Wäre noch interessanter zu wissen wie die Situation für einzelne Länder aus denen die Einwanderer kommen aussieht. Ich gehe stark davon aus, dass die Hautfarbe evtl. sogar Religion eine starke Rolle spielt.
Immigrants no better off now, StatsCan reports Updated Tue. Jan. 30 2007 10:05 AM ET
CTV.ca News Staff
The financial situation of new immigrants showed no improvement after the turn of the millennium although they have more education and skilled qualifications than a decade ago, Statistics Canada reports.
The report examines the economic welfare of immigrant families and individuals and assesses their financial situation since 2000, the extent of so-called "chronic" low income, and the impact of changes in education and skill classes on their economic well-being since 1993.
In 2002, low-income rates among immigrants during their first full year in Canada were 3.5 times higher than those of Canadian-born citizens. Two years later, the low-income rates were 3.2 times higher.
In this study, low income is defined as family income below 50 per cent of median income of the total population, adjusted for family size.
Statistics Canada says the low-income rates were higher than at any time during the 1990s, when they were around three times higher than rates for Canadian-born people.
"The increase in low income was concentrated among immigrants who had just recently entered the country, that is, they had been here only one or two years," StatsCan says.
"This suggests they had more problems adjusting over the short-term during the years since 2000."
One likely explanation may have been the slump in the technology sector after 2000, Statistics Canada says.
The proportion of recent immigrants in information technology and engineering occupations rose dramatically over the 1990s.
In 1993, the immigration-selection system was modified to attract more highly educated newcomers and those in the "skilled" classes.
As a result, the proportion of new immigrants aged 15 and older with university degrees rose from 17 per cent in 1992 to 45 per cent in 2004.
Furthermore, the share of newcomers with skilled qualifications increased from 29 per cent to 51 per cent.
The rapid increase throughout the 1990s in the share of arriving immigrants who were highly-educated and in the skilled economic class might have been expected to lower the chance of entering low-income, and increase the likelihood of leaving.
"This is because the more highly educated and "economic class" immigrants traditionally did better in the labour market," the government agency says.
However, government researchers found the large increase in educated newcomers and a policy shift toward favouring skilled-class immigrants had only small impacts on their income levels.
"Overall, the large rise in educational attainment of entering immigrants and the shift to the skilled class immigrant had only a very small effect on poverty outcomes as measured by the probability of entry, exit and chronic rates," Statistics Canada said.
In addition, the small advantage that the university-educated newcomers had over the high-school educated in the early 1990s had largely disappeared by 2000, as the number of highly educated immigrants rose.
Data for this study came from a database that combines the Longitudinal Administrative Database (LAD) and the Longitudinal Immigration Database (IMDB), and allows comparisons of known immigrants and other Canadians.
As a result, this study created a "comparison group" consisting of the Canadian-born, plus the immigrants who had been in Canada for more than 10 years.
The report compares results for recent immigrants to those of individuals in the comparison group of the same age.
das problem ist etwas anders und wird seltenn so betrachtet.
es gibt eine MARKT-SÄTTIGUNG auch auf dem arbeitsmarkt
wenn nach ontario jedes jahr 20.000 akademiker einwandern - dazu die einheimischen studenten auf den arbeitsmarkt kommen - dann ist der eines tages "dicht" für diese akademischen berufe.
genauso kann es eines tages in alberta bei handwerker und trucker aussehen - nicht morgen -
wenn aber in den nächsten 5 bis 10 jahren dort beispielsweise 100.000 "carpender, trucker, ..." rein wollen, dann ... siehe oben.
was ja kaum jemand bei der auswanderung einkalkuliert sind ja auch die kosten für die weiterbildung und neu-lizenzierung im alten beruf
und wenn du dann mal auf minimum-lohn arbeitest ist es verflucht schwer sowas zu bezahlen
was ich seit meinen 20 Monaten hier gelernt habe ist, dass man als Einwanderer der sich äußerlich nicht von den "Kanadiern" unterscheidet weniger Probleme hat als einer mit einer anderen Hautfarbe. Dazu kommt sicherlich noch, dass man bei Menschen aus sagen wir mal Indien, China, etc. nicht wirklich sicher sein kann ob das Diplom ein fake ist.
