hallo mich wuerde mal interessieren was ihr darueber denkt oder welche erfahrung ihr gemacht habt mit deutschen und canadischen arbeitgebern was ist besser was schlechter war bis jetzt nur bei deutschen arbeitgebern beschaeftigt
Kann so oder so sein. Die Deutschen AG denken oft, dass sie das hier so machen koennen (duerfen) wie in D. Kann aber bestens sein. Nach einer negativen Erfahrung mit meinem Deutschen AG habe ich mich nur als "Selbststaendiger" verkauft. Hat mir mir sehr gut gefallen. Mehr Arbeitsstunden, aber absolut kein schlechtes Gefuehl mehr.....
Wuerde ich auch sagen mal so mal so , aber da ich auch selber Kleinunternehmer bin ,sage ich natuerlich das ich der beste Chef bin
Aber fragt mich mal mit was fuer Kunden am schwierigsten und mit welchen am besten zu verhandeln ist !
Das schaut bei mit so aus
Die besten in jeweils in Reihenfolge nach meinen Erfahrungswerten gesamt , das heisst fuer mich wie nett die sind wieviel die rumnoergeln und natuerlich die Zahlungsmoral.
Italiener TOP ! Sind mir die liebsten Polen Yugoslawen Iraner Rumaenen Portugiesen /Spanier Deutsche Kanadier Russen
weiter drunten dann Chinesen dann kommen am Schluss Israelis und Inder
andere Kunden nach Herkunft hatte ich wenn ich Nachdenke in den ganzen Jahren nicht.
die frage ist sehr allgemein und es haengt sehr stark von industrie, firmengroesse, location, firmenkultur etc zusammen. mein eindruck bisher - zumindest bei der firma (durch und durch canadian) bei der ich derzeitig bin - es spiegelt sich die canadische kultur sehr stark wider. d.h. vieles ist sehr politisch. darunter fallen sachen wie entscheidungen werden nicht rational sondern eher emotional getroffen. das faengt schon beim einstellen von buddies an (auch wenn diese ueber keine qualification verfuegen - KEIN witz! - du sitzt dann im interview mit dem bewerber und dir wird vor dem interview von deinem boss-boss mitgeteilt, du solltest mit verdammt guten gruenden kommen, diesen bewerber nicht einzustellen - mangelde erfahrung und qualification sind KEIN grund!!! das gleiche gilt aber auch fuer direkte referrals von kollegen - muss nicht immer von oben kommen und man haelt sich oftmals an diese credo. man tut sich halt mal einen gefallen unter kollegen. ich habe mich bisher immer schoen daran gehalten - solange ich mit der person nicht direkt zusammenarbeiten muss, ist's mir auch egal. das man die person dann einstellt heisst allerdings nicht dass diese auch wieder entlassen werden, wobei dies eher ausnahmen sind...
canadier sind auch eher spontan und flexible. da wird vieles eher mal ad-hoc gemacht ohne vorlaufzeit und nachdenken - quasi erst handeln dann denken. in DE war's eher umgekehrt: recht behaebig und unflexibel aber dafuer planbar und man war und wurde vorbereitet. bspw:
DE: wir bauen bis 2015 10% der belegschaft ab - dies wird dann in 3 stufen geschehen blahblahblah... CA: wir entlassen mal 10% im naechsten monat und aendern mal eben die komplette stratgie die wir erst vor 3 monaten (nach 6-monatigem meeten) entworfen haben - merry christmas...
in CA kuturell eher indirekt kommunizieren. will sagen: klappe halten und vermeide lautes nachdenken. seine meinung (vorallem kritik) bloss nicht sagen - immer schoen loyal!!! die meisten kollegen haben vermutlich die gleichen gedanken aber sagen nicht unbedingt was sie denken (nur hinter verschlossenen tueren). also immer schoen politisch korrekt und mit dem wind segeln. ich muss zugeben dass ich zu denen gehoere die ihre klappe nicht halten koennen. habs bisher (leider) immer ueberlebt trotz einiger restrukturierungen, bei denen ich auf ein package gehofft habe...
Habe mir oft vorgestellt, wie es waere, fuer einen dt. AG zu arbeiten. Der vielleicht den Meisterbrief mehr honoriert und wo evtl. selbstaendiges Denken erwuenscht ist.
Zitat von WalliserwolfHey 0815 Noch nie einen Schweizer gehabt....! Die würden die Italiener grad in den Schatten stellen, immer cash und so, du verstehst... Grüessli, WW
Schweizer sind aber wie Schwaben geldgierig und sehr sparsam.