Was lange währt wird...., wird irgendwann fertig, ob auch gut, müßt ihr entscheiden.
Aber zuerst einmal vielen Dank an alle die mit Antworten, Tips und Links mir die Planung erleichter haben.
Reisebericht und Bilder folgen so nach und nach.
Vorweg schon mal die Planung, etwas ausführlicher, da aber in der letzten Zeit mal öfter Anfragen ala "Ich habe gerade Zeit und will nach Kanada" da waren.
1 Der Plan.
Der Plan zumindest Toronto und die Niagara Fälle im nächsten Urlaub einzubeziehen gab meine Frau beim Flug von Vancouver nach Edmonton im Jahr 2008 bekannt. Da uns die 5 Tage in Vancover gut gefallen hatten, sollte vor dem nächsten Besuch unseres Freundes und den schon ausgesuchten Touren in den Rockies der Zwischenstop in Toronto inkl NF eingefügt werden.
Beim Suchen im WWW, Foren und dem guten alten Reiseführer in Papierform wurde uns aber schnell klar, das mit Quebec, Montreal, Ottawa, den ganzen Parks, Wale anschauen usw doch mehr als 3 Wochen zu füllen sind.
Die weitere Planung würde allerdings erst mal verschoben, da viel Arbeit anstand und ich ja in 2009 auch noch meine Frühjahrtour in die Rockies planen mußte.
Als ich von der "Canadian Spring" Tour zurück kam, hatte uns die Wirtschaftskrise eingeholt. Mein Partner hatte an ganzen 3 von 11 Tagen gearbeitet. Der Juni war also mehr als dünn, was sich im August nicht legte. Im Sept/Okt ging es leicht aufwärts. Im November mußte dann, wegen des Urlaubsplanes bei meiner Frau eine Entscheidung gefällt werden. Da Girokonto schrie uns ein lautes "Nein" entgegen, unser Kanadasparbuch sagte leise "vielleicht". Da waren ja auch noch die "Reste" von 2008 und 2009 drauf, da die Urlaube deutlich preiswerter als geplant beendet wurden. Nur sah die Zukunft bei halben Gehalt und kein Weihnachtsgeld bei mir nicht gerade rosig aus. Aber das Sparbuch würde ja schon für Flug, Auto und einige Hotels reichen und Zeit bis Sept. 2010 war ja genug.
Also wurde der Urlaub eingereicht, 4 Wochen, damit man flexibel buchen kann und noch ein paar Tage für/gegen den Jetlag da waren. Wir schauen immer, das wir Freitags wieder zu Hause sind, um dann Montags ausgeruht wieder loszulegen.
Der Urlaub wurde auch genehmigt, doch da kam die nächste schlechte Nachricht Mitte Dez. Meine Frau hatte sich auf der Arbeit einen Sehenabriß am Finger zugezogen und würde 10-12 Wochen nicht arbeiten können. Das hieße aber auch 4-6 Wochen Krankengeld, also wieder weniger Geld für den Urlaub. Eigentlich! Aber irgendwie hatten wir Glück! Da ja die letzten 3 Monate berücksichtigt wurden und mein holdes Weib ja erst im Oktober die ganzen Notdienste und Überstunden aus den Sommerferien/Urlaubszeit der Kolleginnen bezahlt bekommen hatte und Ende Nov ja auch noch Weihnachtsgeld, floss das alles in die Berechnung mit ein und so gab es sogar mehr Geld als in einem normaöen Monat. Da mir ein Urlaub wichtiger als eine neue Kamera erschien, legte ich das angesparte Geld dann unter den Weihnachtsbaum und so wurde der Urlaub finanzierbar. Außerden hatte unser Freund auch Lust auf NF und den Alganquin PP. So wären wir 1 Woche zu dritt unterwegs,was die Kosten für Übernachtung senken würde. Von den Kosten fürs selber gegrillte Essen im Vergleich zum Essen gehen nicht zu Schweigen.
Im Januar wurde dann gesucht, jeweils nach dem besten Gesamtpaket aus maximalem Erlebnis und Kosten für Flug, Auto, Hotels usw.. Als Alternative 1 stand eine Rundreise von/bis Toronto mit dem Auto, als Alternative 2 eine Einwegtour Toronto - Quebec City und dann per Gabelflug über Montreal nach D. Da schon zu dem Zeitpunkt fast keine kostenlose Einwegmieten mehr zu finden waren, aber die Kosten fürs Parken, die ungenutzten Tage des Autos sowie die gut 1000km Rückfahrt, also auch 2 reine Fahrtage, dem gegenüber standen, haben wir uns Dank der Einwegmiete von nur ca. 60,00 Euro bei Hertz über den ADAC für die 2. entschieden, da bei dem Nullsummenspiel der Euros uns die 2 fahrfreien Urlaubstage wichtiger waren.
