Schon mal vormerken: Teil 2 am Montag in der ARD um 21:00 Uhr
ZitatAuswandern, Deutschland für immer verlassen - diesen einschneidenden Schritt haben die Bressmers aus Herrenberg und Hecks aus Sulz im Schwarzwald schon hinter sich.
In Nova Scotia, Kanada, fühlen sich Rainer (51) und Margit (44) Bressmer schon richtig zu Hause. Auch ihre Töchter Isabel (14) und Janine (12) haben sich entgegen allen Befürchtungen gut eingelebt, gehen vergnügt zur Schule und belächeln bereits das schwäbische Englisch der Eltern. Rainer und Margit beginnen, ihren ehrgeizigen Plan zu verwirklichen: Sie wollen auf ihrem riesigen Wassergrundstück eine Ferienhaussiedlung errichten. Und die Chancen stehen nicht schlecht: Mutige Investoren sind in Kanada hochwillkommen. Doch ausgerechnet ihr Traumgrundstück lässt unerwartet alle Träume zerplatzen: Es ist Naturschutzgebiet und darf nicht bebaut werden. Das hat man ihnen beim Verkauf verschwiegen. Was tun?
In Neuseeland geht Petra fröhlich ihrer neuen Tätigkeit als Bautechnikerin nach, ihre Männer dagegen haben es nicht so leicht: Der kleine Marwin erlebt den ersten Tag im englischen Kindergarten und Vater Ulli muss mit den Widrigkeiten des Hausmanndaseins zurecht kommen. Der Rollentausch ist doch nicht so einfach. Doch Ulli sinnt auf Abhilfe, die Idee kam ihm beim Einkauf im Supermarkt - beim Anblick der trostlosen Wurstwaren, die Neuseeland einem Metzgersohn aus dem Schwarzwald zu bieten hat. Das kann er besser. Gesagt, getan, mit Hilfe eines Metzgerfreundes, der aus Deutschland zu Besuch kommt, startet Ulli in der Garage ein neues Geschäft: "Heck's German Sausages"... Nach Neuseeland gingen die Hecks, Ulli (38 ) und Petra (30), mit den Söhnen Marwin (4) und Niklas (2). Die harte Anfangszeit ist überstanden, nach einem Intensivkurs in Englisch hat Petra in Christchurch, der Hauptstadt der Südinsel, einen Job bei einer Baufirma gefunden. Die Familie hat ein Haus gemietet und erwartet sehnsüchtig den Container mit ihren Möbeln aus Deutschland.
Hi maxim, jetzt verstehe ich wieso du immer danach fragst! Danke für die Antwort. Also, vom Fernseher zum PC-Bildschirm Tja, was gibt es gegen ein Buch mit ein Glas Wein (mit vielleicht ein wenig Käse dazu?)
Zitat von seto1 Tja, was gibt es gegen ein Buch mit ein Glas Wein (mit vielleicht ein wenig Käse dazu?)
Bei dem Gedanken läuft einem das Wasser im Mund zusammen, vielleicht auch ein paar schöne Weintrauben dazu, tiefgefroren passen sie auch gut in Weißwein.
Das eigentliche Thema, der ARD Beitrag, ich fand ihn nicht wirklich interessant, am Ende hatten die Auswanderer nach Neuseland meinen Respekt, sie haben sich mehr integriert und selbst dafür hart gearbeitet, obwohl sie doch recht blauäugig gestartet sind, wie sie selbst sagten.
Die Canadier haben mit dem Kauf ihrer Fabrik für mich als Beobachter nichts interessantes gemacht. Mit ausreichend Kapital könnte ich dies auch. Und neue Denkanstöße, Ideen oder andere Anregungen für eigene Überlegungen brachte der Beitrag mir nicht. Das die Familie von deutschkanadiern über den Tisch gezogen wurde bestätigt auch den Hinweis den Maxim in seinem Buch gegeben hat. Hört man sich um unter den Deutschen die von Deutschen in Kanada gekauft haben, wird man darin bestätigt das man solche Geschäfte mit vorsicht begutachten sollte.
Hallo Maxim,
Respekt vor Deinem Fernsehverzicht, ich bin zwar so aufgewachsen, brauche den Fernseher leider trotzdem, obwohl er manchmal richtig nervt.