Im Westen Kanadas herrscht eine neue Goldgräberstimmung. Das Land verfügt über die drittgrößten Ölreserven der Welt - und die globale Nachfrage wächst. Von Klaus-Dieter Frankenberger, Calgary
Die Ölbranche, erläutert Tertzakian, erlebe gegenwärtig eine Phase der technologischen Erneuerung, die nur mit dem Wandel vor hundert Jahren zu vergleichen sei. Die technologische Innovation erlaubt nicht nur die Förderung in geologisch komplizierten Zonen, sondern habe auch zu einer „Renaissance der Förderung konventionellen Öls“ geführt. Das gelte sowohl für Kanada als auch für die Vereinigten Staaten: Erstmals seit dreißig Jahren wird in beiden Ländern wieder mehr konventionelles Rohöl gefördert;
und so weiter
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Nunja, als Auswanderer interessiert man sich natuerlich, was man davon hat. Auswandern ohne Jobaussichten moechte man ja nun nicht...
Der FAZ Beitrag impliziert aber, dass Personal benoetigt wird. Die Entwicklung bei Pipelinebetreibern ist aus meiner Sicht sehr positiv. Das Onsite Personal von Kinder Morgan wird mE in naher Zukunft in Rente gehen... ...und die Trans Mountain Pipeline liegt in einem sehr angenehmen Areal.
Hier in Calgary sagt mir jeder, den ich Frage, dass Alberta wie eine Blase (im Sinne eines geschuetzten Bereichs) innerhalb Canadas ist, in der Aufgrund der Rohstoffvorkommen tiefer Arbeitslosigkeit, staerkeres Wachstum und mehr Jobaussichten herrschen und dies ueber die naechsten 10 Jahre hinaus.
Teilweise sieht man im lokalen Fernsehen Berichte, dass nun in den naechsten Jahren viele Leute vorallem im Oil and Gas Bereich das Pensionsalter erreichen und dass der qualifizierte Nachwuss fehle - darum umbedingt mehr Auslaender reingelassen werden muessten...