Die Route wurde dann Toronto-NF-Algonquin-Ottawa-Trois Riveries-Tadoussac-Alma-Quebec City mit dem Auto und Montreal per Flieger festgelegt. Flüge und Auto waren schnell gebucht, dann kamen die Hotels, Cabins und Hostels dran. Gesucht habe ich per Google Earth, booking.com und Tripavisor bzw den dort angegebenen Buchungs- und Bewertungsseiten. Was allerdings meist zu großer Verwirrung beitrug, da einigen Hotels von 1-5 Sterne alles bekamen und selbst bei gleichen Punkten wie z.B. der Sauberkeit deutliche Unterschiede zu finden waren. Selbst bei zeitnahen Besuchen.
Aber auch hier wurde irgendwie immer ein Kompromis zwischen möglichst guter Gesamtbewertung und guten Preis/Leistungsverhältnis sowie dem aus dem Gesamtbudget zur Verfügung stehenden Tagessatz gefunden. Vorweg, negative Überraschungen haben wir nicht erlebt, einigen Hotel fanden wir leicht überbewertet, andere waren durch einzelne Kritikpunkte in unseren Augen aber deutlich zu stark abgewertet.
Beim Buchen hatte ich auch nur ein negatives Erlebnis. Ich erhielt keine Buchungsbestätigung, weder wie bei 2 anderen Buchungen auf der Seite am Bildschirm, noch per Mail, die bei den anderen Buchungen keine 2 Minuten später da war. Da auch eine Fehlermeldung kam, ging ich davon aus, das keine Buchung zustande gekommen war und buchte ein anders Hotel (Tadoussac), da nur noch wenig freie Zimmer zu finden waren und auch die direkten Buchungsanfragen bei B&Bs negativ beantwortete wurden. Leider kam dann doch noch eine Bestätigung, aber eine Reklamations mit oben genannten Gründen verlief sich im Sande. Der eigentliche Reiseveranstalter, die Firma T***** C***, kennt anscheinend ihre eigenen WWW-Seiten nicht, schon gar nicht die eigenen Abteilungen und deren Zuständigkeiten. Mehrere Telefonate mit den angebebenen Nummern verloren sich in Warteschleifen. Als dann die schriftliche Bestätigung kam, stand dort auch eine Telefonnummer, wo man stonieren kann oder besser es hätte können sollen. "Nein, diese Nummer dürfte gar nicht auf ihrem Schreiben stehen, da sie im WWW gebucht haben, dafür sind wir nicht zuständig." Egal ob die Nummer nun auf meiner Buchung stand oder nicht. Ok, dann eben per Mail stoniert, was nach 3 maligen hin und her dann auch ging und 35 Euros waren für die Katz. Kein gutes Geschäft für TC, da ich dann eben die anderen Hotels für 1-2 Euro mehr lieber woanders gebucht habe und das völlig problemlos.
Die Zimmer für NF und Ottawa bzw unser Blockhaus hat unser Freund aus Kanada gebucht. Zu einen waren die Preise über AMA/CAA besser als die von den Hotels angebotenen AAA/CAA/ADAC Raten und dort wurden auch Suiten angeboten die so nicht zu finden waren.
Im Juni stand dann alles fest, auch Wanderungen waren schon ausgesucht, nun war Warten angesagt.
Tag X-12 kommt Post von unseren "Liebingsreiseunternehmen", der Gutschein für unser Hotel in Toronto und gleichzeitig ein Brief, dass das Hotel wegen Umbauarbeiten geschlossen wurde. Also dort angerufen und ja, "Sie bekommen einen neuen Gutschein", auf meine Frage, wann dann dann die andern Gutscheine für die Hotels am Ende der Reise kommen, gab es die Antwort. "12-14 Tage vorher", mein Einwand, das wir dann schon in CA wären und nichts mehr damit anfangen könnten und das bei der Buchung auch mitgeteilt hätten wurde großzügig ignoriert. Immerhin konnte ich die Dame dazu bringen mit die Buchungscodes mitzuteilen, die fürs die Hotels wären und auf der Bestättigung als Teil längerer Zahelnfolgen standen. Wieder kein guter Service. Aber die Hotels konnten auf meine E-Mail Anfrage in kanpp 5 bzw 10 Minuten trotz ca. 23/24 Ortszeit eine Buchung auf unseren Namen bestätigen. Das war schon mal sehr beruhigen
Tag X-9 Es kommt der korrigierte Hotelgutschein, mit einem besseren Hotel, aber anstatt freies W-LAn werden 15 CAD aufgerufen. Also wieder ein Anruf, wir sollten die Rechnung sammeln und dann nach der Reise einreichen. Ok, ein Angebot, aber sinnvoller wäre es wohl, wenn das Resieunternehmen direkt mit dem Hotel was ausgemacht hätte.
