Bewohner und Besucher von Vancouver Island sollten sich vorsehen. Cryptococcus gattii, ein tropischer Pilz, hat es sich auf Vancouver Island gemuetlich gemacht und breitet sich auf das Festland aus. Der Pilz befaellt zunaechst die Atemwege, kann aber auch zu Meningitis und anderen Erkrankungen fuehren.
Zwischen 1999 und Dezember 2006 weiss man von 165 Menschen, die an dem Pilz erkrankten, 8 von ihnen starben daran.
Symptome erscheinen zwischen 2 und 12 Monaten nach der Infektion und koennen, muessen aber nicht, lang anhaltenden Husten (Wochen und Monate), Brustschmerzen, unerklaerliche Atemnot, schwere Kopfschmerzen, Fieber, Nachtschweiss und Gewichtsverlust umfassen.
All dies ist aber kein Grund zur Panik, sondern die Information soll nur zur Warnung dienen, denn die Erkrankung ist behandelbar. Allerdings muss man wissen, dass es sich bei den beschriebenen Symptomen eventuell um diesen Pilzbefall handeln koennte. Sonst wird man womoeglich mit dem Spaetstadium von Lungenkrebs diagnostiziert, wie eine Patientin aus dem "Globe and Mail"-Artikel, und zum Sterben nach Hause geschickt.
toll, Dein Hinweis. Ich finde gut, daß Du das Wesentliche der Warnung in unserer Landessprache (D) gepostet hast und zusätzlich noch die zum Thema zugehörigen Links.
Heimlich said many people in the area have been exposed to the yeast-like spores, but adds that the chances of becoming ill are very low.
She notes that frail, elderly people, and people with compromised immune systems are most at risk from the fungus. The symptoms are similar to those of pneumonia or meningitis, including:
A cough lasting weeks or month. Sharp chest pain. Unexplained shortness of breath. Severe headache. Fever. Night sweats. Weight loss. Heimlich reiterates that there is no cause for panic, as most residents of southwestern B.C. will never get sick from Cryptococcus gattii, and if they do, it's treatable.
Cases of infection have also been reported in California and Australia.
Naja, ob sich Besucher und Bewohner vorsehen sollten, ich denke mal die können sich vorsehen wie Deutsche in Zeiten der Schweinepest oder Rinderwahn. Wesentliches fehlt aber auch in vorangegangener Übersetzung, weil zunächst könnte man ja fast Angst bekommen. Nämlich, daß viele Menschen den Sporen ausgesetzt sind, jedoch die Chancen auf eine Erkrankung als sehr niedrig eingeschätzt wurde. Desweiteren scheint erwähnenswert, daß Krankheitsfälle in Californien und Australien berichtet wurden. Und dass ein tropischer Pilz an sich auf Vancouver Island wohl weniger seinen Ursprung hat, scheint offensichtlich. Und vom September 2006 aus der die zitierte Meldung stammt bis dato, scheint es keine Epidemie gegeben zu haben, da es an weiteren Meldungen mangelt. Und wer kanadische Presse kennt, die sind relativ empfindlich, was die Gesundheit angeht.