Nun ist es also passiert. Meine bessere Hälfte hat seinen heißgeliebten Planner verloren in dem neben wichtigen Daten (z.B. Passwörter etc.) auch unser Scheckbuch sowie zwei auf uns ausgestellte Schecks enthalten waren.
Ich habe bei der Bank angerufen und Bankberater Mohammad meinte, dass nun eine Notiz in unserem Account vermerkt sei. Das hätte zur Folge, dass over the counter Abwicklungen verzögert abgewickelt würden. Ein neues Scheckbuch wollte er nicht zusenden..?!? Mohammad meinte auch, wir könnten das Konto schließen und ein neues eröffnen.
Ist das ratsam? Die Schecks kann ja wohl niemand einlösen oder? Habt ihr noch irgendwelche Tipps, was gibt es noch zu beachten?
Ist schon ein blödes Gefühl im Hinblick auf identity theft, weil ja nun unsere Namen, Anschrift und Bank Account # auf den Schecks stehen...
Es ist meiner Ansicht nach ratsam sich die verlustmeldung bei der Bank bestaettigen zu lassen , um dadurch Eure Haftbarkeit zu entlasten. Wird ein Scheck "aus versehen" eingeloest habt Ihr nix in der Hand das Ihr das gemeldet habt wenn Ihr das nicht schriftlich habt.
Zitat von 0815Es ist meiner Ansicht nach ratsam sich die verlustmeldung bei der Bank bestaettigen zu lassen , um dadurch Eure Haftbarkeit zu entlasten. Wird ein Scheck "aus versehen" eingeloest habt Ihr nix in der Hand das Ihr das gemeldet habt wenn Ihr das nicht schriftlich habt.
Ansonsten wuerde ich cool bleiben.
PS: Passwoerter schreibt man NIEMALS auf !
Kann das o.a. nur 3x unterstreichen..... Passwoerter auch von Zeit zu Zeit aendern. Sagen wir mal: einmal im Jahr.
Das ist eine gute Idee, 0815. Ich habe auch lieber etwas Schriftliches in der Hand.
Auf weitere Nachfrage bei der Bank wurden wir aber jetzt noch einmal darauf hingewiesen, dass die einzige Möglichkeit um sich sicher vor fraud zu schützen das Löschen des Kontos wäre. Denn wenn jemand z.B. einen unserer Schecks nehmen, sich selbst als Begünstigten eintragen und am ATM der Bank in den dafür vorgesehen Schlitz einwerfen würde, würde der Scheck unkontrolliert durchgehen und der Betrag dem Selbstaussteller gutgeschrieben werden. Wir hätten nur die Option regelmäßig online unsere Kto. Bewegungen zu überprüfen und müssten dann halt Meldung machen, wenn ein Betrag per Scheck abgebucht würde. Super, wozu melde ich den Verlust dann überhaupt? Ich werde mich morgen mal persönlich am Schalter beraten lassen.
Passwörter sollte man in der Tat besser nicht aufschreiben, zumindest nicht mit sich herumtragen, aber erzähl das mal meiner besseren Hälfte.
Verstehe ich nicht. Alle Schecks sind doch durchnummeriert ,so sollte es kein Problem sein diese Schecks zu sperren. Alle über die ATM's eingeworfenen Schecks werden zwar erst mal gebucht ,aber nur unter Vorbehalt ,und müssen von einem "Teller" überprüft werden. Spätestens dann fliegt ein gesperrter Scheck auf. TomW
@TomW, die fehlenden Nummern haben wir letzten Endes herausfinden können und eine freundliche Beraterin hat diese Schecks dann gesperrt nachdem ihr Kollege, den ich zuerst sprach, eigenmächtig unser Kto. einfach auf “pending closure” gesetzt hatte obwohl er mir mehrfach versicherte, dass nur over the counter activities durch seine Notiz in unserem Account beeinträchtigt wären. Aufgefallen ist dies nur, weil wir vergeblich auf einen Geldeingang warteten und nachfragten, ansonsten wäre unser Kto einfach geschlossen worden. Trotz Sperrung, ein ungutes Gefühl wegen des Verlusts der persönlichen Daten bleibt trotzdem.