Tag X-3 Da eine Bekannte uns zum Flughafen nach DUS bringen will schau ich mal die Verkehrslage. Sieht gut aus, 75-80 Minuten werden angezeigt.
Tag X-2 Ein Blick in die Verkehrslage sorgt für Chaos. Gut das wir nicht heute Fliegen. Ein AB-Kreuz gesperrt, 25 km Stau, für die Ausweichstrecke werden mehr als 180 Minuten angezeigt, da wäre der Flieger wohl weg gewesen.
Tag X-1 Immer noch Stau und lange Fahrzeiten, da der Verkehr nur einspurig läuft. Da wir unserer Bekannte auch nicht 4-5 Stunden für Hin und Rückfahrt zumuten wollen, schwenken wir auf die DB um. 30 Minuten bis DO HBF und dann keine Stunde bis zum Flughafen und alle 20 Minuten geht ein Zug. Das sollte reichen und beruhigt meine Frau. Chaos kommt nur kurz auf weil meine Frau ihre Kofferschlüssel nicht finden kann. Der Koffer von ihrem Vater bringt aber fast 9 kg Leergewicht auf die Waage gegenüber knapp 5kg. Da weigere ich mich den zu packen. Mit dem Korkenzieher vom Taschenmesser läßt sich nach einigem Hin und Her aber eine Seite abschließen. Mit einem zusätzlichen Kofferband wird das als ausreichend defieniert.
Tag X Reisetag Autofahrt zum Bahnhof geht schneller als geplant, so hätten wir auch noch den Zug vorher bekommen können, aber, ja so sind die Frauen. Es mußte ja die Käselaugenstange von einem bestimmtem Bäcker sein, der natürlich am andern Ende bei der U-Bahn war. Immerhin steht unser Zug schon bereit, ist aber auch schon gut gefüllt. Wir sitzen fast in der Mitte und ide Koffer stehen an Anfang des Wagons. Erst in Essen leert sich der Zug soweit, das wir die Plätze tauschen und direkt bei den Koffern sitzen. Umsteigen in den Skytrain geht schnell und schon sind wir vor den Lufthansaschaltern.
Wir wollen zur Gepäckabgabe, werden aber aufgehalten, wir müßen erst am Automaten Einchecken, der gute Mann will Bordkarten sehen. Es sind genug freie da, aber an unseren liegen noch Bordkarten am Drucker. Meine Frau will sie dem erstbesten LH Mitarbeiter in die Hand drücken, doch der will sie zu irgendeinem Schlater schicken. Also landen die Teile zum Erstaunen des LH Antiservicemitarbeiters auf dem Boden, da er nicht schnell genug zugreift. Immerhin hebt er sie dann auf, bleibt aber auf seinem Platz stehen. In der Zwischenzeit versucht die Checkin Maschine meinen Reisepass zu lesen. Nach 8 oder 9 Versuchen klappt es auch. Ich kann meinen Namen lesen und werde aufgefordert den 6 Stelligen Buchungscode einzugeben. Dann erscheint wieder mein Name, aber nur meiner. Ich gebe Anzahl der jeweiligen Gepäckstücke ein, kann einen Sitzplatz auswählen. Es sind nur noch 2 Möglichkeiten wo 2 Plätze nebeneinander sind. Ein Nachteil wenn man Air Canada bucht, da dort nicht alle in der Lage sind auf die LH daten zuzugreifen. Aber Hauptsache 2 Plätze nebeneinander. Macht auch 120 Euro pro Kopf weniger. Bevor ich irgendwas weiteres auswählen kann, druckt der Automat brav meine Bordkaten aus. Aber eben nur meine. Also staren wir das ganze nochmals mit dem Pass meiner Frau. Hier dauert es 11 oder 12 Mal bis mein Name erscheint, ja mein Name und nicht der meiner Frau. Wieder den Buchungscode eingeben und "Sie sind eingecheckt, bitte gehen sie zum Schalter xx-yy". Eine ganz tolle Hightec Leistung unserer deutschen Ingenieure und Informatiker, das es auch einfacher geht kennen wir ja aus CA und werden es auch dort wieder erleben, wie so etwas kundenfreundlicher gestalltet werden kann.
