habe mal in anderen foren geschaut und etwas zum thema tiere gefunden
interessanter bericht finde ich
Katzen sind keine Kinder!
Kinder brauchen ihre Eltern, zumindest solange sie klein sind. "Grosse" Kinder (so wie z.B. ich) brauchen ihre Eltern nicht mehr so noetig, daher kann man auch weggehen ohne seine Eltern oder andere Familienangehoerige (z.B. Geschwister, Onkels, Tanten usw.) mitnehmen zu muessen.
Katzen brauchen "ihren" Menschen nicht! Jedenfalls wenn es normale Katzen sind. Ich kenne so viele Leute hier, denen Katzen zugelaufen sind die sich einfach ein neues zuhause gesucht haben! Wenn Du in irgendeinem Auckland Suburb im Garten sitzt, kommt garantiert bald eine Katze vorbei. Und wenn Du die ein wenig fuetterst, mit ihr spielst usw, dann kommt sie wieder. Und irgendwann bleibt sie! Und sie wird ihren urspruenglichen Besitzer nicht vermissen! Der Besitzer wird *sie* vermissen, aber nicht andersherum!
Und das ist genau das was die anderen Leute hier gemeint haben - eine Katze mit nach Neuseeland zu nehmen ist Egoismus (*ich* will, dass meine Katze bei mir ist) und hat mir Tierliebe nichts zu tun! Wenn Du tierlieb bist, holst Du eine der vielen Katzen aus einem der vielen Tierheime hier in NZ und findest fuer "Deine" Katze ein schoenes zuhause in Deutschland.
Aber wie hier auch schon gesagt wurde (unter anderem von Dir selbst): Du wirst das nicht verstehen, bzw. es nicht wahrhaben wollen. Schade! Vor allem fuer Deine Katze!
Was willst du uns denn damit sagen ,Maxim. Du meinst das doch wohl nicht ernst, oder? Heisst das ,dass jeder sein Haustier in D ins Tierheim bringen soll um im Gegenzug im Zielland wieder eines aus dem Tierheim zu holen? Wenn jemand sein Haustier mitnehmen will, was spricht denn dagegen?
ich finde die aussage der person nur dämlich. ich finde wer einmal die verantwortung für ein tier übernommen hat, der soll das auch bis zum "ende" beibehalten. es gibt genug beispiele wo tiere "verkümmern" weil sie ihr altes heim vermissen. also diese person die das geschrieben hat die hat doch einen "Schatten". man ist nicht tierlieb wenn man sein tier mit in ein fremdes land nimmt? ist doch voll der widerspruch.erst gewöhnen sich die katzen angeblich ans neue heim,bei neuen besitzern,aber ins ausland (ins ja ach so fremde für die katze) soll man seine katze nicht mitnehmen? wie alt ist der/diejenige die/der das geschrieben hat? kann ich ja nur noch den kopf schütteln.
Und was tut man den armen Tieren an, sie auf einen Langstreckenflug mitzunehmen, eingepfercht in einen zu kleinen Transportbehaelter? Ich denke auch, dass viele sogenannten Tierfreunde meist sehr egoistisch handeln. Denn das arme Tier kann seine Meinung ja nicht allgemeinverstaendlich kundtun.
ja.und was ist wenn man sie in ein tierheim gibt? weiss man das sie schnell genug rauskommen? da sind sie wahrscheinlich, tage-wochen oder monatelang in einem käfig eingesperrt. oder was ist wenn man nicht weiss ob sie auch wirklich in gute hände kommen? wir haben paar katzen weggegeben vor unserem abflug...ich denke noch heute an die armen katzen und wie es ihnen geht. ich denke immer das schlimmste, das es ihnen nicht gut geht usw. klar hatten wir bei unserem kater auch bammel vor dem langen flug, aber er hats überstanden, und wenn man andere leute hört haben die es auch überstanden. das mit neuseeland wusste ich nicht das sie da erst in quarantäne müssen maxim. da wäre es tatsächlich eine überlegung wert. das geld wäre mir egal, schliesslich hat man sein tier doch lieb. aber 30 tage in quarantäne? wüsste momentan nicht was ich machen würde, da ich nicht vor dieser situation stehe. schöne grüsse
Hi, da muß ich doch auch mal meinen "Senf" dazu geben. Wir haben unsere Katzen auch mit genommen. Ich bin der Meinung, wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann habe ich dafür zu sorgen und mich zu kümmern und zwar solange das Tier lebt. Unsere beiden haben den Flug und alles supergut überstanden. Ich weiß allerdings nicht, ob ich den Tieren die Tortur nach Neuseeland angetan hätte. Das muß man dann schon abwägen, denke ich. Aber nochmal zu der Aussage, katzen "suchen" sich eine neue Familie. Wir haben unsere Mietze bekommen, da war sie fünf Wochen alt. Die ist so auf uns fixiert, dass sie schon aufhört zu fressen ,wenn sich jemand anderes kümmert, während wir mal ein paar Tage weg sind. Und das sind gute Freunde oder Familie, die sie ja gut kennt. Sobald wir dann wieder da sind, weicht sie uns erstmal nicht von den Füssen. Soviel dazu, dass Katzen nicht "Personen gebunden" sind. Sie gehören nun mal zur Familie, wie auch unsere Kinder und wenn wir damals gewußt hätten, dass wir auswandern, hätten wir uns gar keine Tiere angeschafft. Liebe Grüße Sabine
ich betreue öfters katzen von freunde, wenn die für wochen in urlaub fahren
bisher hatte ich noch nie erlebt, dass die katzen nicht essen oder sich streicheln lassen - ob die nun zu mir gebracht werden oder ich sie in ihrer umgebung füttere (und streichle)
eine hat sogar ihre kids bei mir bekommen und sich wohlgefühlt.
