ich wende mich mal an euch mit einer frage die bestimmt schon 1000 mal gestellt wurde aber ich komme einfach nicht weiter!!!
mein mann,tochter und ich würden gerne nach kanada auswandern
mal kurz ein paar daten zu uns
tochter: 3 jahre mein mann 36 jahre alt arbeit seit 10 jahren als kraftfahrer bis 7,5t ich 27 jahre alt bin gelernte hotelfachfrau und arbeite seit meiner lehre mit 18 in diesem beruf in einem 4 sterne hotel (empfang,service)
jetzt ist meine frage wie stelle ich es am besten an auszuwandern bzw über welches provinz oder ähnliches programm!!!!
haben wir mit unseren berufen überhaupt eine chance dauerhaft auszuwandern? wohin nach kanada wäre uns eigentlich egal aber am liebsten in den englisch sprachigen raum!!
ihr solltet euch auf jeden Fall die Frage stellen was ihr eigentlich genau wollt. Warum genau Kanada? Wart ihr schonmal dort? Warum überhaupt auswandern?
Um einen ersten Einblick zu bekommen solltet ihr erstmal auf http://www.Kanada.de schauen, euch grundlegend informieren und hier im Forum fleißig lesen. Hier gibt es nämlich doch einige, die das ganze nicht (mehr) durch die Rosarote Brille sehen. (Arbeitslosigkeit, Gesundheitssystem usw.)
Ans Auswandern haben wir alle mal gedacht und auch davon getraeumt. Mit 14 wollte ich mal als Holzfaeller nach Kanada, weil einer aus unserem Ort das gemacht hat. Wurde dort dann ganz jung beerdigt. Aus war mein Traum. 20 Jahre spaeter ergab sich die Gelegenheit und weg waren wir. Zum Glueck hatte ich mal fuer 5 Jahre die US Seite durch die Luftwaffe kennegelernt. Machte die Sache natuerlich sehr viel einfacher. Nach einigen Jahren wollte auch keiner mehr nach D zurueck. Fuer unsere Jungens war es hier in AB (damals) sehr viel interessanter. Schule, Uni und Arbeit waren super und wir hatten immer eine eigene Firma, obwohl wir fuer eine Airline flogen. LKW Fahrer wurden ja mal in Manitoba gesucht. Dort mal suchen, ob die Firmen ueberhaupt noch Fahrer benoetigen. Die Wirtschaft geht ja mal hoch, mal runter und die 'Angestellten' sind immer die ersten auf der Strasse. Viel Glueck bei Eurer Suche.
als erstes möchte ich sagen,glaube ging aus dem text nicht hervor das wir uns schon seit sehr sehr langer zeit uns mit dem thema auswandern befassen und seit jahren,jährlich in kanada oder usa unseren urlaub verbringen.
und es ist uns auch bewusst das es sehr schwierig wird und wir gewillt sind komplett von vorne anzufangen und das wir erstmal auf keinen fall unseren standart aus D haben werden und für alles viel viel mehr arbeiten müssen!!!
wir verstehen einfach die ganze einwanderungs sachen nicht!!!! wo,wie am besten.
klar wir können bei der botschaft unseren antrag stellen unsere gebühren bezahlen und lange warten bis wir eingeladen werden medicheck u.s.w
unser problem oder den durchblick haben wir nicht bei den province programmen über die es ja etwas einfacher gehen soll,schon zeitlich schneller.
brauche ich über die programme einen einwanderungsanwalt? wer ist der ansprechpartner? läuft das alles über die botschaft in deutschland? hat es überhaupt sinn sich von deutschland aus zu bewerben wegen arbeit? U.S.W
erstmal: du brauchst eigentlich NIE einen auswanderungsberater! du kannst alle programme alleine machen, da musst du keinen anwalt fuer haben. Trucker in manitoba faellt auf jeden fall schonmal weg, weil dein mann nur bis 7,5t gefahren ist, daher hat er keine erfahrung und nicht die entsprechenden europa kilometer dass die ihn hier noch nehmen wuerden.
es waere viel einfacher wenn ihr mal die provinz auf die ihr euch festgelegt habt (oder die provinzen) im netz sucht und euch deren provinzprogramme durchlest. sorry, aber das ist arbeit, die wir euch hier nicht abnehmen koennen. wenn ihr dann ungefaehr wisst, wie ihr nach kanada und vor allem wo ihr hinwollt, dann koennen wir euch konkretere hilfestellung geben.
wir sind zb mit dem working holiday ein jahr nach manitoba, haben in der zeit unseren antrag mit dem provincial nominee programm von manitoba abgegeben und senden die papiere fuer die pr naechste woche ein sobald die neuen fuehrungszeugnisse da sind.
es gibt also immer mittle und wege, nur jeder geht einen anderen weg.
