Die Messe war sehr informativ und hat mir einiges gebracht jetzt heißt es nur noch abwarten. Begeistert waren einige der Arbeitgeber vor Ort besonders darüber das ich ohne Anhang rübermöchte. Außerdem war Maxim doch gesprächig und sein Tips zwischendurch waren sehr gut zu verwenden. Siehe Workpermit 2 Jahre oder ähnliches. Außerdem ließ er sogar ab und zu den Kulli durch ein gewisses Buch kreisen. In einem Gespräch hat er sogar gesagt das die offiziellen Seiten noch nicht mals Flyer von ihm auslegen wollten. Warum nur ?? Gruß Jürgen
uns hat es sehr viel gebracht auf der Jobfair. Wie schon mein "Vorreder" sagte, heißt es jetzt abwarten und Daumen drücken. Einige gingen sogar mit einer LMO da raus. Das war natürlich das Tollste. Glückwunsch all denen und viel Glück in Kanada.
Nach langen (und wie wir fanden fast einschläfernden) Vorträgen haben wir uns auch unters Volk gemischt und mit AG gesprochen. Den einen von den vielen werden wir im Mai persönlich besuchen, er war sehr begeistert davon. Mal sehen was sich ergibt, wir haben bis Mai eMail-Kontakt vereinbart, er möchte gern Fotos von Franks Arbeiten sehen usw.
Alles in Allem hat es uns gut gefallen, die Vorträge fand ich etwas oberflächlich, zumal dort Leute dazwischen gesessen haben, für die Begriffe wie "LMO", "Work Permit" oder "Permanent Resident" völlig fremd waren. Ich denke über solche Sachen kann sich Jedermann im Internet intensiver erkundigen und Schlau machen. Ansonsten waren die Arbeitgeber sehr freundlich die wir trafen, es hat uns Spaß gemacht und wir sind froh, dass wir hin gefahren sind.
Ja das hört sich ja nicht schlecht an. Aber verpasst haben wir wohl nichts*g* @maxim , du schreibst "ja" in wie fern hat es sich den gelohnt. Aber auch von mir für alle die dort eine Chance gesehen haben "viel Glück" und @Barb für euch sowieso
wer fragen stellt bekommt antworten (nicht nur du) so habe ich auch einige fragen gestellt und antworten bekommen.
es hat sich also gelohnt.
hinzu kommt, dass ich deswegen demnächst weitere infos erhalte - die ich dann weitergeben kann - ans forum oder in anderer form - das dauert aber noch einige zeit - keinen deutschen stress bitte : - ))))
wie ich anderswo schon schrieb: je besser das resume im kanadischen styl ist - je einfacher verstehen die kanadier es
habe jemand beobachtet, der ein privat-gestrickte resume vorzeigte - die gute frau (die agentin) hat nicht verstanden was der da alles an fotokopien vorzeigte und was der damit sagen wollte.
meiner beobachtung nach haben dort sehr viele direkt einen arbeitsvertrag unterschrieben
es gab aber auch jobs für drucker, elektriker und berufe, die man nicht erwartete hatte.
na, mal gespannt, was die morgen von berlin erzählen
es waren autos von überall auf dem parkplatz zu sehen
hey lieben Dank für die Antworten! Wie Berlin war, bin ich dann auch mal gespannt. Und das doch so viele direkt Arbeitsverträge bekommen haben, ist ja super. Wundert mich das man sowas dirket auf einer Messe machen kann, aber es ist irgendwie inovativ:-)
Also, die kanadischen Arbeitgeber lassen es sich wirklich was kosten, zu diesen Jobboersen nach Deutschland zu kommen. Auch wenn die Kanadische Regierung und die beteiligten Provinzen einen Teil der Organisation uebernommen haben, heisst das nicht, dass die kanadischen Steuerzahler alle Kosten uebernehmen muessen. Die in Essen und Berlin anwesenden Arbeitgeber und Agenturen duerfen fuer das Privileg, dabei zu sein, jeweils $1,000 an die Regierung zahlen, und muessen natuerlich auch fuer die eigenen Flug- und Hotelkosten aufkommen. Das berichtete Dienstag das kanadische Fernsehen CBC in einem Nachrichtenbeitrag Alberta schaut nach Deutschland um Arbeitskraeftemangel zu beheben.
Sehr interessant Calgarian der Link. Man fragt sich nur, warum die Canadische Botschaft in Berlin 2 Jahre braucht, um über einen Antrag eines Skilled Worker eine Entscheidung zu treffen. Bei den Kosten, die ja jeder zahlt dafür, sollte es doch eigentlich machbar sein, mehr Personal zur Bearbeitung einzustellen. Das verstehe wer will, auch wenn nicht jeder nach Alberta will.
Zitat von ChipmunksWie Berlin war, bin ich dann auch mal gespannt.
hallo,
für diejenigen, die es interessiert ein kurzes statement zur heutigen jobmesse in berlin: obwohl wir mit unseren berufen (und dem schon erreichten PR status) nicht im entferntesten zur zielgruppe der jobfair gehörten, war es ein sehr interessanter tag, mit vielen informationen über den kanadischen arbeitsmarkt und die jeweiligen provinzen. und informationen kann man ja nicht genug bekommen.
wider erwarten war es uns sogar möglich, über das networking hinaus, drei bewerbungsmappen unter die kanadischen repräsentanten zu bringen, die sich um die weiterleitung an die entsprechenden stellen in kanada bemühen. ganz besonderes interesse zeigte ein mitarbeiter einer unserer bevorzugten regionen kanadas, der in seinem distrikt einen enormen bedarf an jungen arbeitskräften hat. er wird sich in den nächsten wochen bei uns melden, mal schauen was daraus wird.
nach aussage des ambassadors von kanada, paul dubois, hatte das land vor 12 jahren eine ähnlich schwierige soziale und wirtschaftliche situation wie d'land in den letzten jahren, ein sehr hohes defizit und angehäufte schulden. das hat damals zu reformen geführt. innerhalb von 4 jahren hat kanada den turn-around geschafft und wächst seitdem stetig. dennoch, es entstand auf der jobfair der eindruck, dass für den arbeitsmarkt in kanada in erster linie befristet arbeitnehmer gesucht werden. dies wurde durch einige vorträge hervorgerufen, in denen deutlich darauf hingewiesen wurde, dass abweichend von einigen tv auswandersendungen, die arbeitsgenehmigungen kein daueraufenthaltsrecht für kanada darstellen. viele dieser sendungen würden ein völlig falsches bild vermitteln (nichts neues, oder? )
Zitat von CalgarianAlso, die kanadischen Arbeitgeber lassen es sich wirklich was kosten, zu diesen Jobboersen nach Deutschland zu kommen. Auch wenn die Kanadische Regierung und die beteiligten Provinzen einen Teil der Organisation uebernommen haben, heisst das nicht, dass die kanadischen Steuerzahler alle Kosten uebernehmen muessen. Die in Essen und Berlin anwesenden Arbeitgeber und Agenturen duerfen fuer das Privileg, dabei zu sein, jeweils $1,000 an die Regierung zahlen, und muessen natuerlich auch fuer die eigenen Flug- und Hotelkosten aufkommen. Das berichtete Dienstag das kanadische Fernsehen CBC in einem Nachrichtenbeitrag Alberta schaut nach Deutschland um Arbeitskraeftemangel zu beheben.
moin moin,
hmm kann man das event auch schon ein wenig als "ausfilterung" von "schlechten" firmen werten ?? Achtet beid er auswahl der Firmen die "mitdürfen" der Kanadische Staat darauf wie das Verhalten der Firmen in vergangennheit war ???
mal ehrlich - CAN$1,000 ist für die unternehmen doch ein absolutes schnäppchen! alternativ müsste man z.b. recherche betreiben, anzeigen in zeitungen schalten, etc. . da kommen ganz schnell mal eben 10,000 bis 20,000 euro zusammen. auf der jobboerse bekommt man zielgruppengerecht die leute entsprechend auf dem tablett serviert...