"BERLIN – German weather authorities say airspace over the country's northern cities will close early Wednesday, due to elevated levels of ash in the atmosphere stemming from an Icelandic volcano."
"Germany's Meteorological Service said Tuesday it would not allow any takeoffs or landings at Bremen airport, starting at 5:00 a.m. (0300GMT), or at Hamburg airport, starting at 6:00 a.m. (0400GMT) Wednesday."
Oh no, nicht schon wieder! Hab's aber geahnt dass wieder einer losgeht, gerade jetzt kurz vor der Hauptreisesaison. Naja, vielleicht muessen wir dann dieses Jahr nicht nach Deutschland
Wir muessen Verwandte und Freunde besuchen. Ist ja schoen dass wir erwartet werden aber wir moechten halt gerne mal woanders hin als immer nur nach Dtl.!
Mann, das Problem kenn ich. Wir fliegen einmal im Jahr- weil wir quasi muessen. Die Familie erwartet das irgendwie. Aber ich will auch mal woanders hin und die Welt entdecken. Wir sind gerade zurueck und ich hab ihnen jetzt verklickert, dass wir im naechsten Jahr nicht kommen. Tut mir zwar leid, aber man muss auch mal an sich denken.
So geht's mir auch. Bin gerade erst zurück und als ich dort war hat mich jeder gefragt wann ich wieder komme? Dann sagte ich in 2 Jahren. Wirklich jeder dann so "wie warum erst in 2 Jahren das ist ja soo lange." dann hab ich gesagt ich will ja auch mal was anderes machen nächstes Jahr und mir den Osten von Kanada anschauen oder so, muss nicht jedes Jahr Deutschland sein. In 2 Jahren zum 60. Von meinem Vater mach ich wieder Heimat Besuch. ))
Ach ja die Aschewolke. Vor genau 4 Wochen bin ich von Hamburg nach Stuttgart geflogen. Da hab ich nochmals Glück gehabt. Und innerhalb Deutschland fliegen war auf jeden Fall angenehmer als Bahn zu fahren. Bahn hat mir gar nicht so gefallen hab ich auch ein paar mal gemacht. Naja Auto fahren ging so da war ich die Geschwindigkeit nicht mehr gewöhnt
Die Aschewolke ist kein Problem! Nur nach Schottland und am Vormittag in Hamburg und Berlin wurden ein paar Flüge gestrichen. Mittlerweile spuckt der Vulkan nur noch 1-2% der ersten Menge.
Die Welt entdecken, das waer's! Ja, Amstaff, das habe ich auch gehoert, dass die armen Islaender nicht zur Ruhe kommen sollen.
Habe mich uebrigens ueber die travel insurance policy erkundigt, die zahlen nichts wenn man den Flug jetzt bucht und dann wegen dem Vulkantheater storniert "because it was pre-existent"
Mit dem Spuk aus Island ist es jetzt (vorerst) vorbei: Die Aschewolke des Vulkans Grimsvötn hat sich weitgehend aufgelöst. Die Teilsperre des Luftraums über dem nördlichen Europa wurde am Mittwoch aufgehoben. Nachdem Ausläufer der Aschewolke aus dem am Wochenende ausgebrochenen Vulkan Grimsvötn am Mittwochvormittag in Norddeutschland zu Behinderungen im Flugverkehr geführt hatten, kehrte schon zu Mittag Ruhe ein: Die Dichte der Aschepartikel sei so gering, dass keine Gefahr bestehe, so die deutsche Flugsicherung. Auch der Luftraum über Großbritannien, Irland und Dänemark, der tags zuvor teilweise gesperrt war, ist wieder frei.
Österreich ist aschefrei
Mittwochfrüh waren die Flughäfen in Bremen und Hamburg sowie Berlin zeitweilig für Jets gesperrt, allein die Lufthansa strich etwa 150 Flüge. Ein AUA-Flug von Wien nach Hamburg entfiel. Insgesamt wurden seit Dienstag europaweit rund 1000 Flüge gestrichen. Mit der raschen Wiedereröffnung vor allem der deutschen Flughäfen entspannte sich die Lage schnell, allerdings stiegen tausende Passagiere auf Züge um. Der Luftraum über Österreich blieb von den Ascheteilchen verschont. Entspannung zeichnete sich beim Verursacher des Flugchaos ab: Der Grimsvötn hatte seinen Ausstoß seit Samstag bereits stark reduziert und spie seit dem frühen Morgen nur noch Dampf aus. Bis zum Nachmittag nahm auch dieser deutlich ab. Die europäische Luftfahrtbehörde Eurocontrol und britische Behörden bestätigten die Angaben aus Island. Isländische Geologen glauben, der Berg habe sich damit „abreagiert“. Der britische Verkehrsminister Philip Hammond wollte aber für die nächsten Tage eine Rückkehr von Fetzen der Aschewolke wegen drehender Winde nicht ausschließen. Nach Angaben des deutschen Wetterdienstes sollte sich die Zone mit mäßiger bis hoher Aschebelastung am Mittwochabend Richtung Nordosten verlagern und in der Nacht zur Ostsee und nach Polen ziehen. Vorigen Frühling hatte die Eruption des südisländischen Vulkans Eyjafjallajökull für ein beinahe weltweites Chaos im Flugverkehr geführt, weil der größte Teil des europäischen Luftraums sowie jener über dem Nordatlantik über mehr als sechs Tage wegen der Asche gesperrt werden musste. Fast zehn Millionen Passagiere saßen teils tagelang fest, Flugverbindungen bis nach Ostasien und Australien waren betroffen. Die Sperren hatten den Fluglinien finanziell stark zugesetzt und wurden damals vielfach als übertrieben kritisiert – eine jüngsten Studie zufolge waren sie allerdings gerechtfertigt, denn die Asche hätte Flugzeuge ernstlich beschädigen können .