Zu den PNP (provincial nomine program) mal ein paar basis informationen.
Zu erst – jede provinz hat nur eine sehr begrenzte anzahl an plätzen für das PNP.
Wie gerade vor kurzem für ontario genehmigt sind es nur 500 !!!! plätze für diese provinz. Genehmigt von der bundesregierung in Ottawa – genau vom ministerium CIC.
Ebenso hat Alberta maximal 1.000 plätze pro jahr.
Nur Manitoba hat rund 2000 - 3000 plätze pro jahr.
Alle anderen provinzen haben weniger als 1.000 plätze - ausnahme Quebec dort legen die das selber fest und für dieses jahr liegen die zahl bei über 45.000.
(alle zahlen sind ungefähr plus/minus - die zahlen können für dieses jahr noch geändert werden – betreffen als die letzten jahre.)
Daraus ergibt sich: wenn mehr anträge pro jahr eingehen als plätze vorhanden sind, dann suchen sich die provinzen die „besten“ einwanderer aus – wirtschaftlich gesehen „die Besten“.
Es geht hier also nicht nach dem prinzip: wer zu erst kommt, der wird zu erst bedient – sondern ausschließlich darum: welcher einwanderer nutzt der provinz am meisten.
Das steht alles klar und deutlich auf den webseiten der provinzen.
Als beispiel alberta
Dort kommen derzeit pro jahr über 22.000 temporary worker aus aller welt zum arbeiten hin.
Wenn von denen nur 5.000 einen antrag auf PNP stellen, dann ist das programm natürlich total ausgebucht – wartezeiten sind also nun üblich. So wurde es von truckern im forum von schiol beschrieben. Da kann auch kein noch so guter berater – rechtsanwalt etc. daran ändern.
Was der nervöse „brauner“ nicht verstehen will oder kann ist:
Star7 hat es verstanden für ihre kunden eine eigene veranstaltungsreihe mit den officers aus manitoba zu organisieren – die bei dieser veranstaltung ein interview mit den would-be immigranten durchführen. – also keine massen-abfertigung, wie auf den messen – sondern nur für immigranten deren anträge bereits von ihnen vorbereitet wurden. das beschleunigt natürlich die abwicklung.
Tolle leistung eines berater – teams, meine meinung.
Diese officers entscheiden nach den selben kritereien wie oben beschrieben – denn auch das programm von manitoba ist natürlich total überbucht – es gibt mehr anfragen als plätze vorhanden sind.
Es liegt also am auftreten der kandidaten/antragsteller ob er/sie sich bei diesem interview die tür aufmacht oder sie zuhaut – bevor er im land canada ist.
Es steht natürlich jedem frei – der die 67 punkte des normalen einwanderungs-programmms erreicht - ebenfalls nach manitoba oder alberta einzuwandern.
Man braucht also nicht zwingend über dass PNP in eine provinz einzuwandern.