lohnen sich auf alle Fälle von Quesnel aus nach Barkerville und den Bowron Lakes. Wenn du Richtung Cassiar fährst, auch zum Fort St. James. Am Beginn des Cassiar die Indianerdörfer Kitwancool und Kitwanga und vor allem Stewart und die friendliest Ghosttown Hyder, wo ich eine Übernachtung empfehle um die Atmosphäre der einheimischen Kneipen zu erleben. In Skagway werden Rundflüge über die Glacierbay angeboten. Zwar Teuer, aber jeden Cent wert. Was meinst du mit Whitehorse Richtung Nordwesten? Gruß Kalle
Moin moin Kalle . Vielen Dank für die super Tips , habe mir alles im Net angesehn !!! Atemberaubende Natur Bilder !!!Ob ich da wieder in die Zivilisation zurück will ???Denke , ich werde mich mal nach Outdor Klamotten umsehn . Ob die in Vancouver billiger sind als unterwegs ?? Hastn Tipp ??? Maik
http://www.mec.ca/Main/home.jsp. Der Shop in Vancouver: 130 West Broadway, Vancouver, British Columbia V5Y 1P3, Telephone 604.872.7858. Auf der gleichen Straße sind noch mehrere andere Outdoor-Shops.
Wenn du noch Zeit hast, fahr unbedingt von Whitehorse weiter nach Dawson und dann den Dempster hoch. Oder aber über den alcan bzw. top of the world highway nach Alaska und dort noch ne Tour machen, evtl. den Dalton hoch durch die Brooks range, ein Traum
...daaaaaaaanke !!! Werd mir mal ne Route zusammenstellen . Mal sehn , wie lange ich bis Whitehorse brauche !!?? Dann kann ich noch entscheiden, was ich dort oben noch machen kann . Leider ist es bis Kodiak zu weit . Aber das steht auf den nächsten Tripp !!! Mein gröster Wunsch ist es , einmal die Alleuten zu erkunden , hat das schon jemand von euch gemacht ??? Greetings Maik
Was jagt ihr die Leute den Dempster hoch? Da gibt es interessantere Ziele. Ab gesehen davon, dass die meisten da nicht rauffahren dürfen. Sag mir was da oben nach den Toumbstone Mountains noch so interessant ist, dass man da fahren muss.
Tombstone range, Richardson mountains, Fort McPherson, Mackenzie und Peel River, Inuvik, (evtl. Tuk oder andere fly in dörfer), Polartag und eigentlich alles dazwischen. Im Winter kommen noch Tuktoyaktuk, Iceroad nach Tuk, der arktische Ozean und Polarnacht hinzu. Also ich weiß nicht wieso man da nicht hoch fahren sollte...
Als Profi sollte man den Neulingen schon zielführende Antworten geben. Wir waren 2010, 4 Monate in Kanada unterwegs. Der Dempster ist bei schlechten Wetter für ein normales Womo fast unfahrbar. Das ist dann eine Schlammschlacht und sag mir warum man dann den Dempster fahren muss. Noch einmal, da gibt es bessere Ziele. Wofür fährt man da hinaus. Inovik kann man vergessen. Wegen der Kirche würde ich da nicht mehr hinausfahren. Vor Inovik nur mehr einspurig, Jede menge Trucks deren Fahrer rücksichtslos durch die Gegend düsen. Wir hatten auf der Windschutzscheibe 8 Einschläge und konnten nur mit Mühe einen Unfall verhindern. Mc Pherson ein verdrecktes Nest, ohne jede Infrastruktur. Für die meisten die da hinausfahren ist nur eines wichtig, dass man sagen kann man ist den "Dempster" gefahren. Schade um die Zeit die man dafür aufwendet. Man sieht keine Tiere. Laut Einheimischen gibt es da draußen schon seit Jahren keine Bären mehr. An was das liegt, kann keiner sagen. Die Pisten ist teilweise 30 cm mit lockeren Kies aufgeschüttet. Das hat zur Folge, dass steile Abfahrten echt spannend werden.
