zum obigen Thema möchte ich Euch die Geschichte eines ehemaligen Users erzählen. Einige Sachen sind nicht ganz so detailliert, da eben aus zweiter Hand. Nehmt diesen bericht als Hinweis das so etwas möglicherweise passieren kann aber nicht zwangsläufig muß.
Der ehemalige User, nennen wir ihn der einfachheitshalber Kater, also Kater hat ein Haus auf Kredit gebaut, den Kredit erhielt er von einer Bank mit einem Logo wie folgt, ein blaues Viereck und einem blauer Schrägstrich darin. Kater beschloss zu Migrieren, sein Ziel Alberta, erste Kontakte waren schon positiv geknüpft. Die Frage was mit dem Haus, Kater übergab es an eine Maklerin zum Verkauf, dort war das Haus vielleicht ein Jahre ohne verkauft zu werden. Kater ging zur Bank und sprach offen über seine Absichten um einen Weg zu finden mit der Bank und dem Hausverkauf und dem Kredit ins reine zu kommen. Dazu sei angemerkt, Kater hat zu diesem Zeitpunkt ein regelmäßiges einkommen, war also in Arbeit und ungekündigt, hatte keinerlei Verzug in seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Bank. Das Gespräch mit der Bank brachte erst einmal keine Lösung für Katers Probleme, das war ein Donnerstag. An dem Sonnabend will Kater noch schnell für das WE einkaufen, hat aber kein Geld, also zum Automaten und schnell geholt. Der Automat jedoch sagte Abhebung nicht möglich! Guter start ins WE für Kater und seine Familie ohne die Möglichkeit Bargeld von dem eigenen Guthaben auf der Bank etwas zu erhalten. Am Montag Nachfrage bei der zuständigen Sachbearbeiterin, sie sagte das sie nicht mehr weiterhelfen kann, der Vorgang wurde an eine Sonderkundenberatung in Dortmund od. Düsseldorf gegeben. Diese spezielle Abteilung hat sämtliche Konten der Familie Katers einfach eingefroren aus Angst, ihr könne ihr zustehendes Geld aus der noch offenen Kreditlaufzeit abhanden kommen. Ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für die Familie.
Wenn ihr in einer ähnlichen Situation seit, nehmt Euch diese Geschichte zu Herzen, sie hat sich wirklich zugetragen, Kater hat mir erlaubt euch dies zu erzählen, ich hoffe ich habe keine relevanten Details vergessen und ich hoffe diese Geschichte bewahrt Euch vor ähnlichen Schicksalen, wobei es nicht unbedingt sein muß das sich dies so, in der Form wiederholt.
Der weitere Verlauf ist schnell erzählt, die Bank hat die Konten noch eine Weile dicht gehalten, ich weiß jetzt nicht ob eine, zwei oder drei Wochen. Kater hat sich stur gestellt und auf sein Recht bestanden, ihm war ja auch nichts weiter vorzuwerfen als das er migrieren wollte. Er hat die Bank gewechselt. Wie er das mit dem Bankwechsel und dem noch offenen Kredit im Detail gelöst hat weis ich nicht. Die Geschichte ist auch schon ein paar Monate her, war glaube ich im März. Ich sollte es nur nicht so schnell erzählen was ich ja hiermit auch gemacht habe.
komisch ist das schon, das Banken langjährige Kunden hängen lassen, jedoch bei Banken nichts außergewöhnliches. Haste Geld biste gern gesehen hast keins oder wenig am besten Bank nicht betreten aber das Geld was du hast, darfst du schon da lassen.
Natürlich ist so was gemein und irgendwie unverständlich, aber wenn du auswanders bist du ja erstmal weg und nur mit erhöhtem Kostenaufwand aufzutreiben. Aber man hätte dann ja zumindest etwas Geld freilassen können zum Leben. Außerdme gehe ich davon aus das die Bank ja im Grundbuch eingetragen ist und der Kredit ja nicht erst seit gestern läuft und so schon etwas bedient wurde und nicht mehr ganz so hoch sein dürfte und durch den Hausverkauf auf jeden Fall gedeckt sein müsste.
Aber so komisches Handeln kenne ich sonst eher bei dem Laden der eher ein Staatsbetrieb ist. Der mit dem umgedrehten roten S.