Meine Bordkarten vorzeigend gehen wir zur Gepäckaufgabe. Die Dame kennt das Problem mit 2 Reisenden auf einen Buchungscode und druckt auch für meine Frau Bordkarten. Koffer mit sind mit 20 und 22 kg unter dem Limit, was Dank gut 5kg Schoki und Süßigkeiten genug Spielraum für Einkäufe in CA gibt.
Sicherheitskontrolle geht schnell, nur wunder sich die Leute warum ich die Schuhe direkt ausziehe. Aber mit Sicherheitsschuhen mit Stahlkappe kommt man nicht durch den Metalldetektor. Die Dame am Gerät lacht ein "Ok, besser so" raus. Netbook muß sogar nicht eingeschaltet werden.
Dann gehts es erst mal Frühstücken. Wie immer am Flughafen hoffnungslos überteuert. Und meine Frau fällt mal wieder negativ auf. In der Raucherlounge stehen 3 nicht angebrochene Wasserflaschen auf einem Tisch. 2 werden einfach gegen unser leeren getauscht bevor der Kellner sie abräumt.
Dann gehts zum Duty Free Shoppen, durch die Passkontrolle zum Gate. Schon bald erfolgt der Aufruf für die Leute mit Kindern und die, die Hilfe benötigen. Ok, ich bin auch Kind meiner Eltern, bin aber sicherlich nicht gemeint, obwohl viele sich angesprochen fühlen. Dann kommen die Passagiere der gehobenen Klasse dran. Wieder strömen sehr viele Leute zum Gate. Irgendwie muß der Flieger wohl 300 First Class Plätze haben und nur so 30-40 in der Economy. Fast als letzte steigen wir ein, in die "gute alte "Hamm".("Hamm"; D-AIKC; Airbus A330-343X.) Mit der sind wir schon in 2008 nach Toronto hin und zurück und in 2009 zurück geflogen. Obwohl fast alle Plätze belegt sind, ist in den oberen Staufächern noch sehr viel Platz fürs Handgepäck. Da einige Leute wohl doch nicht mitfliegen fängt ein wildes hin und her getausche der Plätze und so wir ein Platz in unserer Reihe frei, was sehr angenehm ist, da wir die Mittelplätze in der 4er Reihe haben. Der Flug verläuft ruhig, das Essen ist ok, einmal Huhn mit Gemüse für meine Frau und Würstchen mit Sauerkraut und Kapü für mich. Das Kapü ist deutlich besser wie der NATOKIT in der Unikantine und schmeckt nach Kartoffeln. Bei der zweiten Runde gibt es Weißwürstchen in Blätterteig. Obwohl ich nur einen Film schaue und versuche zu schlafen bekomme ich Kopfschmerzen. Cola hilft ein wenig, aber ich Trottel habe alles an Schoki in dern Koffer gepackt. Also gehe ich nach hinten zu den Flugbeleiterinnen. Ich bekomme eine Asperin angeboten, die ich aber ablehne, da ich eher mit Kopf als mit Magenschmerzen und ggf Erbrechen leben kann. Meine Frage nach Schoki und einer Dose Cola wird aber sofort entsprochen und anstatt 1er kleiner Tafel bekomme ich gleich 4 oder 5 in die Hand gedrückt und ich könne ruhig nochmals kommen, wenn es nicht besser werden sollte. War aber nach ca. 30 Minuten alles wieder im Lot.
Vor der Landung wurden dann die Zettel für die Immigration verteilt. Hier waren die Flugbegleiter allerdings sehr schlecht geschult. Keiner konnte den 4 Renterinnen erklären, wie sie die ausfüllen sollten und schon gar nicht wie es mit dem Gepäck und dem Anschlussflug laufen würde. Da um uns herrum fast nur Canadierer und Asiaten saßen habe ich dann geholfen. In der Zeit hat meine Frau das InSeat Programm durchforstet und siehe da, da gibt es ein Filmchen in Deutsch, was alles erklärt. Zumindest das hätten die Saft..,eh, Flugbegleiter wissen können/sollen/müssen. Mal wieder Abzüge in der B-Note. Der Pilot gibt den Hinweis allerdings kurz vor der Landung durch und spielt den Film ein. So sind die 4 Damen beruhigt, da es genauso ist wie ich erklärt hatte.