Eine Marktsättigung kommt sicherlich dazu aber wenn man sieht wie hier Arbeitskräfte gesucht werden kann ich es mir einfach nicht vorstellen, dass dies der Hauptgrund ist. Das mit den zusätzlichen Zertifikaten ist sicherlich auch richtig. Da denke ich, dass Einwanderer aus reicheren Ländern wie z. B. Deutschland es einfacher haben diese Zertifikate zu machen, da sie das Geld dazu haben.
Zitat von Byteloser Dazu kommt sicherlich noch, dass man bei Menschen aus sagen wir mal Indien, China, etc. nicht wirklich sicher sein kann ob das Diplom ein fake ist.
Ich kann Deine Vorbehalte verstehen. Speziell bei China bekommt man immer wieder diese Vorstellung, insbesondere wenn man sich mit gewissen Themen in der Industrie auseinandersetzt. Speziell was Chinesen betrifft, so habe ich den Eindruck, dass ein nicht unbeachtlicher Teil von Hong Kong Chinesen die Stadt verlassen hat, aus Unsicherheit und Angst, was nach 1997 passieren wird.
Was Indien betrifft, wuerde ich es nicht so sehen. Das Land hat eine ziemlich grosse Einwohnerzahl und eine eine Oberschichte, die mindestens aus 300 Mio Menschen besteht. Gute Qualifikation duerfte in dieser Schichte zu finden sein.
Ich finde den Bericht von Statistics Canada troztdem sehr interessant. Das Ergebnis habe ich lange vermutet, und dazu braucht es nicht viel, es faengt schon an, wenn man sich mit dem Arbeitsmarkt und den Moeglichkeiten, und auch den Moeglichkeiten fuer Andere, beschaeftigt.
dass mit der Hautfarbe ist leider auch hier in Calgary ein Thema und mir wurde schon oefters von Asiaten gesagt dass ich eben besser dran bin da ich weiss bin.
Hallo Maxim,
dass mit der Marktsaettigung stimmt auf der einen Seite, aber das andere Problem ist dass die Regierung es nicht kontrollieren kann wo Neueinwanderer mal landen werden. Z.B. werden in Manitoba haenderingend Handwerker gesucht und es ist dann einfacher nach Manitoba einzuwandern, man muss aber nicht dort bleiben und die meisten wollen eh nach Vancouver.
Was ist denn aber mit den ganzen Aerzten die hier immer noch nicht praktizieren? Mein Zahnarzt brauchte nur eine Pruefung schreiben und praktiziert hier in Calgary, er kommt aus Deutschland. Meine vorherige Zahnaerztin kam aus Polen und musste alles noch mal studieren.
dass mit der Hautfarbe ist leider auch hier in Calgary ein Thema und mir wurde schon oefters von Asiaten gesagt dass ich eben besser dran bin da ich weiss bin.
In meiner Firma (weltweites Taetigkeitsbereich) finden sich in der Niederlassung unweit von Toronto mehrheitlich nur Mitarbeiter asiatischer Abstammung (nach Aussehen her wuerde ich laienhaft auf China tippen), mit Studienabschluessen aus Canada. Geht man dort durch die Bueros und Gaenge, wuerde man meinen eher in Asien zu sein, als in Canada. Weise, (Europaeer) sind eher in der Minderheit.
Ich kenne jetzt Calgary zu wenig um dies zu urteilen. Ich vermute allerdings, dass vieles von der Branche und dem Bildungsstand abhaengig ist.
ja, in Toronto sieht das ja schon wieder ganz anders aus, auch in Vancouver.
