Ich habe ja gerade soooooo einen Hals. Allein schon die Tatsache, dass ich Stoiber zustimmen muss, macht mich wahnsinnig. Zum Thema, in D. sollen nun Krippenplätze subventioniert werden, damit auch jeder arbeiten kann, trotz Kinder. da shört sich ja erstmal nett an. oder wie die v.d.L. sagte, jeder soll die freie Wahl haben. Ich finde ja auch, dass sich jeder Kinder leisten können sollte. Auch solllte jede frau die arbeiten will oder muss (diese vor allem) auch die Möglichkeit haben. Und wenn das vom Staat unterstützt wird, dann soll mir das recht sein. Nur hinkt das ganze. Denn die Familien, in denen die Frau zuHause bleibt verliert enrom. Mittelfristig fällt damit auch die propagierte Wahlfreiheit weg. Stoiber wollte ja immerhin, dass die Familien wenigstens 150€ dafür bekommen,d ass sie keinen subventionierten Platz für ihre Kinder in Anspruch nehmen. Noch nicht mal das gibt es. So, warum hinkt das. Aus Sicht einer Stay-at-home-mom ergit sich folgendes. Sie verdient in der Zeit kein Geld, macht karriere mäßig Rückschritte und wird diese nie aufholen. Somit verliert sie nicht nur in der zeit in der sie nicht arbeitet Geld, sondern wird dies auch nie wieder aufholen. Gleichzeitig werden aber aus den Steuern, die der Mann bezahlt, die Kinderbetreuung bezahlt, damit andere frauen kurz- und mittelfristig mehr verdienen. Gut, lass die anderen doch mehr Geld haben. Aber mittelfristig werden die lebenshaltungskosten steigen, weil das durchschnittliche familieneinkommen steigt. Somit haben die Familien, in denen ein elternteil nicht arbeitet, nicht nur kurzfristig weniger Geld, sondern werden auch höhere Kosten in Kauf nehmen müssen. Damit wäre die Armutsfalle für solche familien vorprgrammiert und die Chancengleichheit (Ausbildung) für diese Kinder im A.... Das nenne ich nicht Chancengleichheit oder freie Wahlmöglichkeit. Das nenne ich Diktatur durch den Staat. Letztlich bekommen immer weniger Kindere, weil es nicht angesehen ist Kinder zu haben. Wenn jetzt noch nicht einmal mehr die Arbeit einer Mutter anerkannt ist, warum sollte noch irgendjemand Kinder bekommen? Vielleicht, weil sie nun nicht mehr stören. Der Staat, wenn er sich schon einmischen will, sollte es Familien ermöglichen sich um seine Kinder zu kümmern. Und wenn beide arbeiten müssen, dann sollten sie Betreuung machbar machen. Aber das was die jetzt vorhaben finde ich total daneben.
Been there -done that!!!! Nur war das hier in kanada....aber ich stimme dir voll zu Trudy !!! Egal,meine kleene war mir wichtiger und ich weis das deine kinder es dir auch wert sind.
Sagte ich doch-been there. Ich kannte so einige (auch deutsche darunter!) Muetter welche aber lieber gearbeitet hatten und das nicht nur des einkommens wegens. Die meinten das bringe ihnen mehr und es waere einfacher als den ganzen tag ihre kinder (am hals zu haben)!| Tja,die hatten halt mehr spass am MACHEN . Trotzdem ,diese familien waren finanziell besser dran zu jener zeit,aber trotzdem habe ich es nie bereut die zeit lieber meiner tochter zu widmen. Die jahre vergingen viel zu schnell. Aber es stimmt,es ist die frau welche am ende dafuer doppelt bezahlen muss,erst an verlust des verdienstes und hinterher an mangelden jahren an arbeitserfahrung. Hausfrau und mutter zaehlt halt nicht. Geht die ehe dann in die brueche braucht sich der mann ja keine gedanken zu machen,er hat sich ja die jahre hinweg mehr an erfahrung und evtl. noch etliche schulungen und kurse angeeignet. Hat dann also keine probleme einen gut bezahlten job zu bekommen,die stay at home mom bleibt am ende dann haengen und wird mangels berufserfahrung mindestlohn jobs annehmen muessen. Aber das ist halt so und darueber muss sich jede frau von anfang an im klaren sein......hinterher heulen bringt dann auch nichts mehr,so ist das leben! Bestimmt nicht fair......aber kinder oder beruf ,da geht entweder das eine oder andere,ansonsten einen homejob oder teilzeitarbeit anehmen. Trotzdem wird dann nicht viel ,mit berufserfahrung. Schulungen nebenbei waehrend dieser zeit ist auch eine moeglichkeit,nur waehrend der mann dafuer noch bezahlt wird muss die frau (oder auch stay at home dad) selber bezahlen. Und da liegt nun der hund begraben. Woher das geld dafuer nehmen wenn die haushaltskasse sowieso schon knapp ist?