Naja wenn man nur hochfährt und dann am nächsten Tag wieder runter kann ichs ja verstehn. Wir haben knapp zwei Wochen auf dem Dempster und in dessen umgebung verbracht, wir haben davor in Whitehorse und Dawson einige First Nation aus Fort Mc und Inuvik kennen gelernt. Die haben uns dann auch die Dörfer, ihre Kultur und die Wildnis gezeigt. Wir sind sehr viel gewandert, waren auf dem Peel River unterwegs, haben abgelegene Cabins besucht, ein Trapper hat uns gezeigt wie er seine Fallen stellt, kurz: es war ein perfektes Abenteuer. Die (meisten, manche haben leider ein kleines Alkproblem...) First Nations sind sehr gastfreundlich, in Deutschland hätte sowas mit Sicherheit nicht passieren können Tiere gab es haufenweise. Die Porcupine Caribous lassen sich mit ein wenig Glück sehr gut vom Dempster aus beobachten, Füchse, Hasen, Moose, Lynx. Die Einsamkeit, das ursprüngliche und einfache Leben mancher First Nation, einfach traumhaft. Als wir dann nachts am arktischen Ozean saßen, die unendliche Weiten vor uns, und die Northern Lights so nah und so hell über uns, wie ich sie noch nie zuvor gesehen habe, ja das war einer der tollsten Momente meines (noch jungen) Lebens, totale Zufriedenheit, das Gefühl alles wichtige auf der Welt gesehen zu haben, unbeschreiblich. Und natürlich hat Fort Mc keine Infrastruktur, was erwartest du denn? Die sind am Ende der Welt, da würd ich jetzt nicht auf ein fünf Sterne Hotel mit Pool hoffen. Es gibt in Fort Mc einen kleinen (sehr teuren) Supermarkt, eine Tankstelle und zur Not auch ein Hotel. Das reicht, was will man mehr? Und dass der Dempster keine Autobahn ist, ist ja eignetlich bekannt, trotzdem lohnt sich die Fahrt absolut, zumindest für uns hat sie sich gelohnt, ich wollte etwas verlassenes, einsames und unberührtes erleben und genau das hab ich gekriegt. Ich muss dazu sagen ich war bis jetzt nur im Winter oben, da mir der Winter besser gefällt als der Sommer
Naja vielleicht hattest du einfach Pech. Ihr solltet es mal im Winter nochmals probieren, da gibts keinen Schlamm
Wenn man keine Zeit hat und das war bei dem Kollegen im Anfangsthreat der Fall, dann kann man sich die die 1600 km sparen. Er wollte auchnicht, so wie du, im Winter fahren. Wenn du 14 Tage in den Dempster investierst ist das schön für dich. Da kann man dann schon mehr unternehmen. Wenn man diese Zeit nicht hat (was bei den meisten ja der Fall ist) sollte man es lieber sein lassen. Die meisten wollen auch nicht die Natur kennenlernen sondern nur den den Dempster fahren, um der Welt zeigen zu können wie gut sie sind und was sie alles durchführen zu können. Die Touris haben in der Regel maximal 4 Wochen Urlaub. Da muss man sie nicht unbedingt auf den Dempster hinaufjagen. Noch einmal bei Regen mit normalen Womo "fast" nicht fahrbar. Saugefährlich wegen den entgegenkommenden Trucks und das für nichts. Fahrzeugschäden sind vorprogrammiert, das muss man den Vermieter erst einmal erklären. Wir waren mit dem eigenen Womo unterwegs und hatten acht Einschläge in der Winschutzscheibe. Wenn dir vor Inuvik (einspurig) ein Truck in voller Fahrt entgegenkommt und du mit einem breiten Womo daherkommst, liegst samt deinen Fahrzeug 15 Meter tiefer im Graben. So sind die Zustände nun mal und das kann man nicht schön reden. Einem Neuling, der noch dazu unter Zeitdruck ist, sollte man das vorher sagen. Ich bin 2011 wieder für 5 Monate in Kanada und Alaska, aber den Dempster würde ich nicht mehr fahren. Übrigens 2010 bin ich 28000 tausend Kilometer durchs Land gezogen und ich weiß wovon ich rede.
ZitatIch bin 2011 wieder für 5 Monate in Kanada und Alaska, aber den Dempster würde ich nicht mehr fahren. Übrigens 2010 bin ich 28000 tausend Kilometer durchs Land gezogen und ich weiß wovon ich rede.
Wow, dann können diejenigen, die anderer Meinung sind, wohl besser einpacken ...
...danke für die Tips !!!Hatte mir schon den Cassier Highway ausgesucht , den ist n Freund gefahren .Bin heute mal nach outdoor Klamotten gegangen. geben tuts ja allerhand . Habe mich auf ICEPEAK eingeschossen .Da stimmt das Preis Leistungsverhältnis . Gibts die in Kanada auch , und sind die Klamotten billiger ??? Hatte mal auf die Seite von MEC Vancouver geschaut . Da sind die Sachen nicht billig !!?? Hab ne Damen Doppeljacke von ICEPEAK für 120 Euro gesehn !!?? Maiki