Ferner würde ich nach dem gelesenen der Bank sowieso nicht erzählen das ich auswandern wollte. Sondern einfach mal interessenhalber nachfragen wie hoch der Restkredit zu einem bestimmten Datum ist oder nur von Verkauf und Umzug wegen neuen Job reden und hoffen das denen das reicht. Wichtig ist bei Krediten meiner Meinung nach sowieso das man mindestens einmal jährlich Sonderzahlungen leisten kann, bzw. jederzeit ablösen kann.
das ist ja wohl der absolute Knaller. Wir sind zwar nicht Kunde bei dieser Bank, der Partner unserer Bank verkauft noch Kartoffeln, aber wir haben auch schon aehnliches erlebt. Dass man Kunde ist, und im Laufe der Jahre schon abertausende an Zinsen gezahlt hat scheinen die Banken immer wieder zu vergessen. Man darf sich wirklich nicht alles gefallen lassen.
Wie sieht denn die rechtliche Lage dazu aus, ich denke nicht, dass die Bank dazu überhaupt befugt ist. Also sollte eine Klage auf Schadenersatz kein Problem sein, vorausgesetzt, es ist ein nachweisbarer Schaden entstanden.
Aber da sieht man es malwieder, platzt ein Millionenkredit, ist das keine große Sache. Der Kleine Kreditnehmer wird vorsichtshalber schonmal im Voraus gehenkt.
Ich glaub so einfach kannst das nicht rechtlich eroertern. Die Bank wird sicherlich eine Geldsicherungsklausel in ihren Vertraegen haben. Wieviel die vor Gericht wert ist, wird vom Richter abhaengen. Darueberhinaus spielt sicher das Sozialgesetzbuch mit, aber der Anspruchfuehrende hat auch Besitz, den er zunaechst veraussern werden muss...
Ich glaube da kannst recht lange weitermachen, bis du Licht ins Dunkel bringst.
Bei groesseren Krediten ist das im Allgemeinen ja auch so, dass man schaut wo man die besten Konditionen als Gesellschaft bekommt und das betrifft ja nie eine Person, auch wenns eine Person verbockt hat.
Das ist schon seltsam und kaum zu glauben. Grundsätzlich ist es kein Problem, auch vorzeitig aus den Verträgen zu kommen. Dafür fällt jedoch eine Vorfälligkeitsentschädigung an, die je nach Schulden und Restlaufzeit recht saftig sein kann. Gut wenn man dies vor dem Verkauf sich ausrechnen lässt und entsprechend einkalkuliert.
Die Angst der Bank auf ihr Geld macht auch keinen Sinn, da so ein Immobilienverkauf über den Notar läuft und sich die Banken bei der Vergabe von Kreditmitteln immer ins Grundbuch eine sogenannte Grundschuld eintragen lassen. Die Veräußerung ist dann immer gekoppelt mit der Zahlung an die Bank, also anderweitig kann überhaupt kein Eigentumsübergang stattfinden. Zudem ist auf Girokonten auch in der Regel nicht so viel Geld, sich für solch Summen zu befriedigen.
Ich meine, hier stimmt was nicht an der Geschichte.
Zitat von Thomas110169Wie sieht denn die rechtliche Lage dazu aus, ich denke nicht, dass die Bank dazu überhaupt befugt ist. Also sollte eine Klage auf Schadenersatz kein Problem sein, vorausgesetzt, es ist ein nachweisbarer Schaden entstanden.
Aber da sieht man es malwieder, platzt ein Millionenkredit, ist das keine große Sache. Der Kleine Kreditnehmer wird vorsichtshalber schonmal im Voraus gehenkt.
Ich kann Deine Wut verstehen...
Ich habe allerdings eine Vision: Kurz nach Eingang der Klage drückt bei besagter Bank einer auf den roten Buzzer, dann geht im Anwalts-dispenser der Alarm an und eine Horde nadelgestreifter Anwälte schwingt sich in bester Feuerwehr-Manier die Stange hinunter in die Garage zum Einsatzfahrzeug, das kurz darauf mit quietschenden Reifen unterwegs ist in Richtung Gerichtssaal...
Die Angst der Bank auf ihr Geld macht auch keinen Sinn, da so ein Immobilienverkauf über den Notar läuft und sich die Banken bei der Vergabe von Kreditmitteln immer ins Grundbuch eine sogenannte Grundschuld eintragen lassen. Die Veräußerung ist dann immer gekoppelt mit der Zahlung an die Bank, also anderweitig kann überhaupt kein Eigentumsübergang stattfinden. Zudem ist auf Girokonten auch in der Regel nicht so viel Geld, sich für solch Summen zu befriedigen.
Ich meine, hier stimmt was nicht an der Geschichte.
Seh ich genauso, der wäre ja komplett bescheuert, wenn er einfach abgehauen wäre, ausser die Hütte ist reif für die Abrissbirne