Wie hattet Ihr das gemacht? Im Laufe der Jahre haben sich ziemlich viele Dokumente angesammelt, auf die man auch in Kanada Zugriff haben sollte. Wenn ich die jetzt aber alle im Koffer oder im Handgepäck mitnehmen würde, hätte ich ja fast keinen Platz mehr für Klamotten etc. Immerhin sind das mehrere Aktenordner. Auf der anderen Seite denke ich nicht, das es eine gute Idee wäre sie im Container mitzuschicken.
Habe alles so im Laufe der Jahre nach der Auswanderung mit nach Kanada bekommen. Selber bei den Besuchsreisen oder einfach im Container. Die wchtigsten Papiere hatte ich bei der Einwanderung dabei.
Mitnehmen werden wir im Handgepäck einen Ordner mit den Einwanderungssachen, Geburtsurkunden, Abschluss-Zeugnisse, Uni-Abschlüsse, Übersetzungen, Versicherungsnachweisen (Autoversicherung u.ä.). Eben alles, was man vor Ort braucht. Sozialversicherungsnachweise werde ich zur Sicherheit einscannen (man weiß ja, was das Rentenamt mal alles haben will in Deutschland), genauso wie Darlehenssachen vom Haus, das dann verkauft wird/wurde. Ansonsten kommen alle anderen Sachen mit dem Container.
Zitat von YvonneWwas für Dokumente meinst Du denn?
Es geht hauptsächlich um Dokumente z.B. von Versicherungen, die erstmal stillgelegt sind. Da z.B. die Leistungen meiner LV auch im Ausland in Anspruch genommen werden können, möchte ich diese, wenn ich dann nen Job habe, wieder aufleben lassen. Die Frage ist ob ich solche Dokumente nicht lieber erstmal bei den Schwiegereltern deponiere und sie dann zu gegebener Zeit mitnehme.
Die Dokumente, die wir bei der Einwanderung dabei haben, machen ja schon einen beträchtlichen Teil unseres Gepäcks aus.
Zitat von YvonneWwas für Dokumente meinst Du denn?
Es geht hauptsächlich um Dokumente z.B. von Versicherungen, die erstmal stillgelegt sind. Da z.B. die Leistungen meiner LV auch im Ausland in Anspruch genommen werden können, möchte ich diese, wenn ich dann nen Job habe, wieder aufleben lassen. Die Frage ist ob ich solche Dokumente nicht lieber erstmal bei den Schwiegereltern deponiere und sie dann zu gegebener Zeit mitnehme.
wir scannen das alles ein und brennen es auf CD bzw. speichern es auf eine externe Festplatte, die wir mitnehmen. Die Originale kommen im Container nach.
Zitat von YvonneWwas für Dokumente meinst Du denn?
Es geht hauptsächlich um Dokumente z.B. von Versicherungen, die erstmal stillgelegt sind. Da z.B. die Leistungen meiner LV auch im Ausland in Anspruch genommen werden können, möchte ich diese, wenn ich dann nen Job habe, wieder aufleben lassen. Die Frage ist ob ich solche Dokumente nicht lieber erstmal bei den Schwiegereltern deponiere und sie dann zu gegebener Zeit mitnehme.
wir scannen das alles ein und brennen es auf CD bzw. speichern es auf eine externe Festplatte, die wir mitnehmen. Die Originale kommen im Container nach.
Im Prinzip keine schlechte Idee, aber ich hab wirklich keine Zeit mehr, Berge von Papier einzuscannen. Ende Oktober geht's ja schon los und bis dahin ist jede Minute verplant. Ausserdem ist der Scanner schon verpackt.
Ich habe selbst schon mal Gepäckstücke auf einem internationalen Flug verloren. Das war nicht tragisch, aber doch unbequem. Ein Verwandter hat mir neulich berichtet, dass ein Containerschiff vor der Küste Kanadas (!) einige Dutzende Container verloren habe. Das sei gar nichts Ungewöhnliches: Bevor so ein Containerschiff in Seenot gerät, wirft es standardmäßig lieber einen Teil seiner Ladung ins Meer. Die Container seien ja schließlich versichert.
Mit diesen Informationen im Hinterkopf werte ich das Begleitschreiben für die Einreise ("..Carry the following documents with you. Do NOT pack them in your suitcases...") mal als umsichtige Vorsichtsmaßnahme. Denn der Einwanderer würde auf einen Schlag alle wichtigen Referenzen/Dokumente/Belege für den Start in Kanada verlieren, wenn Fluggepäck und/oder Container aus irgendeinem Grund verschwinden oder sich verspäten sollten. Dann gibt es zwar eine Entschädigung, aber damit kann man sich keine Empfehlungsschreiben oder Zeugnisse kaufen.
Ich für meinen Teil werde also tun, was mir die kanadische Botschaft rät.
Wieviel Leitzordner sind das denn? Als wir damals eingereist sind hatten wir zwei Leitzordner im Handgepaeck. Soviel mehr kann es doch nicht sein. Einfach mal z.B. bei den Versicherungen nur die wichtigen Daten rausnehmen - wie Vertrag und letzter Stand. Genauso mit den Rentenordner - durchsortieren. Normalerweisen muessten zwei bis drei dicke Leitzordner doch ausreichen um alles zusammenzuhaben. Zwei Leitzordner machen keinerlei Probleme vom Gewicht im Handgepaeck von einer Person. Ansonsten die Daten bei Verwanten deponieren und sich nur Zugangsdaten und Vertragsnummern rausschreiben.
@HRR: Du musst doch nicht sämtlichen Schriftverkehr der Versicherungen mitnehmen. Das letzte Schreiben mit Beitragsmitteilung oder "angespartem" Vermögensstand reicht doch. Mach es doch niht komplizierter, als es ist. Und 1 oder 2 Ordner im Handgepäck bringen auch keinen um.