Zitat von take careF In Deutschland kann jeder als Arzt arbeiten der irgendwo ein "Studium" gemacht hat.
Falsch, denn dafür gibt es reichlich Vorschriften. Nicht jeder kann das machen.
Zitat Ja, man wirbt gezielt Leute aus allen möglichen Ländern an weil deutsche Ärzte in Scharen ins Ausland gehen. Da sind dann "Ärzte" dabei die in Deutschland nicht mal eine Heilpraktikerprüfung bestehen würden. Aber die sind billig und werden auf uns Patienten losgelassen. Das ist das andere Extrem.
Nochmal falsch. Viele Migranten haben etwas studiert, was in D nicht anerkannt wird, auch wenn das Niveau dort höher war.
canada ist ein schoenes land zum ferien machen oder um angenehm zu leben wenn man geld hat. canada lebt von seinen rohstoffen. das muss man sich immer wieder vorsagen. reich werden kann man (noch immer) in den usa. gut leben kann man in den usa und auch in canada wenn man das kalte wetter mag
wie die chancen von schulabgaengern in canada sind interesssiert mich eigentlich ueberhaupt nicht. in meinem land gibt es viele schulen, die wenigsten sind mit europaeischen universitaeten vergleichbar. ausbildung ist in canada ein risengeschaeft, eine industrie von der viele menschen leben. universitaetsgebuehren sind wahnsinnig hoch(ubc,mcgil), inzwischen hoeher als in den usa(harvard/stanford).
meine titel aus europa kann ich mir in canada auch in die haare schmieren. auch das ist mir wurscht. so ist das eben. wenn ich mit einem 'akademiker' in canada zu tun habe, ist das niveau eher mit einem mittelschueler der unterstufe vergleichbar. asiatisches laecheln aufsetzen, anerkennung vorheucheln und man bekommt immer was man moechte...
die usa haben derzeit uebrigens eine arbeislosenquote von 28%. leute mit hoeherer bildung sind in den usa nur zu 4% arbeitslos !!
ich denke aehnlich ist es auch in canada. warum sollte es auch anders sein?
Ich moechte aber einen Arzt, der mich auch versteht, was ich ihm sage. Die Kollegen wollen ja auch verstanden werden. So einfach ist das ja nun auch nicht einfach hier in Kanada reinzukommen und dann in Healthcare Berufen einfach einsteigen. Wer aus einem 'English speaking' Land kommt und dort studiert hat, hat da ja nun keine Probleme. Also aus Suedafrika, UK, USA usw.
in den usa und (ich denke auch in canada denn in meinem land wird alles genauso gemacht) wird die arbeitslosenquote durch TELEFONINTERVIEWS !!! erhoben. es werden nur einige tausend repraesentative buerger mittels statistisch relevanter methoden befragt. diese muessen einen job haben oder arbeitslosengeld beziehen. wer keinen job hat oder kein arbeitslosengeld bezieht wird nicht befragt. dadurch ergibt sich eine manipulierte politische zahl von 9% arbeitslosigkeit, welche komplett absurd ist.
wenn man die echte arbeitslosigkeit berechnen moechte, muss man alle personen hinzuzaehlen, welche ihre ausbildung abgeschlossen haben und keinen job finden, alle personen, welche noch nie gearbeitet haben und gerne arbeiten wurden und schliesslich auch alle personen ohne ausbildung welche bereits aufgegeben haben, einen job zu suchen, weil dies aussichtslos ist. all die genannten personengruppen stellen die ueberwiegende mehrheit in den usa (und in canada) werden aber von der offiziellen statistik nicht erfasst. erfasst man alle arbeitssuchenden und alle arbeitswilligen iiegt die arbeitslosenquote in den usa (und geschaetzt auch in canada) bei rund 28%(canada etwas niedriger aber nicht viel). diese statistik wurde vor einigen tagen von foxnews veroeffentlicht.
fast ein drittel bzw in canada ein viertel der arbeitsfaehigen bevoelkerung ist arbeitslos und die leute werden fuer dumm verkauft...
im gegensatz dazu wird die arbeitslosenquote in den meisten laendern europas durch statistische daten ermittelt. geschwindelt wird auch dort
Zitat von insulaner im gegensatz dazu wird die arbeitslosenquote in den meisten laendern europas durch statistische daten ermittelt. geschwindelt wird auch dort
Und wir glauben auch keiner Statistik mehr, die wir nicht selbst gefälscht haben, gelle?
Auch in diesen Ländern werden kaum Mütter/Hausfrauen, (Mini-)Jobber, Ich-AG'ler, Schul-/Uniabgänger, Leute in Arbeitamt-/Weiterbildungsmaßnahmen/ABM oder im (Berufs-)Orientierungsjahr/freiwilligen sozialen, ökolog Jahr usw. usf. in den m.E. ebenso absurden Statistiken geführt. Genauso wenig werden diejenigen in diesen Statistiken geführt, die keinen Job finden und dann aus lauter Verlegenheit auf ihren Bachelor halt doch noch einen Master setzen, auf ihren Master einen Dr usw. und sich immer höher und höher qualifizieren und nachher trotzdem keinen (besseren) Job finden.