wer einen Grizzlybär sehen will, oder den Lake Louis, die Rocky Mountain oder einfach "Natur pur", der soll auf meinem Blog und in meinem Fotoalbum vorbeischauen...
hey du hast zuwenig besucherzahlen auf dem blog, oder?;-) Aber ich finde das mit der Calgary Flagge ne super Idee, hab ich nämlich noch nicht gekannt:-) Und wo ist die Alberta Flagge? 'the Rose state' ist schlieslich ein wirklich schöner Titel:) -J
netten Blog den du da hast, aber meinst du nicht das ein Hinweis reicht? Das ist ja schon Werbung die du hier betreibst. Im Amerika Forum reichen dir anscheinend nicht nur neue Hinweise, sondern da haste gleich einen neuen Thread eröffnet. Dadurch geht die Übersicht komplett verloren.
netten Blog den du da hast, aber meinst du nicht das ein Hinweis reicht? Das ist ja schon Werbung die du hier betreibst. Im Amerika Forum reichen dir anscheinend nicht nur neue Hinweise, sondern da haste gleich einen neuen Thread eröffnet. Dadurch geht die Übersicht komplett verloren.
Lese immer mal wieder gerne Berichte von anderen über Vancouver usw., weil es ja jeder anders sieht und empfindet. Kommt immer darauf an, zu welcher Zeit man dort war und mit wem und aus welchem Anlass und wie lange.
Dass du aber in einem Absatz
Fünf Mal
das "St......s" erwähnen musstest, verwundert mich sehr.
Eine liebe Freundin von mir, deren Bruder in Victoria wohnt, die traf ich dort und sie hatte ein Haupt-Thema, dass es wichtig für sie wäre, täglich bei dem.....unaussprechbaren "St....." einmal sich sehen zu lassen.
Irgendwie nervte mich das so, weil sie z.B. nicht mal die schönsten Stellen von Vancouver Island kannte, auch nicht die Rockies usw. und schon viele Jahre dort den Bruder besucht, aber das ...mmmmh St...... war wichtig.
Deshalb wollte ich nicht dorthin, wenn es nicht unbedingt sein sollte.
In der Spaghetti Factory war ich einige Male in Victoria, aber nicht dass jetzt jemand dort nicht mehr hingehen will, weil....
Hab schon mal darüber in Neutrums Beitrag geschrieben (glaube ich), dass mir Vancouver beim ersten Mal recht gut gefiel, ich war dort privat eingeladen und mir wurden viele schöne Stellen der Stadt ausgiebig gezeigt bei tollem Wetter und guter Stimmung. Ich durfte auch dort einige Tage wohnen, was ich sehr genoß.
Alles passte bei diesem ersten Besuch in Vancouver.
Dann hörte ich von Freunden einige sehr kritische Berichte über ihre Erlebnisse in Vancouver, vor vielen Jahren oder jetzt.
Im März war ich bei einem Native-Filmfestival und sah den Film
Unnatural & Accidental (2006), der in Vancouver gedreht wurde. Manchmal fiel es mir schwer hinzusehen, aber ich sah Vancouver plötzlich mit andere Augen, nicht nur wegen des authentischen Drehbuchs und den Berichten darüber von Tantoo Cardinal, der Hauptdarstellerin, die uns davon sehr eindrucksvoll erzählte, es ging unter die Haut. Über die verheerenden Zustände in manchen Stadtteilen und was alles dazu gehört und die Begleitumstände und Kriminalität und das menschliche Elend. Vor allem der Native Frauen, auch das Elend der anderen Frauen, die freiwillig oder unfreiwillig dort lebten und arbeiteten oder sich aufhielten.
Tantoo Cardinals Mutter wurde umgebracht, so wie die Frauen in dem Film. Es wurde ja über ermordete First Nationsfrauen berichtet. Die Aufnahmen waren sehr gut gemacht von Vancouvers Schattenseite. Ich kann das einfach nicht vergessen.
Als ich dieses Jahr im Juli dort ankam, war es ein sonniger Tag und wir fuhren kreuz und quer durch das relativ leere Vancouver an einem Sonntag, selbst der Stanley Park war fast wie ausgestorben.
Ich war schon in vielen Parks auf der Welt und eigentlich ähneln sich einige.
Diesmal achtete ich besonders auch auf die Häuser, von nahem sahen sie garnicht so schön aus, so erging es mir übrigens auch in Victoria. Dort ist es überwiegend am Inner Harbour eindrucksvoll.
Abgesehen von den Preisen und der anonymen Geschäftigkeit, die wohl jede Großstadt so hat, fand ich noch nicht solche Viertel, wo es kleine Cafes, Pubs gab, wo man draußen sitzt mit Fußgängerzonen und reizvoll wie Amsterdam oder Istanbul oder in Südeuropa. Alles wirkte hektisch und unpersönlich auf mich, obwohl ich nicht alleine war. Ich wünschte mir, dass ich woanders bin, in dem Moment als ich in Vancouver war.
Vielleicht sollte ich doch wieder mal hingehen und herausfinden, wo es so eindrucksvoll dort ist.
Das Bankenviertel fand ich scheußlich, die Wolkenkratzer von Nahem häßliche Monster.
Ich habe auch nicht die unterirdische Einkaufsmeile besucht, das wäre ja ein Witz, bei so schönem Wetter im Juli. Im verregneten Herbst und Winter wird es dort wohl gemütlich sein.
Natürlich gibt es einige schöne Aussichtspunkte. An manchen Stellen erinnerte mich Vancouver an Rijeka. Mein Begleiter war auch erstaunt, dass plötzlich Palmen gepflanzt wurden am Wasser, er ist in Vancouver aufgewachsen.
So richtig ist der Funke diesmal nicht rübergesprungen, aber das kommt vielleicht noch.
In den meisten Großstädten der Welt gibt es die Plätze und Parks und Stellen, die auf den Postkarten zu sehen sind und dann die Schattenseiten, die wir wohl alle auch in Vancouver entdeckt haben.
Man hat den Eindruck, dass für dich das "St...." das High Light von Vancouver war, wenn du es so oft erwähnst.
Vancouver besteht halt ausschliesslich nur aus STARBUCKS! vorallem in den morgenstunden, aber so gegen 10am, erkennt man unter den vielen grünweissen STARBUCKS auch die wunderschöne Stadt!