PS - ich denke mir - neurotisch sind eher menschen als tiere : - )))
Hi, da gebe ich Dir recht, allerdings ist unsere Katze ein wenig "neurotisch":-)). Die frisst wirklich nicht, wenn sie von jemand anderen betreut wird. Ist nun mal so. Allerdings hatte ich schon immer Katzen und anderes Getier und eigentlich war keins dieser Tiere normal. )) Ob das vieleicht an mir liegt ?*grübel* Liebe Grüße Sabine
ein polarisierendes thema, wie auch die vergangenheit in diesem forum gezeigt hat meine 2 cent, ich kann das oben beschriebene...
"Katzen brauchen "ihren" Menschen nicht!....(...)...Und sie wird ihren urspruenglichen Besitzer nicht vermissen! Der Besitzer wird *sie* vermissen, aber nicht andersherum!"
...aus eigener erfahrung bestätigen. unsere alte dame (katze) hatte uns nach 17 jahren in unserem hause die freundschaft aufgekündigt und sich kurzerhand bei nachbarn, deren kinder sie ganz gern mal anlockten, einquartiert. ohne sich auch nur einmal umzusehen. was natürlich sehr befremdlich war für unsere kinder. im gegenzug ist uns das einmal mit einem nachbarkater passiert, der sich bei uns einquartierte. er war allerdings schon 19 jahre. katzen/kater sind sehr dickköpfige, eigenwillige und selbstständige tiere und nicht zu vergleichen bspw. mit hunden, die anhänglich und treu sind.
wo steht in obigem beitrag, dass man seine katze in ein tierheim geben soll??? wenn man, wie oben erwähnt, ein schönes zuhause findet, spricht für mein dafürhalten nichts degegen dem tier den stress der beschwerlichen reise zu ersparen. und stress ist es. während eines mehrstündigen flugs nach vancouver haben mal zwei golden retriever (hunde) im gepäckraum das gesamte flugzeug zusammengeheult.
Zitat von Chickenich finde die aussage der person nur dämlich. ich finde wer einmal die verantwortung für ein tier übernommen hat, der soll das auch bis zum "ende" beibehalten.
(...)
wir haben paar katzen weggegeben vor unserem abflug...ich denke noch heute an die armen katzen und wie es ihnen geht.
@ *FG*, nein nicht inkonsequent, vielleicht solltest du nach den gründen fragen. 2 katzen hatten wir aufgrund einer zeitungsanzeige geholt, weil man sie sonst ins tierheim geben wollte. als wir sie dann bei uns hatten eine zeitlang wussten wir warum. Diese Katzen hatten sich nicht mit anderen verstanden und jede andere Katze bekämpft, und ausserdem haben sich sogar die 2 untereinander gefetzt und sind sich aus dem Weg gegangen. Das beste war also für die 2, das sie in ein zu Hause kommen, wo beide für sich ganz allein sind. Es gibt halt katzen die mögen keine konkurrenz...gibt ja auch stutenbissige frauen,oder? warum hätte ich die katzen weiter bei uns lassen sollen, wenn es für sie die hölle war unter mehreren zu leben. mir fiel es schwer, weil jede etwas besonderes war, und zum menschen anhänglich,aber sobald auch nur eine andere auftauchte gab es kampf. ich finde, wenn man nur aus bequemlichkeit und faulheit ein tier weggibt, das ist für mich nicht nachvollziehbar.
...letztendlich muss das jeder für sich entscheiden.
Wir jedenfalls, wäre unsere Katze nicht ausgezogen - dank anfütternder Mitmenschen! - würden sie selbstverständlich auch mitnehmen. So haben wir unseren kleinen Hund und der kommt auch mit - gar keine Frage. Wir jedenfalls gehen vom zumutbaren aus und haben deshalb Kanada ausgewählt. Der Flug ist nicht allzu lang und es gibt keine Quarantäne.
Wenn ich schon ein Tier habe, dann habe ich auch die Verantwortung dafür - und mein Tier kommt nicht weg! Mir geht die Galle hoch, wenn Leute ihr Tierchen weg geben, weil sie die Katze nicht in die neue Wohnung nehmen dürfen - mein Gott, dann suche ich halt solange, bis ich eine passende Wohnung finde. Naja, das ist auch so ein Thema.
Es ist sicher richtig, dass Katzen nicht menschenbezogen sind - im Gegensatz zu Hunden. Dennoch, einfach weg geben, weil's bequem ist finde ich absolut unmöglich.
Zitat von Chickenich finde, wenn man nur aus bequemlichkeit und faulheit ein tier weggibt, das ist für mich nicht nachvollziehbar.
dem stimme ich uneingeschränkt zu. doch um "bequemlichkeit und faulheit" geht es nicht, sondern um verantwortliches handeln. wenn man es vorzieht ein schönes neues zuhause für seinen stubentiger zu finden und der ansicht ist damit zum wohle des tieres zu handeln, anstatt es über stunden/tage eingepfercht in einem tierknast in der gepäckaufbewahrung um die weltkugel zu schicken, wüsste ich nicht was dagegen spricht und warum dies mit "bequemlichkeit und faulheit" in verbindung gebracht wird. (ich kann auch polemisch sein ) obwohl dein eigenes verhalten deiner ursprünglichen aussage widerspricht, man solle die verantwortung für sein tier bis zum "ende" tragen, bist du sicherlich aus deiner sicht auch der meinung, nicht bequem und faul sondern verantwortlich gehandelt zu haben, als du die beiden katzen wieder abgegeben hast. auf andere macht dies vll einen gegenteiligen eindruck. ansonsten schließe ich mich meinen vorschreibern an, eher der mensch als das tier ist neurotisch.