Kontakt zu anderen Deutschen in CDN

Hallo Greywolf,

wir sind zwar noch nicht "drüben", kennen aber durch unsreen Besuch schon ein paar Menschen.Wir haben über die Zeit den Kontakt gehalten und freuen uns schon diese Leute wieder zu sehen.Da wir aber auch einen Berater haben , sind wir nicht so ganz auf uns allein gestellt.
Liebe Grüße Sabine

Hallo Greywolf,

also ich habe meine Einwanderung dann sozusagen alleine durchgezogen. Den einzigen Kontakt den ich zu frueheren Einwanderen hatte beschraenkte sich auf ein paar die es in den 50zigern machten und welche in den 70ern. Allerdings habe ich die nicht konsultiert wegen meinen eigenen Plaenen.

Ich bin dutzende von Malen in Kanada gewesen, wo ich teilweise auch gearbeitet habe und einige Aufenthalte mehrere Monate dauerten. Habe auch meine Diplomarbeit hier geschrieben.

Bei vielen Aufenthalten bin ich halt bei verschiedenen Einrichtungen wie Handelskammern, EDC's, Arbeitsaemtern usw gewesen und habe mich eingiebig informiert. Ich habe mir ein paar Buecher ueber Einwanderung besorgt um mir ein Bild zu machen, was ich alles fuer den eigentlichen Schritt beachten muss. Sowie was man unternehmen muss, wenn man schliesslich landet. Weil das lernt man als Tourist nicht.

Am Ende habe ich dann eine Agentur genommen. Dies war aber nur wegen meines damaligen Jobs und meiner zur Verfuegung stehenden Zeit. Fuer mich hat es sich damals gelohnt und ich hatte mein Visum innerhalb 6 Monate, was nur so lange dauerte da ich meine aerztliche Untersuchung um ein paar Monate rausgeschoben habe, da ich erst im folgenden Jahr auswandern wollte.

Seit diesem Jahr bin ich Kanadier und auch schon seit ein paar Jahren mit einer Kanadierin verheiratet.

Zu deutschen Einwanderen habe ich so gut wie keinen Kontakt. Ich kenne ein paar und habe auch mal eine deutschsprachige Runde in Vancouver besucht.
Allerdings waren da nur sehr wenige wirklich interessant und auch interessiert andere Deutschsprechende kennenzulernen.

Ich schaue oefters in verschiedenen Foren vorbei. Bin aber von den meisten sehr enttaeuscht da dort entweder auf niedrigem Niveau angefeindet (gestritten kann man das schon nicht mehr nennen) wird oder aber die Leute, welche Fragen haben den Eindruck hinterlassen, man muss ihnen alles mit dem Silberloeffel in den Hals schieben.

Ich kann verstehen, wenn man fuer sich das Interesse an einer Auswanderung nach Kanada entdeckt hat, dann so viel wie moeglich erfahren moechte. Und da ist es ja auch toll, wenn man dann schon Eingewanderte fragen kann.

Aber viele vergessen, dass man sich auch etwas selber informieren sollte und kann. Es gibt so viel Informationsmaterial. Meine Zeit ist mir zu wertvoll, um stundenlang Fragen zu beantworten, die man selber nachlesen kann wie z.B. auf Seiten der Botschaft oder auch wenn man sich einfach mal ein Buch ueber die Einwanderung/Auswanderung besorgt.

Des weiteren moechte ich auch sagen das man jedem nur raten kann, mehrfach nach Kanada zu reisen und sich ein Bild zu machen. Die, die nie hier waren und auswandern wollen, weil sie tolle Fernsehinfos gesehen haben oder vielleicht einmal 3-4 Wochen Urlaub gemacht haben sehen viel mit der rosaroten Brille und ein Grossteil von denen scheitert weil sie sich eine Fantasiewelt erbauen.

Es macht viel mehr Spass Leuten zu helfen, bei denen man sieht das Sie sich mit der Materie wirklich beschaeftigen.

Cheers,

Hallo Greywolf,
wir sind seit 1996 jedes Jahr einmal in Kanada gewesen und haben sowohl den Westen wie den Osten bereist. Im Osten sind wir dann an einem Grundstück "hängengeblieben" und seit etwas über 3 Jahren hat sich die Sache mit dem Auswandern in unseren Köpfen festgesetzt. Wir haben in diesen Jahren viele liebe Bekanntschaften, in erster Linie mit Kanadiern geschlossen und hatten auch schon Gegenbesuch hier in Deutschland. Kontakt zu Deutschen in Kanada bekamen wir jedoch erst, nachdem ich im Rahmen unserer Antragstellung in diversen Foren unterwegs war. Diese Bekanntschaften sind unglaublich hilfreich - wenn auch nicht immer persönlich, doch informativ. Ich weiss garnicht, wieviel Wissen ich mir da schon ins Hirn gezogen haben und freue mich, wenn ich so langsam auch schon mal den ein oder anderen Tip weitergeben kann. Unser erster Antrag ging "in die Hose" und den zweiten haben wir mit Hilfe eines Beraters gestellt. Nach der ersten Ernüchterung erschien uns das der sicherere Weg.
Jetzt wo wir in die "heisse" Phase unseres Umzuges kommen, werde ich froh sein in diesem Forum noch so manche "letzte" Frage stellen zu können. Sollte ich jemandem mit meinem bisherigen Wissen helfen können, werde ich es auf jeden Fall gerne tun.
Gruessle, noch aus Baden-Württemberg
Annett

Hallo Annsusann,

Du schreibst, der erste Antrag ging in die Hose. Mich würde mal als potentieller Antragsteller in Kürze interessieren, an was es denn lag.

Gruss

Karsten

Hallo Karsten,
ganz einfach - falsche Kategorie gewählt - sh... happens, gelle

Gruessle

Annett

Zitat von annsusann

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Hallo Karsten,
ganz einfach - falsche Kategorie gewählt - sh... happens, gelle

Gruessle

Annett

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Aha

hi karsten
in dem bereich geht es darum ob die leute deutsche in canada kennen und da hat annsusann erzählt wie es gewesen ist wie dazu kam das sie dort drüben welche kennt.
naja und deine frage die musst du in einem andern bereich stellen das meinte sie damit.
cu dennis grüße an alle

Also als wir rüber sind hatte wir nur als Kontak meine Eltern die ein Jahr vor uns rüber sind. Aber sonst gibt es http://german.meetup.com/16/
Da sind zwar auch viele Sprachstudenten aber auch einige neu eingewanderte, ist ein netter Erfahrungsaustausch, die treffen sich alle 14 Tage.
Viele Grüße,
Schmierfink