fuer alle "Kabel eins" Empfaenger. Heute Abend 20:15 . Bin mal gespannt, ob diese Story einigermassen realistisch bzw. die Masse betreffend daherkommt !!??
Trotzdem viel Spass. Uwe und Heidi.
Die Story:
Bye, bye Deutschland - Mit Sack und Pack nach Kanada Weites Land und unberührte Natur! Davon schwärmen Jana Riedler und Torsten Wagner aus Jena, wenn sie an Kanada denken. In Deutschland ist es dem jungen Paar zu eng geworden und die beruflichen Perspektiven für die beiden Landwirtschaftstechniker sind schlecht: Zwar gibt es Arbeit, aber die ist gering bezahlt. Es reicht nicht, sich eine Existenz aufzubauen. Deshalb haben sie beschlossen: Wir wandern aus! Kanada hat das Paar bereits in einem längeren Urlaub kennen und lieben gelernt. Ihr Plan: Hart arbeiten und in drei bis vier Jahren eine eigene Farm kaufen.
nun ja, das frage ich mich auch, aber es scheint zu funktionieren Außerdem verstehe ich nicht wie die reingekommen sind. Als Touri, als PR oder als Zeitarbeiter. Kann mich nicht daran errinern, nur das in der Doku gesagt wurde "er" hätte noch den Vertrag nicht (???). Mmmm soll das nun heißen die sind rüber nach Kanada ohne ein Arbeitsvertrag (unterschrieben) Maxim, bin es gewöhnt, daß die Fernsehfritzen das ganze irgendwie drehen wie die es haben wollen und das die Wahrheit oder Richtigkeit auf der Strecke bleibt. No business like showbusiness
Ich habe es auch so nebenbei gesehen. So wie ich es dabei mitbekommen habe kann er nur etwas schulenglisch. Er arbeitet bei einer Firma die Landwirtschaftlische Fahrzeuge verkauft. Sehr viel mehr habe ich aber auch nicht mitbekommen. Jedenfalls sind sie wohl nur mit umgerechnet etwas über 2000€ ins land gekommen und ein paar rucksäcken voll Zeug. Nach wenigen Tagen hatten sie auch schon ein eigenes Auto und eine Wohnung. Doch wie genau sie dazu gekommen sind habe ich nicht mitbekommen.
habe es zwar noch nicht gesehen, aber habe es aufgezeichnet, schaue es mir morgen oder in den nächsten Tagen in Ruhe an, wie ich Zeit finde. Sollte bis dahin kein ausführlicher Bericht vorhanden sein, bekommst Du ihn von mir.
also, in aller Kürze: Er 34 Jahre alt, arbeitete in Deutschland in einem Betrieb für Landwirtschaftstechnik, sie, 24 Jahre alt, studierte Landschaftsökologin (glaube ich). Die beiden haben in der Tat nicht viel mehr als 2 Rucksäcke, die Katze und 2.500,-$ "Startkapital" mitgenommen, haben einen Flug mit Air Transat gebucht und sind los.
Er hatte bereits von Deutschland aus einen Job in Lacombe gefunden, eben als besagter Vertreter für Landmaschinen. Das Problem: Er sprich ein Englisch, mit dem er sich zwar als Tourist über Wasser halten könnte - aber keins, um damit als Vetreter für landwirtschaftliche Maschinen auf Provisionsbasis Geld zu verdienen (Er erhält aber ein monatliches Fixum, also verhungern tun sie nicht. Ohne Provision kommt er wohl auf ca. 24k/Jahr).
Bei ihr sieht das schon besser aus, ich hatte den Eindruck das sie, trotz leichter Mißverständnisse, besser mit der Sprache klar kommt.
Sie hat sich bei 2 Stellen als Aushilfskraft beworben, einmal in einer Gärtnerei für 9,-$/h und in der städtischen Gärtnerei für 11,-$/h, wo sie dann auch angefangen hat.
