Dangerous ist auch der Cougar (Bergloewe, Puma). Grizzly und Eisbaer sind definitv sehr gefaehrlich, aber mit Glocken kann man Baeren beim Wandern fernhalten. Schwarzbaeren sind zumindest nicht ungefaehrlich, Woelfe gibt es auch in Kanada. Neben einem Orca zu paddeln, kann vielleicht auch unangenehm enden.
Giftig ist glaub ich eine fast ausgestorbene Schlangenart, die daher unter Naturschutz steht, die Massasauga Rattlesnake.
Bei Spinnen usw. ist mir nix bekannt, aber Zecken mit Enzephalitis oder West-Nil-Fieber Muecken machen mir mehr Angst als alle oben genannten Tiere zusammen.
Hmm die Glöckchen bedeuten "Dinner is ready" und wenn man Pfefferspray dabei hat, hat der Bär richtig Glück als die "Mahlzeit" auch gewürzt wird! Ich wäre vorsichtig mit diesen "Hausmitteln" die sind eher "Touristengeschichten" und nicht wirklich zur Nachahmung zuempfehlen. Den ein Bär der sich an Menschen gewöhnt hat wird so was nicht fern halten, und das sind die Problembären. Auch gibt es leider sehr viele unvernünftige Leute die vergessen das es sich um ein wildes Tier sich handelt und nicht um ein Kuscheltier. In den 70iger Jahren gab es ein Fall wo ein Amerikanisches Paar für ein niedliches Foto ihr Kind of einen Schwarzbären setzten wollte, ging leider nicht gut aus, aber so sind leider viele Leute. Ist es kleiner als sie, pelzig und hat Knopfaugen, ist es das niedliche Schmusetier.
Ansonsten würde ich mir keine riesen Sorgen machen den die meisten Tiere gehen den Menschen aus dem Weg lange bevor man sie selber oft sieht. Das heißt die meisten Tiere die Du sehen wirst sind entweder in einer größeren Distanz, im Wildgehege, oder leider überfahren.
So richtig giftige Spinnen oder Schlangen gibt es wohl nicht - die Missisauga rattler findet man so gut wie gar nicht. Unangenehm koennen die giftigen Pflanzen, wie Poison Ivy werden. Dazu gibt es einen offiziellen link: http://sci.agr.ca/ecorc/poison/index_e.htm
Die Hobo spiders gibt es mittlerweile in BC sowie auch in Alberta. Andere "Recluse" spinnen arten sind jetzt auch schon im suedlichen ontario zu finden. Nicht unbedingt toedlich,aber kann bei kleinkindern oder immunschwachen menschen doch gefaehrlich werden. Frag mich mal,bin selber von einer "brown Recluse" vor drei jahren gebissen worden. Allerdings war das down in the south. jedenfalls keine spassige sache und ich bin froh das ich meinen arm nicht verloren hatte,war nah dran. Hobo spider ist eine verwandte der recluse. Ach ja....und einem badger moechte ich auch nicht wirklich ueber dem weg laufen,das sind nicht grade freundliche tiere. Die coyoten......naja,meistens vergreifen die sich gern an kleinere tiere wie hunde oder katzen, ist aber auch schon vorgekommen das sie sich an babies und kleinkinder vergriffen haben. Aber jetzt macht euch blos nicht verrueckt,irgendwas gibt es irgendwo immer. Und wenn die coyoten im busch nebenan am heulen sind gehe ich halt mit dem hund in die andere richtung wo haueser sind und verker ist. Oder ich zur not sturm klingeln kann. Aber im grossen und ganzen ist das in den orten und ueberhaupt staedten kein allzugrosses problem,ich mach mir da mehr gedanken um eine groessere gefahr.......mit namen MENSCH. Und allein im busch wuerde ich auch nicht herumkriechen. Nur noch ein kleiner tip am rande....wenn ihr im busch herumkraxeln muesst,dann seht zu das einer der gruppe immer langsamer ist als man selber...das ist derjenige welche(r) zur mahlzeit wird. Ist eigentlich auch kein witz,iss mal nun so! Und noch was am rande.....vor ein paar jahren bei einem ausflug in die rockies hatten ein paar von den deutschen jungens vorgesorgt und sich dieses baerenspray gekauft und sich tuechtig damit eingesprueht. HALLOOOOOO,das ist kein deodorant...ist dazu gedacht den baeren damit abzuwehren..........naja,was soll ich dazu noch sagen!?!? Englisch lernen und instructions lesen!!!!
Ach ja,noch was. Wayfarer hat recht,gloeckchen an den stoecken anbringen und so viel krach wie moeglich machen.zb. laut reden oder singen. Das moegen die baeren im allgemeinem nicht und hauen ab. Und blos niemals essens reste auf dem campgrounds liegen lassen....das lockt die tiere nur an!
Die größte Gefahr kommt von den kleinsten Viecher sprich Mosqitos Zecken ( ticks ) und Mäusen aus.
Die Zecken übertragen die sogenannte Lyme desease ( Borelliose ) obwohl in Canada pro Jahr nur einige hunderte Fälle gemeldet sind , verwunderlich, sind in der USA 3 Millionen gemeldet, überwiegend in states mit Grenze zu Canada !!!!!! Wohl eine Frage der Erkennung !!!
Die Mosqitos übertragen die sogenannte West Nile Viruskrankheit die eigentlich mehr auf Pferde und Wildvögel ausgerichtet ist aber auch beim Menschen tödlich verlaufen kann.Vorsicht bei Streicheln von Pferden
Eine dritte und mit 60 % Sterberate, tödliche Gefahr geht von einer kleinen maus aus genannt dear mouse, oder bessergesagt von ihren Fäkalien aus, Nester gerne zwischen länger gelagertem Feuerholz. Die Krankhheit eine lungenentzündung wird durch den Hantavirus hervorgerufen.
Zitat von wolfgang Eine dritte und mit 60 % Sterberate, tödliche Gefahr geht von einer kleinen maus aus genannt dear mouse, oder bessergesagt von ihren Fäkalien aus, Nester gerne zwischen länger gelagertem Feuerholz. Die Krankhheit eine lungenentzündung wird durch den Hantavirus hervorgerufen.
wolfgang
danke! das war ja sehr interessant, war mir noch nicht bekannt und weil ich gerade aus dem Schuppen vom Saubermachen komme, (weil morgen Sperrmüll ist), und gerade in ein altes Mausenest gegriffen habe, kam die Info natürlich gerade recht. Ich habe mich da gleich mal weiter mit befasst und eine interessante webseite mit zusätzlichen Infos zur deer mouse gefunden: http://www.nr.gov.nl.ca/...tavirus.pdf
also, wenn ihr dann lange nichts mehr von mir hört, dann hab ich mir heute das virus gefangen