der spiegel berichtet - mit berufung auf die WELT am Sonntag und die beruft sich auf Bundesinstituts für Bevölkerungsentwicklung (BIB)
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Bayern boomt, der Norden schrumpft. Seit der Wiedervereinigung sind netto fast 700.000 Bürger aus anderen Bundesländern in den Süden gezogen - zumeist aus den nördlichen Regionen der Republik. Besonders dramatisch: Vor allem junge Menschen verlassen ihre Heimat.
und weiter
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Demnach zog allein Bayern seit der Wiedervereinigung im Saldo 670.000 Bewohner aus anderen Teilen Deutschlands an.
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Niedersachsen verlor hingegen im gleichen Zeitraum fast eine halbe Million Menschen. Berlin registrierte einen Wanderungsverlust von fast 100.000 Personen. Auch Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Bremen verloren Teile ihrer Bevölkerung.
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damit dürfte bayern das einwanderungsland nr. 1 der deutschen sein : - ))))
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Bayern-Boom geht weiter ...
Für Bayern prognostizieren die Experten bis 2030 eine anhaltend starke Zuwanderung. Profitieren würden aber auch andere Bundesländer im Süden, die so ihre Bevölkerung im Gegensatz zum Rest der Republik weitgehend stabil halten könnten.
nur mal so gesagt - die info wurde von der DPA ebenfalls verbreitet - die haben den vorabdruck der welt am sontag bereits auf dem tisch liegen.
In Baden-Württemberg lebten im Jahr 2009 2,8 Mill. Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Personengruppe setzt sich zusammen aus knapp 1,3 Mill. Ausländern und rund 1,5 Mill. Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Damit liegt der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bei rund 26 % und damit deutlich über dem bundesweiten Migrantenanteil von 19 %. Von allen Bundesländern die höchsten Migrantenanteile weisen die Stadtstaaten Hamburg mit 27 % und Bremen mit gut 26% auf. Unter den Flächenländern hat allerdings Baden-Württemberg den höchsten Migrantenanteil und liegt noch vor Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Auch zeigt sich ein ausgeprägtes Ost-Westgefälle: So finden sich in den neuen Bundesländern mit knapp 5 % die geringsten Anteile der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Zudem lässt sich feststellen, dass unter den alten Bundesländern der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Bevölkerung sehr stark streut: so weist Schleswig-Holstein mit knapp 13 % nur einen halb so hohen Migrantenanteil wie Baden-Württemberg auf.
Definition / Berechnung: Bevölkerung mit Migrationshintergrund / Bevölkerung insgesamt × 100 Zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen neben den zugewanderten und in Deutschland geborenen Ausländern auch Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, wie z.B. Spätaussiedler, eingebürgerte Personen sowie die Kinder von Spätaussiedlern und von Eingebürgerten. Wichtig: Bei der Bestimmung des Migrationshintergrunds wird nur die Zuwanderung ab 1950 berücksichtigt!
Also nur weil Bayern ein Freistaat ist und deutsche innerhalb der BRD umziehen gleich von Einwanderung sprechen halte ich jetzt doch fuer sehr uebertrieben Maxim.
Diese sog. Entwicklung ist nichts Neues. Vgl. hierzu den Laenderfinanzausgleich und die entsprechenden Entwicklungen nach 1949. BW und BY waren schon immer die, die draufzahlen. Mehr Jobs, bessere Entlohnung, nicht zwangslaeufig bessere Lebensstandards haben schon immer zu Bevoelkerungsverlagerungen gefuehrt.
Zitat von AMRAlso nur weil Bayern ein Freistaat ist
Also Sachsen und Thrügen sind da genauso Freistaat.
Zitat BW und BY waren schon immer die, die draufzahlen. Mehr Jobs,
Noch ist es so. Mit einer rot-grünen Regierung geht es da abwärts. Dann wird die Industrie auswandern und BW ein Nehmerland mit hoher Arbeitslosigkeit. Selbst Schuld, wenn die dekadenten Einwohner solchen Mist wählen.
Zitat von AMRAlso nur weil Bayern ein Freistaat ist und deutsche innerhalb der BRD umziehen gleich von Einwanderung sprechen halte ich jetzt doch fuer sehr uebertrieben Maxim.
