Klimawandel könnte Meere um sieben Meter ansteigen lassen
Ein durch die Klimaerwärmung beschleunigtes vollständiges Abschmelzen des Grönland-Eises könnte die Weltmeere um bis zu sieben Meter ansteigen lassen.Diese Schlussfolgerung zogen Forscher der kanadischen Stiftung für Klima- und Atmosphären-Forschung auf einer Konferenz in Vancouver.
...dabei war doch erst vor kurzem ein Beitrag auf Spiegel TV, dass die Erderwärmung gar nicht schlimm ist, alles nur Panikmache und die Klimamodelle nicht stimmen würden....
Leider ließen sie einen "Kritiker" zu Wort kommen, der in Verdacht steht für US-Amerikanische Lobbyisten vehement Warnungen zu "wiederlegen", gerne und oft von Michael Crichton in seinem definitiv nicht lesenswerten und erschreckend arroganten Pamphlet "Welt in Angst"* oft zitierte. Leider musste auch Crichton den Forscher etwas relativeren und hinzufügen, dass er für gemeinhin in der bunten Welt der Wissenschaft als "Spinner" bezeichnet wird...
Ich frage mich nur - aus welcher Richtung wurde der Pro CO² Beitrag finanziert?
Grüße,
Greywolf
*Kurze, aber präzise Zusammenfassung: Naturschützer sind Terroristen, Klimaerwärmung gibt es nicht - erst recht nicht durch Menschen verursacht und alle Klimaforscher, die vor eben dieser Erwärmung warnen, sind Lügner. Toller (Frauen-)Held rettet die Menschen vor bösen Naturschutzterroristen, entlarvt lügnerische Klimaforscher, bricht eine Lanze für Luftverschmutzer und rettet somit die Welt.
Und dem "lieben Bush" viel nichts anderes ein, ernsthaft über neue mögliche Wasserwege in der Arktis zu diskutieren, die schifffahrtswege sind doch dann alle viel kürzer usw, neue Ölquellen gilt es zu entdecken....
Also man kann der Erderwärmung doch etwas positives abgewinnen. (Achtung Ironie !!!!)
es geht hier zwar nicht direkt um den Klimawandel in Kanada aber um den Klimawandel auf dem Noramerikanischen Kontinent. eben habe ich schockiert diese Nachrichten Online gefunden: Tornado zerstört Kleinstadt
Greensburg liegt in Trümmern (Foto: dpa) Ein gewaltiger Tornado hat eine Kleinstadt in den USA verwüstet, mindestens neun Menschen in den Tod gerissen und dutzende verletzt. Der heftige Wirbelsturm wütete mit Windgeschwindigkeiten von rund 300 Stundenkilometern in der Nacht zum Samstag in Greensburg im Bundesstaat Kansas. Acht Menschen kamen in der 1500 Einwohner zählenden Kleinstadt ums Leben. Ein Mensch starb im umliegenden Bezirk Kiowa.
Suche nach Überlebenden eingestellt Angesichts schwerer Unwetter und neuer Tornadowarnungen haben die Rettungskräfte die Suche nach weiteren Überlebenden und Opfern eingestellt. Nach den Worten von Stadtdirektor Steve Hewitt sind 95 Prozent aller Häuser zerstört. Die Windhose schlug eine mehr als einen Kilometer breite Schneise der Zerstörung. Dutzende Menschen konnten aus den Trümmern eines Krankenhauses befreit werden. Alle überlebenden Einwohner mussten auf Anordnung der Behörden Greensburg verlassen.
Dem Erdboden gleichgemacht "Das ist eine große Katastrophe für diese kleine Stadt", sagte Hewitt. Der Sturm machte Greensburg praktisch dem Erdbeben gleich: Häuser wurden aus ihren Fundamenten gerissen, Dächer zerfetzt und Schulgebäude zertrümmert. Die Stromversorgung in der Stadt brach komplett zusammen, die Zufahrtsstraßen wurden für den gesamten Verkehr mit Ausnahme von Notdiensten gesperrt. Laut Anwohnern hatten Sirenen in der Stadt 20 Minuten vor Beginn des Sturms gewarnt, so dass die meisten sich in Schutzkellern in Sicherheit bringen konnten.
Notstand ausgerufen Die Gouverneurin von Kansas, Kathleen Sebelius, rief für den gesamten Bezirk den Notstand aus. Es sei eine der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte des Bundesstaates, weil praktisch eine ganze Stadt "ausgelöscht" worden sei. "Es gibt keine Schule mehr, es gibt kein Krankenhaus, es gibt keine Geschäfte. Alles, was eine Stadt ausmacht, ist verschwunden", sagte Sebelius.
"Von der Landkarte verschwunden" US-Präsident George W. Bush sei mit seinen Gedanken und Gebeten bei den Menschen in Greensburg und bei all denen, die "Verluste und Verletzungen" erlitten hätten, erklärte ein Sprecher des Weißen Hauses. Senator Pat Roberts sagte, es sei weder eine Über- noch eine Untertreibung zu sagen, dass diese Stadt "einfach von der Landkarte verschwunden sei".
Tornado-Warnungen für sieben Bundesstaaten Das nationale Wetterzentrum gab unterdessen für weitere sieben Bundesstaaten im Landesinneren eine Tornado-Warnung heraus. Im nördlich von Kansas gelegenen Nebraska sei mit "extrem gefährlichen und lebensbedrohlichen Situation" zu rechnen, warnte der Wetterdienst. Tornados werden durch den Zusammenprall von warmen, feuchten Luftmassen aus dem Golf von Mexiko mit kalten Luftschichten aus den Rocky Mountains im Nordwesten der USA ausgelöst.
Es gibt zum Thema neue Entwicklungen. So ist es zum schnellsten Eiswachstum seit langem gekommen, damit sind die Eisflächen wieder auf die Stärke von 1979 angewachsen, laut einer Studie der Uni Illinois. Nachzulesen im aktuellen Focus 03/09 S.16
Zitat von dreiaugeEs gibt zum Thema neue Entwicklungen. So ist es zum schnellsten Eiswachstum seit langem gekommen, damit sind die Eisflächen wieder auf die Stärke von 1979 angewachsen, laut einer Studie der Uni Illinois. Nachzulesen im aktuellen Focus 03/09 S.16
Gruss Dreiauge
Soll das heissen Holland wird nicht geflutet? Koeln wird nicht zur Hafenstadt? Mann, auf nichts kann man sich verlassen.........war schon kurz davor Grundstuecke mit "view on the Ocean" in NRW zu kaufen.