--> "Bei den unter Dreijährigen ist Baden-Württemberg mit 3,6 % an verfügbaren Krippenplätzen Schlusslicht im Bund-Länder-Vergleich."
Vor einem Jahr sah es so aus und was hat sich inzwischen verändert!
Zahlen und Fakten in Baden-Württemberg
Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern sind nach wie vor groß.
Im Durchschnitt aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer liegt der Bruttomonatsverdienst von Frauen rund ein Viertel niedriger als Männerverdienste. Im Juli 2005 lag der durchschnittliche Bruttoverdienst von Frauen im produzierenden Gewerbe, im Handel, in der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern und im Kredit- und Versicherungsgewerbe bei € 2588, von Männern bei € 3415.
Insgesamt steigt der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern mit der Qualifikation und mit dem Alter der Beschäftigten. Beim Berufseinstieg liegt das Durchschnittseinkommen von Frauen knapp 10% unter dem der Männer, im Alter zwischen 30-40 Jahren steigt die Differenz auf 25% und erhöht sich bis zum Renteneintrittsalter stetig.
Teilzeit ist eine weibliche Domäne.
Knapp jede zweite berufstätige Frau in Baden-Württemberg arbeitet in Teilzeit. 84% der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Von den Müttern mit Kleinkinder unter drei Jahren arbeiten 23% in Teilzeit, 11% in Vollzeit. 68% der Mütter mit minderjährigen Kindern gehen einer Erwerbstätigkeit nach, bei alleinerziehenden Müttern sind es 75%.
Arbeitslosigkeit
von Frauen ist gestiegen. Im Januar 2006 waren 191.321 Frauen arbeitslos, das ist eine Steigerung zum Vorjahr von 7,6 Prozent.
Elternzeit ist Mütterzeit.
Väter sind mit weniger als zwei Prozent noch die Ausnahme.
Kinderbetreuung ist Mangelware.
Bei den unter Dreijährigen ist Baden-Württemberg mit 3,6 % an verfügbaren Krippenplätzen Schlusslicht im Bund-Länder-Vergleich. Nur für 1,4% der Kinder im Alter von 6,5-14 Jahren stehen Hortplätze zur Verfügung.
Führungspositionen sind zu knapp 82% in männlicher Hand.
Von allen weiblichen Angestellten in Baden-Württemberg ist lediglich jede Zehnte in verantwortlicher Position. Je höher die berufliche Hierarchiestufe, desto geringer ist der Frauenanteil. In den Schulen sind 28,5 Prozent der Leitungsstellen mit Frauen besetzt, in Niedersachsen sind es 41 Prozent.
Berufswahl ist geprägt durch spezifisch weiblich und männliches Verhalten.
In der Rangliste der zehn häufigsten Frauenberufe dominieren Büro-, Verkaufsberufe sowie Gesundheits- und soziale Berufe.
Im Gesundheitsbereich arbeiten beispielsweise 11% aller erwerbstätigen Frauen, aber der Anteil der Akademikerinnen fällt hier mit 9% sehr gering aus.
Minijobs sind Frauenjobs. 75% der geringfügig Beschäftigten sind Frauen.
Renten für Frauen sind geringer.
Die durchschnittliche gesetzliche Rente von Frauen liegt in den alten Bundesländern bei monatlich € 495, von Männern bei € 1022.