Diese sog. Entwicklung ist nichts Neues. Vgl. hierzu den Laenderfinanzausgleich und die entsprechenden Entwicklungen nach 1949. BW und BY waren schon immer die, die draufzahlen. Mehr Jobs, bessere Entlohnung, nicht zwangslaeufig bessere Lebensstandards haben schon immer zu Bevoelkerungsverlagerungen gefuehrt.
bayern und BW (unter den alten regierungen) kann man schon als alberta von de ansehen - allerdings nicht wegen der rohstoffe der natur, sondern den rohstoffen im kopf der ing. und etc.
das hat sich ja nach der letzten wahl etwas verändert - time will tell.
Grün-Rot und Stuttgart 21: Viel Geld, wenig Bahnhof
Grün-Rot hat bei Stuttgart 21 einen Formelkompromiss gefunden. Doch wenn das Projekt scheitert, bleibt der Bahn keine Wahl: Sie muss auf Schadensersatz in Milliardenhöhe klagen. Dann wird es für Baden-Württemberg richtig teuer - und das Land hat noch immer keinen vernünftigen Bahnhof. Von Sven Böll
@ J.C Denton: Lustig, rot-grün hat noch gar nix gemacht, sie haben nichmal alle Minister zusammen, da heisst es schon, "ey, das wird nix, die machen BW kaputt" usw.. WOHER willst DU das wissen??? Und willst mir doch nicht erzählen, dass Vollidioten wie Westerwelle, der Alki Brüderle, die Koch- Mehrin mit ihrer geklauten Doktorarbeit und ihrer ständigen Abwesenheit in Brüssel sowie ihrer fachlichen Inkompetenz irgendwas besser machen könnten(Auf Bundesebene betrachtet)! BW geht es nur gut, weil Porsche, Daimler, SAP, IBM, Stihl, ZF usw. da sehr aktiv sind! Mit der CDU hat das nix zu tun, dass diese Firmen erfolgreich sind! Und wenn man ihnen sagt, sie müssen mehr in green technology, der Technik der ZUKUNFT setzen, ja was ist falsch daran? Machen sie das, werden sie vielleicht noch erfolgreicher werden! Ich bin gewiss kein Fan von Rot oder Grün, aber sie haben eine Chance verdient und jeder der behauptet ein Mappus oder ein ahnungsloser Clown, also ein FDP Politiker könne alles besser, der hat wirklich keine Ahnung....
Zitat von DerBiber Lustig, rot-grün hat noch gar nix gemacht, sie haben nichmal alle Minister zusammen, da heisst es schon, "ey, das wird nix, die machen BW kaputt" usw..
Rot-Grün hat woanders schon viel ruiniert u.a. NRW, Sachsen-Anhalt, Berlin usw. Darum sind es Erfahrungswerte.
ZitatRot-Grün hat woanders schon viel ruiniert u.a. NRW, Sachsen-Anhalt, Berlin usw. Darum sind es Erfahrungswerte.
geht's auch einbisschen konkreter?
Investoren wurden abgeschreckt oder die Wirtschaft mit unmöglichen Forderungen belastet. Außerdem ist das Bildungssystem bei diesen Parteien immer schlecht, siehe Pisa.
Auch wenn's Manche nicht wahrhaben wollen, Politik und berufliche Moeglichkeiten und Verdienst sind untrennbar verbunden.
Dort wo in Deutschland eine bestimmte Partei am Ruder ist, geht's den Menschen einfach besser, ebenfalls in anderen Laendern der Welt, wo damit Vergleichbares am Ruder ist.
Zitat von Peter_WAuch wenn's Manche nicht wahrhaben wollen, Politik und berufliche Moeglichkeiten und Verdienst sind untrennbar verbunden.
Dort wo in Deutschland eine bestimmte Partei am Ruder ist, geht's den Menschen einfach besser, ebenfalls in anderen Laendern der Welt, wo damit Vergleichbares am Ruder ist.
Das sei jetzt mal dahingestellt. Blanke würde ich das nie unterschreiben. Schwarze Partei = gute Berufschancen = viel Einkommen ?? Kurzfristig gesehen mag es ja stimmen. Aber ist das das einzig wahre ? Kommt es nicht auch darauf an was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen ??? Bietet endlose Grundsatzdebatten dieses Thema, daher Ende.