Hi ! Soweit ich das diese Woche bei Kabel 1 richtig mitbekommen habe, kommt am 15.2. eine Reportage über eine Familie in Kanada. Im Programmheft steht zwar eine Familie, die nach Neuseeland auswandern will, aber in der Vorschau hieß es Kanada. Lassen wir uns überraschen !!!
es handelt sich sozusagen um die Vortsetzung von einer Folge vom 06.07.06 von 20:15 bis 21:00 Uhr auf Kabel 1, siehe dazu auch die damalige Diskussion: topic.php?topic=163
Hier die entsprechende Programmbeschreibung von Kabel1 für dieFortsetzung:
ZitatVor gut sieben Monaten hat Familie Maaß aus Ganderkesee bei Bremen den großen Schritt gewagt: Hartmut (45), Larissa (40) und Sohn Johann (17) sind nach Kanada ausgewandert. Nach langem Kampf mit den kanadischen Behörden haben sie jetzt endlich den Bescheid bekommen, dass sie demnächst ihre offizielle Aufenthaltsgenehmigung, eine Arbeitserlaubnis und das Schulvisum für Sohn Johann erhalten. Aber ganz am Ziel sind die Maaßens immer noch nicht ...
Hallo !! Ich habe dank Deines Links ( richtig ?? keine Ahnung ) dasd ganze mal durchgelesen. Das wird ja anscheinend sehenswert, bei den Voraussetzungen !! Bin ja mla gespannt, ob die es geschafft haben !!! LG Bettybou
ich habe die Sendung gestern gesehen und fand es sehr schön das sie sich mittlerweile gut eingelebt haben und sich angepasst haben. Auch wenn man bei einigen Dingen schon manchmal mit dem Kopf schütteln muss.
ich fand auch das sie gut die Kurve gekratzt haben. Obwohl man schon sagen muß das es etwas riskant war rüber zu gehen ohne Job u. ohne Haus. War mal ganz interessant zu sehen was die in der Schule so gemacht haben.
Ich würde sagen die familie Maas haben zwar schon einige fehler gemacht, allerdings haben sie es ja doch geschafft. Die Versicherung für das Wohnmobil hätten sie am Anfang auch sofort bekommen, sie haben sich nur nicht richtig informiert. ich war selber für 14 Monate in Kanada, allerdings in B.C.. Ich nehme aber nicht an, das der Unterschied dort zwischen den Provinzen so groß ist, zumal ich glaube, dass es dort staatliche und private Autoversicherung gibt. In B.C. nur staatlich. Man hätte einfach nur die Adresse eines Hostels angeben können und das hätte funktioniert, genauso hätte er bestimmt keinen Nachweis über 6 Jahre unfallfreies fahren nachweisen brauchen, habe ich auch nicht gebraucht und mir trotzdem ein Wohnmobil gekauft. Die Versicherung wird dann einfach nur teurer. Den normalen PKW führerschein kann man sich einfach in einen Kanadischen umschreiben lassen, natürlich auf die Provinz bezogen ist es dann entweder einer aus B.C. oder halt Alberta. Das dauert halt nur eine ca. Woche. Kanada ist da schon ziemlich easy. Wobei du im Führerschein/ I.D. auch die Adresse vom Hostel angeben kannst. Man sollte allerdings schon eine absprache mit dem Hostel haben, die sind da aber meist sehr freundlich und Hilfsbereit.
wir haben auch am Donnerstag Kabel 1 geschaut und waren überrascht wie mutig Familie Maas waren. Wir machen uns die Hose voll obwohl nur Papa eine PRP braucht, da ich und die 3 Kinder schon Kanadier sind und meine ganze Familie lebt zerstreut durch ganz Kanada. Mutig, verdammt mutig.
Nach diesem Beitrag werden bestimmt sehr viele Deutsche einfach ihre Sachen packen und rüber gehen---wird schon gut gehen..... Dass diese Familie so viel Glück hatte, ist eigentlich eine Frechheit gegenüber denen, die jahrelang auf einen positiven Bescheid warten müssen.----Ich freue mich aber auch für die Familie. Hoffentlich gibt es nach diesem Beitrag nicht eine noch höhere Auswanderungswelle..!!! Um es klar zu stellen: kein Neid, dafür Bewunderung für das Gelingen
es wahrscheinlich auch so einfach wie die familie maas das gemacht hat, nur wir haben schiss und die nicht! Vor allem in Alberta glaube ich hat man es am einfachsten, da dort wirklich zu viele arbeiter gesucht werden!!!
Diese Familie hatte mehr Glück als Verstand. Mich freut es aber, daß sie es trotz ihrer Blauäugigkeit geschafft haben. Meine Freundin meinte gestern, wenn es so leicht zu sein scheint, werden demnächst viele auf gut Glück rüber gehen. Ich konnte ihr nur Recht geben. Nur wird es nicht bei jedem so gut ausgehen!
Besonders fiel auf, daß guten Englisch-Sprachkenntnisse, ein gesundes Selbstbewußtstein und ein wenig Risikobereitschaft man schon an den Tag legen sollte, wenn man so auswandert. Allerdings finde ich es auch bedenklich so wie die Familie einfach "abzuhauen", weil ohne Fernsehteam, was die Familie sicher irgendwie unterstützt, es durchaus auch so enden kann, daß das Geld alle ist, keine Arbeit in Sicht und man Mutti braucht um die Rückflugtickets bezahlen zu können. Darum gehört da schon eine gewisse Warnung hin.