was mich ein wenig beunruhigt ist die wirtschaftliche Depression in den USA. Ich vermute, dass sie sich noch ausweitetet und auch nach Kanada überschwappt.
Habt Ihr nicht auch Sorge, dass man dann als Immigrant schneller wieder draussen ist, als man denkt? Nur mit WP in Abhängigkeit von einem Arbeitgeber ist es mir mit Familie fast zu riskant, rüber zu gehen.
Meine persoenliche Meinung ist, dass CA erstmals NICHT vom US Abschwung erfasst wird. Die Wirtschaft in CA brummt moment und der Motor ist noch nicht ueberhitzt. Auch denke ich, dass die Paritaet CAD - USD bald gebrochen wird und sogar inversiert wird (CAD teuerer als USD).
Mittelfristig wird sich aber auch CA dann aber der Krise nicht enziehen koennen, da der NAFTA Markt der Wichtigste fuer CA ist. Dann werden die alten Waehrungsverhaeltnisse wieder hergestellt.
Im gleichen Atemzug werden Immigranten einen schwereren Stand in CA haben. Dann kommt es drauf an, wie sie da sind (LMO, SW usw) und wie sie sich integrieren und weiterbilden konnten, dass sie auch andere Berufszweige abdecken koennen um das taegliche Leben sicherzustellen.
Grundsaetzlich halte ich eine Einreise nach Kanada via LMO nur sinnvoll, wenn man keine oder sehr kleine Kinder hat, denn die Ungewissheit wo man in 2 Jahren ist, will ich mittel-/grossen Kindern nicht zumuten.
Ich selbst haette wohl auch via LMO nach CA irgendwie kommen koennen, aber verwarf den Gedanken wg. eben meinen Kids.
Aber wie gesagt, dass ist nur meine laienhafte Meinung, die nicht richtig sein muss.
Was die USA anbetrifft, so steht ja schon lange hinter der Währung kein Gegenwert mehr. Wenn man dann im Fernsehen die Menschenschlangen sieht, die vor den Banken stehen, die aufgrund der Immibilienkriese nun zahlungsunfähig sind....
Passend dazu verkuendete Deutsche Bank Chef Ackermann, dass die DB mglwse. ca. 30 Mrd. Euro abschreiben kann.
Wobei es momentan ja nur eine US Immobilienkrise ist, aber (noch) kein wirtschaftlicher Abschwang und nochweniger Depression. Momentan sind es wohl negative Wellen....
Sabine: da würde ich erstmal abwarten. Da ja auch die UBS sehr viele Geschäfte in den USA betreiben. Zumindest gegenüber der Raiffeisen und PostFinance.
Aber die Schweizer legen Ihr geld doch recht sicher an.
Die USA ist gar nicht im Abschwung. Nur weil es Banken mal nicht gut geht, heißt das noch lange nicht, daß es der Wirtschaft schlecht geht. Das einzige Problem ist, daß sich Kleinanleger irre machen lassen und ihre Gelder abziehen (aus den Banken holen). Schlecht für die Banken, aber nicht zwingend schlecht für die Wirtschaft.
Lieber eine Immobilie in Maienfeld /GR als in NY. Nein Spaß bei Seite. Aber das gleiche Problem hat man doch bereits Überall. In D hauptsächlich mit den Mieten.
Stak: das gleiche ist aber mit dem Euro zu CHF. Letztes Jahr 1,00 Euro = ca. 1,54 Franken Jetzt 1,00 Euro = 1,64 Franken.
Somit ist die Schweiz für Deutsche Billiger geworden. Bemerkbar z.B. am Benzin (Super bleifrei). Letztes Jahr (2006) 1,0 L = ca. 1,10 Euro Jetzt (2007) 1,0 l = 1,01 Euro, jeweils am Grenzübergang St.Magareten (Coop).