http://www.thestar.com/news/canada/artic...-starts-in-2012 V.a. Handwerker und Leute mit Sprachkenntnissen duerften profitieren, vermutlich will man auch die Quota aus Europa wieder erhoehen, da sich Auswanderer von dort eher integrieren lassen als manche der Dritte-Welt- und Schwellenlaender Kontingente, die ja mittlerweile die Mehrzahl ausmachen.
"As Ottawa gradually downloads immigrant selection to provinces by expanding the nominee program’s annual quota seven-fold to 40,000 a year over the last decade, Ontario continues to rely on the dwindling federal skilled immigrant program as its source of migrants."
Komisch, normalerweise stuerzt der Maxim sich doch auf solche Schlagzeilen.
ZitatKomisch, normalerweise stuerzt der Maxim sich doch auf solche Schlagzeilen.
Der Maxim hat vielleicht grade Urlaub! Oder was nicht zu wünschen ist, er ist krank! Bin mal gespannt was der Kenney da zusammen bastelt.
Zitatvermutlich will man auch die Quota aus Europa wieder erhoehen
Indem EU-Canada Free trade Agreement das ja diese Jahr noch abgeschlossen werden soll ist ja auch vorgesehn dass Arbeiter aus der EU leichter nach Kanada einwandern und arbeiten können, allerdings weiß ich nicht ob das befristet oder permanent sein soll.
Zitat von DerBiberIndem EU-Canada Free trade Agreement das ja diese Jahr noch abgeschlossen werden soll ist ja auch vorgesehn dass Arbeiter aus der EU leichter nach Kanada einwandern und arbeiten können, allerdings weiß ich nicht ob das befristet oder permanent sein soll.
Ganz toll, und was dann? Was nützt das, wenn die arrogant-verbohrten kanadischen Arbeitgeber immer nur von schwachsinnigen soft skills und canadian experience fabulieren und nicht die Vorteile erkennen, die die Einstellung eines europäischen Facharbeiters einbringen kann. Dann stehen hier noch mehr "dringend benötigte" europäische Facharbeiter auf der Strasse, deren Abschlüsse zum grossen Teil gar nicht anerkannt werden.
Zitat von Nemesis vermutlich will man auch die Quota aus Europa wieder erhoehen, da sich Auswanderer von dort eher integrieren lassen als manche der Dritte-Welt- und Schwellenlaender Kontingente, die ja mittlerweile die Mehrzahl ausmachen.
Tja, wenn die kanadischen Arbeitgeber den Willen haben, die Europäer zu integrieren (siehe oben).
Gerade war ich auf so ner "global skills conference", da haben die Redner auch gross gesagt, dass bis 2020 fast je kanadische Firma von zugewanderten Fachkräften abhängig ist (von wegen declining Population). Nur können oder wollen die das nicht schnallen.
Indem EU-Canada Free trade Agreement das ja diese Jahr noch abgeschlossen werden soll ist ja auch vorgesehn dass Arbeiter aus der EU leichter nach Kanada einwandern und arbeiten können, allerdings weiß ich nicht ob das befristet oder permanent sein soll.
Hab CETA mit meinem Abgeordneten (CPC) vorletztes Wochenende diskutiert und es wird wohl im Juni ratifiziert, es besteht scheinbar breite Unterstuetzung sowohl politisch als auch seitens der Industrie. Den Aspekt mit den Visa kannte ich aber noch nicht, vermutlich sind es Temp-Visa wie heute schon W&T.
" ... Was nützt das, wenn die arrogant-verbohrten kanadischen Arbeitgeber immer nur von schwachsinnigen soft skills und canadian experience fabulieren und nicht die Vorteile erkennen, die die Einstellung eines europäischen Facharbeiters einbringen kann. ... ...Tja, wenn die kanadischen Arbeitgeber den Willen haben, die Europäer zu integrieren ..."
" ... 6. HRR hat es auf den punkt gebracht - 7. der kanadische arbeitgeber sucht arbeitssklaven ..."
"Getretner Quark wird breit - nicht stark!"
Edit: Mal wieder die Forensoftware/Zitatfunktion, seufz...
also - es kommt ein riesen paket an änderungen, die da von minister Kenney rein gepackt werden. beispielsweise diese:
Zitat
Tory crackdown on ‘birth tourists’ will eliminate Canadian passport babies
... tourists,” according to Citizenship and Immigration Minister Jason Kenney. Known ... Jason Kenney is a strong performer in immigration portfolio National Post - Tuesday. Mar. 6, 2012
es gibt da auch die anforderung an frisch verliebte, die heiraten wollen -dass der ausländische ehepartner erst zwei jahre auf probe kanadier wird - und erst nach dieser zeit die pr erhalten kann - nicht wie hgeute üblich.