Die Wohnung (ca. 700,-$/Monat) haben sie über die Frau seines Chefs gefunden. Er wollte ihnen eigentlich schon eine Wohnung gesucht haben, wenn sie in Canada ankommen, jedoch haben die beiden ihre Katze mitgenommen, was der "No Pets" Mentalität der Vermieter zum Opfer fiel. Dementsprechend zogen sie erstmal übergangsweise bei ihm ins Gästezimmer ein. Auch der Wagen, ein älterer Ford V8, wurde durch seinen Chef vermittelt, wohl ein Kumpel von ihm. Ursprünglich sollte er 3.200,- $ kosten, sie einigten sich aber dann auf 1.400,-$.
Ich kann mir aber schon vorstellen, dass sie ihren Weg in Canada gehen, zumal er wohl auch von seinem Chef viel Unterstützung erfährt, wenn er sich vernünftig anstellt... Wie dem auch sei: Auch den beiden Wünsche ich viel Erfolg und ein gutes Leben.
Erfahren hat man indes nicht viel, leider habe ich auch den Anfang verpasst. Was die behördliche Seite anbelangt, wurde nichts, aber auch gar nichts gesagt. Er erwähnte nur kurz, dass er den internationalen Führerschein hat, dass war es aber dann auch. Welche Rolle die Einwanderungsberaterin spielte wurde auch nicht ersichtlich. Zudem kein Interview was sie macht, wofür sie da ist, etc,.... Sie hat die beiden aus Leduc abgeholt, erst nach Edmonton ins Hotel und dann nach Lacombe gebracht. Das war's im Prinzip schon...
ABER: Negativ ist mir aufgefallen, dass mal wieder nur auf emotionaler Basis berichtet wurde - und das wohl auch nicht ohne Hintergedanken. So hat der Sender mittlerweile angefangen wiederholt einen Teaser einzublenden, so nach dem Motto "Im Ausland finden sie sofort Arbeit! -Schauen sie jetzt auf Teletext Seite 0815" - und was findet man da? Einen fast geschenkten 0190 Faxabruf für Informationen über's auswandern....
Haben den Beitrag gestern Abend in Ruhe verfolgt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass von den bisherigen Reportagen diese zu den interessanteren zählte. Leider wurde so gut wie gar nicht darauf eingegangen über welchen Weg die Beiden nach Kanada kamen. Aus meiner Sicht schien ist es evtl. über ein Angebot der ZAV gelaufen zu sein. In einigen Sätzen wurde kurz die Botschaft in Berlin erwähnt und der Job als Verkäufer von Landwirtschaftsmaschinen war ja bereits ebenfalls schon vor der Ausreise aus Deutschland fest. Auch die begleitende Einwanderungsberaterin spricht evtl. für diese Variante.
Ansonsten waren wir ein wenig überrascht, dass die beiden so viele Probleme hatten eine Wohnung zu finden und das hauptsächlich, weil niemand Haustiere (konkret: ihre Katze) dulden wollte.
Dass der neue Chef sie zunächst bei sich wohnen ließ, fand ich schon bewundernswert - wurde von den beiden aber gar nicht geschätzt. Auch das geringe Startkapital war aus unserer Sicht sehr gewagt - hätten sie beim Autokauf nicht so viel Glück gehabt, hätte dies zu Problemen führen können. Offen blieb aus unserer Sicht auch, ob der Mann seinen Job behalten konnte, da im Beitrag davon die Rede, dass er den Vertrag bisher noch nicht unterschrieben hatte und seine Englischkenntnisse (insbesondere die vielen technischen Details für die geplanten Verkaufsgespräche) noch nicht ausreichend waren. Inwieweit dass im Beitrag übertrieben wurde lässt sich leider nicht sagen.
Die Frau hatte ja zu diesem Zeitpunkt eine Anstellung (weit unter ihrer Qualifikation) bei der Gärtnerei der Stadtverwaltung für etwas über 10,- CAD $ die Stunde. In Deutschland hatte sie mit ihrem Abschluss als diplomierte Ökologin keine Stelle gefunden. In drei Jahren wollten sie dann genug Geld zusammenhaben, um eine eigene Farm aufzumachen. Hier wäre es schön, wenn es dann doch ab und zu Folgebeiträge gebe, um zu sehen was letztendlich daraus geworden ist.
