Hey, Ich bin gerade dabei mich für einen Saisonjob im Skigebiet zu bewerben. Auf der Internetseite des Resorts steht, dass man, besonders als international applicant, mindestens zwei "references" früherer Arbeitgeber mit Mailadresse vorweisen muss. Was genau wird hier verlangt? Reicht es wenn ich einfach zwei frühere Arbeitsplätze angebe oder brauch ich sowas wie ein Empfehlungsschreiben, in dem der Arbeitgeber etwas über mich und meine Arbeitsweise schreibt? Wäre für mich ziemlich schwierig zu bekommen da ich eigentlich nur Neben- und Ferienjobs gemacht habe... Kennt sich jemand aus und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus!
die wollen die adressen (e-mail) von deinen ex arbeitgeben das sie sich mit denen in verbindung setzen koennen. hier gibt es das prinziep des "Zeugnisses" so nicht, hier wird von neuem AG beim Alten angerufen. gruss fred
Doch, steht E-Mail dran, habs aus Faulheit abgekürzt Und references sind hier wirklich nicht als Empfehlungen zu verstehen? Weil auf der Homepage steht ich muss die beim Vorstellungsgespräch vorlegen...
Wenn dort steht "mindestens zwei "references" früherer Arbeitgeber mit Mailadresse vorweisen", dann heißt das, dass zwei Referenzen (zu deutsch: Empfehlungen) vorzulegen sind, die auch die e-mail-Adresse enthalten (für eventuelle Rückfragen).
Wäre es nicht so, würde dort stehen: "es sind zwei Referenzadressen vorzulegen".
Referenz = Empfehlung Referenzadresse = Adresse eines Arbeitgebers, der eine Beurteilung/Empfehlung abgeben kann.
Eigentlich ganz logisch
und Fred's Logik vergiss mal schnell, oder seit wann ruft man mit einer e-mail-Adresse beim "Alten" an?
wobei schriftliche refernzen in CA ziemlich selten sind (und interessieren auch kaum jemanden). man greift hier zum hoerer oder schickt 'ne email (bei uebersee) raus. von daher haette ich eher so interpretiert, dass man zwei ansprechpartner (z.b. ehem. vorgesetzter oder kollege) mit email haben moechte....
Zitat von hrd2fndvon daher haette ich eher so interpretiert, dass man zwei ansprechpartner (z.b. ehem. vorgesetzter oder kollege) mit email haben moechte
Ja, das ist richtig, sonst wäre nach einem "Letter of Reference" gefragt worden. Auch in vielen vorgedruckten Bewerbungsformularen, z.B. für die RCMP, wird nach "References" gefragt und damit ist immer Name, Adresse und Telefon# und/oder e-mail von ehemaligem Arbeitgeber, langjährigen Freunden oder Nachbarn gemeint, sodass der zukünftige Arbeitgeber sich dort gegebenenfalls nach deiner Reputation erkundigen kann. Auf sowas wird hier GROSSEN Wert gelegt. Daher ist es angebracht die "Reference" wissen zu lassen, dass er/sie u.U. kontaktiert werden könnte bezüglich zukünftigem Job. ...also vorher genau überlegen, wo du einen guten Eindruck hinterlassen hast ;-)) Viel Erfolg!!! LG Susann http://www.facebook.com/SuE.Welk.Artworks
Noch was vergessen: solltest du mal nach einem oder mehreren "Letters of Reference" gefragt werden, dürfen die ruhig mit "To Whom it May Concern" beginnen und nicht unbedingt mit einer persönlichen Adressierung. Auf diese Weise kannst du sie auch für andere Berwerbungen benutzen, daher lass dir vielleicht gleich mehrere Exemplare ausstellen und unterschreiben. LG Susann
Vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Antworten!!! Eine letzte Frage: Die References sollte ich von vorneherein dem Resume hinzufügen, damit der neue Arbeitgeber einen reference-check machen kann oder? Ziemlich ungewohnt das System hier...
Wenn du sowieso References hast kann das nicht schaden und erspart deinem zukünftigen Arbeitgeber, nachzufragen. Wenn du mal Beispiel-Resumes googles, dann sind References immer am Ende mit aufgelistet, also warum nicht gleich. Ich frage mich, wieviele Arbeitgeber tatsächlich nachfragen, aber sie KÖNNEN es im Zweifelsfall. Viel Erfolg, ich drücke die Daumen dass es klappt!! Susann