Landung und Andocken gingen auch gut und schnell, vor der Immigration war es aber recht voll, da noch 2 andere Flieger angekommen waren. Unser Officer, eine ältere Dame stellte noch mal alle Fragen vom Zettel und fragte wo es denn hin gehen sollte. Dann bekamen wir auch gleich einen Kurs in Aussprache, da wir Niagara im klassischen oxford/cambridge Englisch aussprachen. Es würde "Nei-gra" ausgesprochen. Meine Antwort " We will try to learn it" würde mit einem Lächeln entgegengenommen und wir durften passieren. Koffer waren schon auf dem Band und dann ging es zum Infoschalter, da wir mit Bus und Subway zum Hotel fahren wollten.
Davon war die Dame am Infoschalter sehr überrascht, aber als ich meine Unterlagen der TTC ( http://www3.ttc.ca/ ) vorzeigte, zeigte sie uns den WEg und gab auch noch zwei gute Tipps. Erstens sollten wir woanders umsteigen, zwar würde die Fahrt dann ein paar Minuten länger dauern, aber wir bräuchten dann nur eine Treppe hoch zur nächsten U-Bahn und nicht gut 500m mit den Koffern laufen. Tip zwei war, sich doch am Nachbarschalter zwei Tokens zu kaufen, da es dann nur 2,50 CAD anstatt 3,00 CAD kosten würde. Das man die nicht nur im 5er Pack kaufen kann gab die Seite von TTC nicht her.
An Nachbarschalter wurde dann auch gleich noch eine Telefonkarte gekauft und dann war fast unser gesamtes Restgeld schon weg. Aber jetzt gibg es erst mal zum Hotel. Per Bus und 2er U-Bahnen ging es in ca. 60 Minuten zum Hotel.
Vor uns ein Pärchen aus dem Flieger die per Taxi gekommen waren und kurz hinter uns eine Familie.
Zimmer war groß, etwas abgewohnt, aber es gab ein Pooldeck mit Sauna und Free WIFI, aber nur in der Lobby, wie sich noch herrausstellen sollte.
Aber erst einmal wurde aus den Fenster geschaut: [img]http://lh3.ggpht.com/_PMw0wWGkz5s/TTsRFN93taI/AAAAAAAA[album]7[/album]/fFLS2--uUD8/s800/5.JPG[/img]
Wir spazierten noch ein wenig die Young Street entlang und wollten noch eine Kleinigkeit essen gehen. Obwohl es DO war, war es sehr voll, aber in einem kleine asiatischen Fast Food Laden neben dem Hard Rock Cafe bekamen wir einen Tisch. Ein großer Topf Suppe mit Einlage und ein kleiner Fleischteller mit Gemüse und Reis wurden bestellt. Und sofort war wieder dieser Dienstleistungsflash da. Wir bekamen kleine Schälchen und jeder Teller und Besteck, damit wir die Suppe und das Gericht teilen konnten. Softdrinks gab es allerdings aus der Dose mit Glas. Essen war für den Preis (kleiner als 10CAD) sehr gut und fast schon zuviel. Beim Bezahlen viel uns auf, das mit Trinkgeld nicht gerechnet wurde, da die Kellnerin abgezähltes Kleingeld in der Hand hatte. Rechnung war nicht ganz 22CAD und ich wollte mit Tip 25 geben, was etwas Erstaunen hervorbrachte. Ist mir später noch öfter aufgefallen.
Hat das mit der Wirtschaftkrise zu tun gehabt??
Dann ging es wieder ins Hotel und ich wollte noch eine Mail verschicken, ging aber nicht. Also verschob ich das auf den nächsten Morgen und wir schauten noch etwas Werbung.
Gruss Torsten
Wieso jetzt nur ein Bild erscheint??? Habe schon verschiedenen Größen ausprobiert. Tips bitte!
Trotz einiger Versuche klappt das mit den Bildern irgendwie nicht. Und ohne Bilder ist es langweilig und ein ständiges hin und her zwischen Text und Picassabildern will ich euch ersparen.
Wer also noch Intresse an dem Reisebericht hat kann den hier: