Hallo an alle. Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Ich habe ein gutes Jobangebot in Kananda bekommen und habe mich entschlossen mit meiner Familie nach Kanada zu gehen. Gesagt , gemacht und sämtliche Dokumente beantragt. heute bekomme ich mein Polizeiliches Führugszeugnis und dachte ich seh nicht richtig. Ein eintrag wegen Betrug ( 30 Tagessätze a 25 Euro ). Angeblich soll ich im Jahr 2004 unsere Deutsche Arbeitsagentur um einen Monat beschissen haben. Alles Blödsinn aber es steht drin. Was kann ich jetzt machen? Hat das Auswirkungen auf meine Arbeitserlaubnis in Kanada? Wenn ja werde ich die wohl erst verklagen müssen bevor ich weg kann. Kann mir irgendeiner sagen ob das so ist oder nicht? Für Antworten wäre ich wirklich sehr dankbar. MFG Stocki
Zitat Folgende Registereinträge finden keinen Eingang in das Führungszeugnis (Aufzählung ist nicht abschließend): ... .... - erstmalige Geldstrafen, die nicht höher als 90 Tagessätze liegen (§ 32 (2)5 BZRG), ... ...
Zitat Weniger als 90 Tagessätze werden im Führungszeugnis eingetragen, wenn im Bundeszentralregister auch Vorstrafen (>120 Tagessätze) eingetragen sind. Lediglich in den Fällen, in denen im BZR keine Vorstrafen stehen, werden Strafen unter 90 Tagessätzen nicht im Führungszeugnis eingetragen.
evtl war das eine verwechslung. Ein ehemaliger mitbewohner in dem Wohnheim meines Freundes ging es genauso. Erst bekam er vom finanzamt eine horrende rechnung, das er was zurückzahlen muss und das als student. Und dann als er nach ner wohnung suchte und er ne schufaauskunft brauchte hatte er auch etliche einträge. aber das lag alles an seinem allerweltsname und an dem zufall das jemand mit dem gleichen namen am gleichen Tag geburtstag hatte.
Hallo. Das Führungszeugnis kann man nicht in Englisch anfordern. Da habe ich auch nachgefragt. Wenn man es auf Englisch haben will muß man es übersetzen lassen und beglaubigen. Kostet etwa 25 Euro. Mfg
Ich wuerde anrufen und darauf hinweisen, dass es sich wohl offensichtlich um eine Verwechslung handelt. Als ich letztes Jahr ein Fuehrungszeugnis anforderte, erhielt ich eines mit falschen Geburtsdatum, aber mit meinem Namen. Also rief ich dort an und innerhalb von ein paar Tagen hatte ich ein richtiges, ohne zusaetzliche Kosten. Das ein Fuehrungszeugnis ausschliesslich in Deutsch ausgestellt ist, sollte doch eigentlich klar sein, oder??? Deutschland = Amtssprache Deutsch!!
Ich hoffe wir reden alle vom selben Dokument (Crime Report) oder?
@squirrel
Bin überhaupt nicht deiner Meinung Deutschland = Amtssprache Deutsch!! Österreich = Amtssprache Deutsch
Warum hab ich meinen Crime Report in einer in der EU gesprochenen beliebigen und in der deutschen Amtssprache erhalten!?!?
Entweder ist good old Germany noch nicht so weit, oder eure Beamten wollen nicht.
Alle in Österreich von einer Bundesbehörde ausgestellten Dokumente mit Ausnahme des Staatbürgerschaftsnachweises sind in Deutsch und Englisch verfasst oder können in diesen Sprachen angefordert werden.
da zeigt es sich mal wieder, die von uns oft so als Hinterwäldler belächelten Österreicher sind eben doch fortschrittlicher! Hier ist es wirklich ein Problem mit dem englischen- einzige Dokumente in mehreren Sprachen sind hier Führerschein, ID Karte, Reisepass. Hatte gerade mit den Behörden eine Debatte über ein in Berlin ausgestelltes englischen Dokument- keine Chance nicht deutsch- keine Amtssprache- bringen sie uns eine Übersetzung von einem beglaubigten Übersetzungsbüro. Vielleicht liegt es ja daran das es hier in Mecklenburg alles 50zig Jahre später kommt, da habe ich ja noch Hoffnung, wobei die DM und der Euro waren hier nicht soviel zu spät
ich sag immer EU ist nicht die abkürzung für Europäische Union sondern europäische Unordnung
Aber zurück zum Thema:
wenn alle neuen EU-Mitglieder zu den Amtssprachen der Gründungsmitglieder genötigt (gezwungen) worden wären....
Alle Einwanderungswilligen nach Canada müssen auch entsprechende Sprachkenntnisse in der jeweiligen Amtssprache vorweisen, sonst kommst du auch nicht rein. Das hätten die EU Gründungsstaten tun sollen. Wer rein will muss sich etwas anpassen, zumindestens in den Ämtern.
Dadurch wäre die Umstellung der Dokumente auf Mehrsprachigkeit auch in den Mitgliedstaaten schneller vorangegangen. Aber dadurch würde die EU die Flucht vom sinkendem Boot ja zu leicht machen...