Die ersten Minuten habe ich leider verpasst, somit kann ich nichts sagen, auf welche Weise sie nach Can gekommen sind. Er hatte ein Job offer und sein Chef wollte sich auch um eine Wohnung kümmern. Gesehen hatten sich beide jedoch nicht. Mit sehr wenig Geld kamen sie dann in Can an, hatten eine Einwanderungsberaterin zur Hand die ersten Tage. Erst im Hotel, dann wohnten sie beim Chef in einem Zimmer im Untergeschoss. Die Katze stellte ein Problem dar, es wurde gesagt, daß praktisch niemand an Leute mit Haustiere, speziell Katzen vermietet. Der Mann hatte in D repariert wie ich es verstanden hatte und sollte in der Firma in Can verkaufen. Sein Grundgehalt, so wurde gesagt, würde weniger als in D sein, sofern er nichts verkauft. Sie bekam dann eine Aushilfsstelle in einer Gärtnerei, 12 Dollar die Stunde. Das Auto kauften sie von einem Bekannten des Chefs, erst wollte er $ 3.200,- dann bekamen sie es ich glaub für $ 1.500,-. Als Trabifahrer war dies natürlich ein Highlight diesen amerikanischen Schlucker fahren zu dürfen. Am Ende bekamen sie dann eine Wohnung, wo sie praktisch die Katze verstecken mußten, weil Haustiere auch dort verboten waren. Diese konnten sie nicht einmal direkt vorab ansehen, nur eine gleiche, seitenverkehrte. Die Küche, sehr einfach, mit deutschen Standart vielleicht von vor 25 Jahren zu vergleichen.
Es stellt sich die Frage, wiviel Einfluss die Kamera aus Deutschland Einfluss auf manche Ereignisse hatte. Das war jedenfalls was für Leute, die außer Familien in Deutschland nichts zu verlieren hatten.
Ich habe den Beitrag auch gesehen und fand ihn besser als den ersten, was aber die Augen nicht davor verschließen soll, dass einfach zu wenig gezeigt wird, was wirklich wichtig war bzw. ist.
Mein Mann hat sich bei dieser Firma Pentagon Farm über die ZAV auf die Stelle als Verwalter im Ersatzteillager "rein interessehalber" beworben und daher wissen wir, wie das läuft. Mein Mann schickte diese Bewerbung an die ZAV, diese ging weiter an die Fa. Immigration R us (übrigens an die gleiche Frau wie im Film). Gestern habe ich dort telef. abgesagt und mitgeteilt, dass mein Mannr nicht mehr interessiert ist. Zum Schluss erwähnte sie noch, wir hätten sehr große Chancen gehabt....... ok., nun zurück zum eigentlichen Thema..
Für viele "Neulinge" ist ja noch nicht einmal ersichtlich, mit welchem Permit (gut wir wissen, dass es ein Work Permit und damit befristet ist...) sie rüber kamen.
Also daher ist meine Meinung, weitere Fernsehreportagen gerne, aber nur, wenn sie wirklich alles zeigen, was wichtig ist (ZAV, mit welchem Permit....).
Das Angebot was der gute Mann angenommen hat, wurde im Frühjahr zusammen mit dem Verwalter Ersatzteillager und einem Angebot für Landmaschinenmechaniker veröffentlicht. (Siehe auch Stellenangebote Verwalter Ersatzteillager) Bei dem Visum handelt es sich, durch die Art der Vermittlung, um ein permit work und für die Jana um ein open permit work.
eigentlich sollte man Geschichten irgendwann einmal ruhen lassen, doch in diesem Fall fällt es mir schwer, denn die Pentagon Farm hat wieder zwei offene Verkäuferstellen ausgeschrieben. Siehe auch hier Da fragt man sich, hat der Jenenser aus der Reportage es nicht geschafft? oder ist gar der Bedarf an Verkäufern bei der Pentagonfarm so groß?
ich gehe davon aus, das wir da nur spekulieren können und keine antwort erhalten werden
um in kanada an redneks - was die in alberta sind - was verkaufen zu können hast du ihren slang zu sprechen - du must also "perfekt" anlo-kanadisch-alberta englisch können
daneben hast du mit ihnen bier zutrinken - und so weiter
dort als verkäufer erfolg zu haben ist schon irre schwer - meine meinung
warum die dafür leute aus de suchen ist mir darum schleierhaft