was das an unterdrückung und ausbeutung des partners bedeuten könnte - das ist selbst cic klar geworden.
für arbeitnehmer skilled worker and professionals soll es dahin geändert werden, dass firmen das sagen bei der immigration bekommen sollen. das ist aber alles noch nicht im detail bekannt. könnte beispielsweise bedeuten - die liste der berufe von cic wird ersatzlos gestrichen (im schlimmsten fall).
was das dann im einzelfall bedeuten kann, wenn firmen das sagen haben, konnte man ja bereits in der vergangenheit beobachten. wie zum beispiel:
arbeitsverträge die für 2 - 3 jahre laufen sollten wurden bereits nach tagen, wochen oder monaten gekündigt - mit 14 tage frist - ohne chance für den worker sich zu wehren.
es werden dann wieder anwerber das blaue vom himmel versprechen oder vom mond - und die realität wird aber anders aussehen.
entsprechende erfahrungen stehen hier und in anderen foren.
natürlich gibt es glückliche - wie bei der lotterie - die einen hauptgewinn landen.
im falle der immigration meint dies - einen guten arbeitgeber, nette kollegen und die firma hat auch die rezession gut überstanden. kommt dann noch eine gute familiensituation hinzu - kinder machen eine ordentliche ausbildung, papa verdient genug um diese bezahlen zu können, dann ist der hauptgewinn - der sechser im lotto - angekommen.
aber - es gibt nicht nur hauptgewinne.
bonne chance
PS - gerade erst gefunden
OTTAWA — The federal government is introducing a five-year sponsorship bar to crack down on bogus marriages of convenience.
Immigration Minister Jason Kenney announced Friday that starting immediately, spouses will have to wait five years from the day they are granted permanent residence status in Canada before they can sponsor a new spouse.
Ehebetrug ist und bleibt Betrug, und es ist schwierig diesen lückenlos zu beweisen, daß dann ein Gesetz auch Nachteile für die Ehrlichen mit sich bringt ist klar. Auch in Deutschland ist dieses Gesetz verbesserungsfähig!
Was Skilled Worker anbelangt, so denke ich schneiden sich die Kanadier ins eigene Fleisch, wenn sie gut ausgebildeten die Türen schließen - hin zu Niedriglohn Sklaven.
Da fragt man sich schon wo das "to become economically established" im Niedriglohnsektor zu finden sein soll!
Als Nurse habe ich ja noch das Glück, das ich zu gleichen Konditionen angestellt werden muss wie eine kanadische RN, selbst meine Berufsjahre werden anerkannt. Allerdings haben die Nurses auch eine starke Union und deren Aufgabe ist den Berufsstand vor Dumpinglöhnen zu schützen.
ZitatGanz toll, und was dann? Was nützt das, wenn die arrogant-verbohrten kanadischen Arbeitgeber immer nur von schwachsinnigen soft skills und canadian experience fabulieren und nicht die Vorteile erkennen, die die Einstellung eines europäischen Facharbeiters einbringen kann. Dann stehen hier noch mehr "dringend benötigte" europäische Facharbeiter auf der Strasse, deren Abschlüsse zum grossen Teil gar nicht anerkannt werden.
glaubst du etwa in der BRD ist das anders? Für nen Schweizer oder Briten ist es noch relativ einfach sich nen Job zu holen, ein Kanadier oder Chilene der nicht grade von ner Firma oder Universität geholt wird ist es verdammt schwer, der steht auch auf der Straße! Ist überall auf der Welt so!! Immigrants sollen gut arbeiten, wenig Geld verdienen und sonst die Fresse halten! Wenns schlecht geht wirft man sie halt wieder raus! So ist das eben in der heutigen Zeit! Michael Rogowski hat gestern gesagt, die Zeit ist vorbei inder jeder von seiner Arbeit leben könnte! ist leider irgendwie so, aber warum dann überhaupt noch arbeiten????????
PS: dieses CETA Abkommen soll ja dazu führen, dass die Abschlüsse anerkannt werden!! Quebec und Frankreich erkennen sich ja jetzt schon sehr viele Abschlüsse und Ausbildungen gegenseitig an! Liegt irgendwie auch an den Provinzen.....
In einer der Zeitungen war der letztens ein Riesenthread ueber diese mehr Immigrant Initiativen, va. von Alberta und die Leute waren fast geschlossen dagegen und hatten sehr spezifische Beispiele, etwa Schweisser, deren Abschluesse aus Ontario im Westen nicht anerkannt werden. Naja, wenn sie nicht genuegend Leute finden sollen sie halt Temps holen statt den Provinzen noch mehr Autoritaet einzuraeumen, die sie nur halbherzig erfuellen (bestes Beispiel ist das gescheitere PEI Business Class Program).