Ich moechte dir die Hoffnung nicht nehmen, aber in deine Ausbildung interessiert hier niemanden so leid es mir tut, ich bin auch Hotelfachfrau und wuerde mit Mindestlohn anfangen. Davon kann man keine Familie ernaehren und ich hab auch ehrlich gesagt ein Problem damit, mit nem dahergelaufenen Studenten/Schueler auf eine Stufe gestellt zu werden. Aber so ist das nun mal. Ok, ich kann mir hier die Freieheit rausnehmen und muss nicht arbeiten, was ich mir aber bei eurer Berufskonstelation eher schwer vorstellen kann. Wie schon geschrieben, ueberlegt euch, wo ihr hin wollt und schaut dann, wie die Bedienungen in den einzelnen Provinzen sind. Einen weg hat Lucalina ja scon geschrieben, Working Holiday und dann die Antraege hier stellen. Ist mit einer der schnellsten Wege, aber od er fuer jeden was ist, stelle ich mal in Frage und es ist auch nicht gerade der Sicherste.
Ich stimme den anderen zu. Überlegt euch erstmal, wo ihr hinwollt. Alberta hat z. B. den Vorteil, dass die weniger Steuern haben. Die cic.gc.ca-Seite sagt allerdings aus, dass die keine Anträge für das provincial nominee programm annehmen. Wenn ihr also nach Alberta wollt müsst ihr einen Arbeitgeber finden, der euch sponsert. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das gar nicht so einfach ist und zudem muss auch noch die Regierung ihren Segen abgeben, dass die Firma einen Ausländer einstellen darf. Meine Firma hat es schon zweimal versucht, und beide Anträge wurden abgelehnt. Die einfachste Möglichkeit nach Kanada zu kommen ist das Work and Travel Visum. Da darfst du fast in allen Bereichen arbeiten und brauchst keine Zustimmung der Regierung. Allerdings hast du dann nach den 12 Monaten ein Problem, sofern du nicht was anderes gefunden hast. Jobs in Kanada gibt es genügend, nur das Problem eingestellt werden ist die Kunst. Und dann eben noch das Problem, dass hier die wenigsten Ausbildungen anerkannt werden. Das Gesundheitssystem ist hier auch so ne Sache. Ich finde das System der Deutschen z. B. besser. Ach und vielleicht solltet ihr euch noch Gedanken über das Wetter machen. In manchen Provinzen ist der Winter kalt und lang. ist nicht jedermanns Sache. Sonst gibt es natürlich noch die Möglichkeit zu studieren und dann eine Arbeitserlaubnis zu beantragen. Leider musst du da den TOEFL abliefern und an nem College oder so eingeschrieben sein und da du Ausländer bist darfst fett Kohle für die Schule zahlen. Muss auch gut überlegt sein.
Zitat von baby_kochnoJobs in Kanada gibt es genügend, nur das Problem eingestellt werden ist die Kunst.
Versteh nicht ganz die Logik der Aussage. Genügend Jobs vorhanden, aber schwierig, einen zu bekommen? Wenn Arbeitgeber unter Bewerbern auswählen können, ist die Zahl der offenen Stellen mit Sicherheit nicht 'genügend'.
Zitat von baby_kochnoJobs in Kanada gibt es genügend, nur das Problem eingestellt werden ist die Kunst.
Versteh nicht ganz die Logik der Aussage. Genügend Jobs vorhanden, aber schwierig, einen zu bekommen? Wenn Arbeitgeber unter Bewerbern auswählen können, ist die Zahl der offenen Stellen mit Sicherheit nicht 'genügend'.
Wenn du ohne Arbeitsgenehmigung bzw. dementsprechendes Visum bei einem Arbeitgeber antanzt, glaube ich kaum, dass da sehr viele sagen werden: jawohl, wir beantragen eine LMO. Das meinte ich damit.
Zitat von ladyluck mein mann 36 jahre alt arbeit seit 10 jahren als kraftfahrer bis 7,5t ich 27 jahre alt bin gelernte hotelfachfrau und arbeite seit meiner lehre mit 18 in diesem beruf in einem 4 sterne hotel (empfang,service)
Hallo Janine Ich kann mich den Vorredner nur anschliessen! Wenn es ein wirkliches Ziel von Euch ist, nach Kanada auszuwandern, würde ich einige Jahre einplanen und die Karten voll auf dich setzten. Mit 27 hast du noch ein paar gute Jahre vor dir um dich beruflich weiterzubilden im Gastgewerbe, Bsp. "Restaurant and Food Service Manager", "Chef" und/oder"Cook"! Mit diesen Berufen und der nötigen Berufserfahrung könntest DU dann die PR (noch) beantragen, stehen auf der Liste! Den Antrag auf PR würdet Ihr dann alleine schaffen...! Ob Ihr so im Gastgewerbe eine Familie ernähren könnt, steht auf einem anderen Blatt geschrieben, Ihr seid aber dann wenigstens mal sehr nah am Ziel. Aber ein langer und steiniger Weg ist jedenfalls vor Euch!