Rate mal warum ein neuer Arbeitskollege meines Mannes der auch Zimmermann ist und urspruenglich aus Rumaenien stammt Toronto verliess???? Er meinte zuviele Asiaten, das hat ihn gestoert und es gefaellt ihm tausend mal besser in Calgary. Hm! Auf der einen Seite finde ich das Schade auf der anderen Seite kann ich ihn verstehen da die meisten Asiaten nur untereinander zusammenhalten und man als weisser wie zweite oder dritte Klasse Mensch behandelt wird.
dass der deutsche zahnarzt nur eine prüfung ablegen musste verwundert mich etwas sehr. meines wissens müssen auch deutsche zahnärzte ein 2-jähriges studium absolvieren mit anschliessender prüfung. die kosten liegen bei ca. €50K. dies gilt zumindest für BC. gibt es evtl. unterschiede bei den provinzen?
kanada ist wie der balkan - jede provinz achtet auf ihre hoheitsrechte - eifersüchtig
ich vermute, dass derzeit die ärzte zwar in einigen provinzen recht schnell starten können - dann aber doch nach einer zeit die prüfungen zu machen haben
genaues kann ich da aber nicht sagen
in BC ist das aber beispielsweise so bei den krankenschwestern geregelt
ich kann da Maxim nur Recht geben dass es eben in jeder Provinz anders ist und da faellt mir auch wieder ein das meine Polnische Zahnaerztin ja auch in Vancouver praktizierte und auch dort noch mal alles von vorne Studieren musste. Auch Ihr Mann musste nochmal Medizin studieren um als Hausarzt arbeiten zu koennen. Es kommt immer darauf an mit wem man es zu tun hat und deshalb wunderte ich mich auch wo ich vor kurzem auf einer Party einen Deutschen Arzt traf der vor kurzem nach Calgary kam und in kuerze anfaengt am hiesigen Krankenhaus als Arzt zu arbeiten ohne irgendwelche Pruefungen abzulegen!!!!! Da wird immer irgendetwas unter der Hand gemauschelt. Ich denke mir wenn sich jemand als gut bewaehrt wird die Person auch irgendwie durch das System gezogen.
wie die accreditation bei ärzten aussieht, weiss ich nicht. aber ich dachte bisher immer, die zahnärzte in kanada sind - unabhängig von der provinz - an die Canadian Dental Association (CDA) und darüber an die Commission on Dental Accreditation of Canada (CDAC) gebunden. Letztere legt die akzeptanz der ausbildung und lizenzierung fest, so dass eigentlich alle zahnärzte in kanada was ihre (bildungs-)herkunft anbetrifft, gleichbehandelt werden (müssten) - ob in AB oder BC. auch die alberta dental association schreibt in ihren registration requirements:
Zitat An applicant for registration as a regulated member will (a) have a degree of doctor of dental surgery or doctor of dental medicine from a dentistry program approved by the Commission on Dental Accreditation of Canada or the Commission on Dental Accreditation of the American Dental Association; (b) have successfully completed the National Dental Examining Board of Canada examination and (c) have successfully completed the Alberta Dental Association and College ethics and jurisprudence examination.
wie gesagt, mein letzter stand war, dass dentists ein 2-jähriges programm an einer akkred. uni in nordamerika abschliessen müssen für ca. 50.000 dollar. ich hatte das mal aus persönlichen gründen recherchiert. falls sich dort etwas geändert haben sollte, wäre ich für weitere infos dankbar. cheers
es geht um diesen satz : (c) have successfully completed the Alberta Dental Association and College ethics and jurisprudence examination.
für alberta kannst du nun BC, NS oder ON ... reinsetzen
überall was anderes - und das macht es problematisch
zum arzt am krankenhaus - der hat ja noch keine eigene praxis !
also, es gibt die unterschiedlichsten sonder - austaus - forschungs-programme in der medizin, die es ermöglichen, dass jemand am krankenhaus arbeiten kann.
ein freund von mir in montreal, er war italiener, war über ein solches forschungsprogramm 2 jahre in ca tätig
derzeit ändert sich aber eine menge - man sollte deshalb selber aktiv recherchieren - am besten in mediziner foren - auch der briten
Stimme Dir zu selbst als Kanadischer Arzt musst Du bei wechseln der Provinz den Board Exam machen . Du kannst als Niete wenn dir der Board die license entzogen hat in einer anderen Province ; selbstverständlich nach board exam, lustig weiterpfuschen . Banana !