Wahlämter sind überwiegend männlich besetzt
Frauen stellen zwar mit 52% die Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung, sind in politischen Ämtern und Positionen jedoch stark unterrepräsentiert. Der Frauenanteil in den Gemeinderäten beträgt 21%, in den Kreisräten sind es 15,2%.
In insgesamt 54 der 1110 Gemeinden sind keine Frauen vertreten. Der Frauenanteil im Landtag (2001-2006) beträgt 21 Prozent. Gut ein Viertel der zu besetzenden Gremien unter Landeseinfluss sind frauenfreie Zonen.
ist das nicht egal in welchem land? ist doch überall gleich?? als frau hast du nunmal den kürzeren gezogen (zumindest bei diesem thema),.... entweder kinder oder karriere! das beides nicht geht is klar denn wer´s versucht eines muss immer darunter leiden!!
ich muß dir Recht geben, Ämter sind mit geringerem Anteil mit Frauen besetzt. Es wird aber langsam besser, die Quote steigt. Was erwartest du ne Steigerung von 0 auf 100 in 3 Tagen. Freu dich darüber das es besser wird.
Zumal ich sowieso denke, daß due eine von denen bist die viel Quatscht (wie viele Deutsche) aber nie in eine Partei eintreten würde, geschweige denn ein Amt übernehmen würde. Es ist häufig so, das an der Basis der Frauenanteil schon größer. Aber versuch mal eine von denen zu bewegen sich um ein Amt im Vorstand oder im Stadtrat zu bewerben. Auch wenn ihr mich schlagt, da kommt dann etwas das typische Syndrom raus. Frauen halten sich häufig etwas zurück: Glaubt ihr das ich das kann, ne ich will das nicht... Fragst du einen Mann dann hört sich das häufig so an: Ich bin der Größte ich bin Beste natürlich mache ich das. Beides nicht gut das sich der eine überschätzt und der andere unterschätzt, aber so ist das sehr häufig und nicht nur in der Politik. Liebend gerne hätten wir eine höhere Frauenquote in der Politik hier, aber das ist nicht so einfach. Und wenne dann mal eine hast muß die ja auch noch gewählt werden...
Und warum ist den die Quote bei Unternehmensneugründungen nur etwas höher (35 %) und nicht 50 %? Weil gerade da sind die Frauen doch auf niemanden angewiesen!
Wer sagt den überhaupt das die Frau zu Hause bleiben muß? Es ist zwar häufig odr auch fast immer so, aber auch die Quote der Hausmänner steigt. Auch hier geht es im übrigen nicht von 0 auf 100 in 3 Tagen.
Es liegt doch immer noch daran was Mann und Frau vereinbaren wer zuhause bleibt. Ich kenne sogar einen Fall wo der Mann zu hause bleiben wollte und die Frau da einen halben Aufstand gemacht hat. Sie wollte es unbedingt...
Mann kann sich das ja auch teilen. Beide suchen sich einen Halbtagsjob, oder was immer häufiger vorkommt beide teilen sich eine Stelle, da kenne ich 2 Paare die das so gemacht haben. Geht natürlich nur im selben Job.
Ich für meinen Teil würde im übrigen zu Hause bleiben wollen aber bis es so weit ist habe ich noch viel Zeit.
Männer bleiben nicht zuhause, weil Frau das eh besser kann-meint sie.
Ich bin ja nun selbst Frau und Mutter und krieg die Krise bei sowas.
Bei geschiedenen Paaren hat frau auch so ihre Tücken: einerseits soll das Kind bei ihr bleiben, da Kind ja ihr gehört und andererseits hat sie's ja dann so schwer *seufz*. Fragt Mann dann nach, ob er das Kind mal nen zusätzliches Wochenende nehmen kann/soll, heißt es nein, wir haben ein geregeltes Umgangsrecht, also alle 14 Tage.
Und worum gehts da? Um Geld, um Unterhalt, etc pp. Frau hat also ihre eigene kleine Politik-die nicht besser ist als die der "richtigen" Politiker.
Sorry, dass das in diese eine Richtung ging, aber dazu habe ich einen Bezug.
Wenn frau sich degradiert, dann macht sie selbst was falsch.