Gemaess einem Beitrag im Calgary Herald von heute ist Alberta anscheinend wirklich eine 'geschuetzte Blase':
Alberta to lead Canada in job creation, construction over next two years: report
Zitat It says 81,000 new jobs are forecast for this year, putting increased pressure on an already-tight labour market and keeping employee compensation growing at one of the fastest rates in the country.
The province will create another 52,000 net jobs in 2013, and the unemployment rate will fall below five per cent by the end of the year (down from 6.6 per cent in October 2011), predicts the conference board.
Da kann man nur hoffen, dass die recht haben. Nur glauben tue ich es erst, wenn es wirklich so kommt. Bis jetzt hat die Provinzregierung nur ein Rekorddefizit eingefahren trotz relativ hoher Oelpreise.
Das ist so, der Oelboom der naechste Jahre wird sicher gewaltig. Man merkt es jetzt schon, die Stellenanzeigen werden immer mehr (90% davon sind Oelfeld bezogen), die Immobilienpreise gehen hoch, das Geld sitzt locker in der Tasche bei den Verbrauchern.
Natuerlich muss die Regierung jetzt investieren wie bekloppt, ansonsten verpasst man den Anschluss, den AB ist nicht die einzige Provinz die Oel hat, Saskatchewan ist uns schon auf den Faersen.
Leider vergisst die Regierung dabei auch das mit dem Oelboom auch andere Wirtschaftszweige wachsen, z.B. Health, Service....wir sind jetzt schon knapp an Krankenschwestern und wenn ein Mann nach der High School gleich 80000 $ im Jahr auf dem Oelfeld verdient wird die Frau sicher nicht eine 40000 $ teure Ausbildung machen, sondern zu Hause bleiben. Aber leider denkt man hier ja die deustchen Krankenschwestern sind mit ihrer 3 jaehrigen Ausbildung ja immer noch zu bloed um in Kanada zu arbeiten.
Es gibt nun mal jobs, die Englisch benoetigen. Wir sind ja in Kanada und nicht im D-Land. Regeln werden auch umgestossen,wenn es mal ganz knapp wird. Es gibt immer einen Weg um da reinzukommen. Alberta hat nun mal soooo viel Oel, also wird esimmer jobs dafuer geben und wenn die Arbeiter vom Osten eingeflogen werden muessen!
[bhauke122 hat geschrieben: Aber leider denkt man hier ja die deustchen Krankenschwestern sind mit ihrer 3 jaehrigen Ausbildung ja immer noch zu bloed um in Kanada zu arbeiten.][/b]
Ich bin deutsche Krankenschwester oder das was sich heute Gesundheits- und Krankenpflegerin schimpft, und ich habe 2009 den Anerkennungsprozeß von Deutschland aus begonnen.
Ich kann nur sagen, gut das es diesen gibt, denn wir deutschen Krankenschwestern sind zwar nicht zu blöd, aber unser Fokus ist ein anderer, und obwohl ich 2007 mit Bestnote das deutsche Examen bestanden hatte, habe ich bisher an die 1000h mit Lernen verbringen müssen, um annähernd für das CRNE vorbereitet zu sein.
Das Wissen hier geht weit in das medizinische hinein und als Nurse sollte ich in der Lage sein einem Patienten die Diagnose und Behandlung, die dabei nötigen Pflegeinterventionen zu erklären, mit Schulenglisch geht das nicht!
Es ist Kanadas gutes Recht auszuwählen, zumal das in anderen Ländern genauso üblich ist!
Faced with mounting public pressure over Edmonton ambulance shortages and delays, the Alberta government has acknowledged that the city’s EMS began the year short-staffed and stretched thin.
Edmonton entered January with 31 empty positions for paramedics or lesser-trained emergency medical technicians, according to an announcement Tuesday by Alberta Health Services, the province’s lone health board. It’s a significant chunk of the approximately 340 positions in Edmonton’s EMS service. More related to this story
Edmonton’s ambulances in need of emergency care Paramedics report rampant abuse while trying to offer care Coroner’s probe begins in case of man who died waiting for ambulance
So far, 17 people have been hired and two new ambulances will hit city streets next week on an “interim basis,” AHS said. Fourteen job openings remain to reach what both AHS and Health Minister Fred Horne called “full staffing levels.”
“We hope that’s going to have an effect on the amount of overtime people are being asked to work,” he said.
It’s a change of tune. Earlier this month, AHS senior vice-president Sue Conroy, who oversees ambulance service, said in an interview there has been “no reduction” in staffing and “resources have remained stable.”
The issue came to a boil only after some of Edmonton’s paramedics began to speak out, risking their jobs by telling media about the delays. They say urban sprawl, growing population, staff attrition and a bungled takeover by AHS left the service stuck in neutral as demand and population exploded.
All told, there are often few or no ambulances available (a situation known as a code red or red alert) to respond to a call in Edmonton, a city of 750,000 people.
Warum mehr workers in Health Care. Erst einmal die fehlenden ersetzen.
hallo
du merkst auch nicht, dass du dich wiedersprichst. : - )))
die leute - die andere ins krankenhaus transportieren (emergency services) gehören auch zum gesundheitssystem.
und davon gibt es zu wenige - wie auch krankenschwestern, doktoren, etc. die kann man also nicht so einfach ersetzen - ...
wenn du mal die stories in den kanadischen zeitungen gelesen hättest - besonders die news aus alberte - im letzten jahr, dann sollte dir das klar sein.
übrigens wurde das in einem thread hier im forum von leuten aus alberta ausgiebig kommentiert.
also - bleibe schön gesund und brauche das system nicht.
Hallo zusammen. Zum Thema Ambulance. Ich wartete 4 Stunden im Krankenhaus um die Ecke bei uns fuer den Transport ins Krankenhaus fuer meine OP. Selber fahren durfte meine Audrey mich nicht da ich ja am Tropf hing. "No. You are checked in as a patient and you must wait for the ambulance." Das war um 7AM. Gegen 11:15 kamen "Bobby und Jo" (so stellten sie sich vor) um mich abzuholen. 2 junge Maedels. Sind halt nicht genuegend Krankenwagen da. Also muss man warten.
“Imagine a place where four in every ten families had borrowed so much that their debt was excessive. So obese, in fact, their loan and mortgages accounted for 80% of all the money everybody owned. Worse, they’d all pigged out buying the same thing, which was wobbling. And they’d amassed this mountain of debt when interest rates were cheap, and could only go higher.