Ontario moves to protect real estate owners from fraud 08/09/2006 10:20:01 PM
Identity thieves who attempt to steal houses from under their owners could soon face fines of up to $50,000 in Ontario.
CBC News
Government Services Minister Gerry Phillips has announced plans to introduce a bill this fall to increase the maximum penalty for real estate fraud from $1,000 to $50,000.
"Our proposed legislative amendment, if it passes, will ensure that mortgages, transfers, powers of attorney and other instruments obtained by fraud would be nullified," he said.
He also called Friday on the federal government to consider amending the Criminal Code to recognize real estate fraud as a separate offence, and establish a national database of cases.
Thieves take $300K mortgage
The call is in response to cases such as that of North York resident Susan Lawrence, who lost her home of 30 years when thieves sold the house without her even realizing it.
Someone pretending to be Lawrence sold the home to a buyer who got a $300,000 mortgage, then disappeared. ''I still don't have it back. I've got the house back, I've got the title back. But I have to get the mortgage discharged.-Fraud victim Susan Lawrence'
She discovered the fraud when the bank holding her mortgage came to evict her from her 100-year-old Victorian home in the Toronto area.
While she managed to reverse the eviction notice, she is still in legal wrangling over the mortgage.
"I still don't have it back. I've got the house back, I've got the title back," she said. "But I have to get the mortgage discharged."
Lawrence is suing the bank that issued the mortgage to the thieves.
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also - was soll man da sagen - passiert rund 10 mal pro jahr alleine in ontario
Ja, habe dazu auch einen Bericht im Fernsehen gesehen. Darin wurde u.a. empfohlen, sich eine Title Insurance zuzulegen. Also, den Makler beim Abschluss der Versicherung fragen, wieviel das mehrkostet. Wer eine Mortgage abschliesst, schliesst damit zwar (gem. dem o.g. Artikel) fuer die Laufzeit des Darlehns auch eine Title Insurance ab, die aber nicht den Hauseigentuemer beguenstigt, sondern den Darlehnsgeber. Ausserdem wurde in dem Fernsehbericht gesagt, dass eigentlich auch einigen Rechtsanwaelten das Handwerk gelegt werden muesste, die entweder mit den Betruegern gemeinsame Sache machen oder aber ihre Pruefpflichten straefligst vernachlaessigten. Und auch die Banken als Darlehnsgeber pruefen offensichtlich nicht genug. Die verhalten sich wohl immer noch so als wenn sie von "Identitaetsdiebstahl" noch nie etwas gehoert haetten.
wenn du ein haus kaufst bist du natürlich besser dran, wird das über einen makler abgewickelt.
in diesen fällen sind aber meistens eine gruppe von leuten - auf der falschen seite des gesetzes - die den neuen käufer übers ohr hauen - und den alten besitzer ruinieren wollen
es geht also darum, deine daten so zu schützen - das sie nicht geklaut werden können - das geht ja noch weiter zum üblichen abräumen des bankkontos - einkäufe auf deinen namen etc.
Ich weiss nicht, warum Du jetzt ploetzlich einige Deiner Beitraege loeschst. Deine Frage war ja nicht unberechtigt. Wenn ich sie noch richtig in Erinnerung habe, ging sie dahin, ob die Bank bei einer Mortgage nicht ohnehin eine Title-Search durchfuehren wuerde, bei der Unregelmaessigkeiten eigentlich erkannt werden sollten, und Du so geschuetzt werden kannst? Die Frage von goos geht ja in eine aehnliche Richtung:
Zitat von goosist man bei einem haus o. landkauf durch einen makler nicht besser geschützt,da diese staatlich kontr.werden?
Das Problem ist ja, dass die Betrueger die Identitaet des Hausbesitzers annehmen, und dann unter einer weiteren falschen Identitaet als Kaeufer ein Bankdarlehen zur Finanzierung des Hauskaufes beantragen, das Haus aber nie wirklich in Besitz nehmen, sondern mit dem Darlehnsgeld verschwinden. (Die wollen ja das schnelle Geld machen, und nicht Wochen oder Monate warten, bis sie das Haus an einen nichtsahnenden Menschen weiterverkaufen koennen, der sich ja dann dieses Haus auch gerne vorher mal anschauen moechte, was natuerlich schlecht geht, wenn da der rechtmaessige Besitzer noch drin wohnt.) Die Bank hatte sich das Haus natuerlich als Sicherheit im Grundbuch eintragen lassen, und wollte dann zur Absicherung des Darlehens das Haus zwangsversteigern lassen.
Die Title-Search durch Makler, Bank oder Anwalt nutzt hier wenig. Erstens passierte der Betrug ja nicht in der Vergangenheit, auf die die Title-Search wohl abzielt, sondern in der Gegenwart. Zweitens treten die Betrueger ja unter der Identitaet des Opfers auf.
Die Frage ist, ob die eingeschalteten Anwaelte, die ja quasi in einer Notarsfunktion taetig werden, nicht sorgfaeltiger arbeiten muessten bei der Ueberpruefung der Identitaet der Beteiligten. Bei meinen Immobilientransaktionen in Golden, BC war das weniger ein Problem, da sich in dem 4,100 Einwohner Dorf alle Beteiligten persoenlich kannten. Aber ich kann mich z.B. nicht daran erinnern, dass mich mein Anwalt beim Kauf meiner Eigentumswohnung hier in Calgary nach meinem Fuehrerschein oder einem anderen Ausweispapier gefragt haette. Der Anwalt war mir von meinem Makler empfohlen worden, der auch nicht wusste, wer ich wirklich war, aber dem ich von der Maklerin in Golden "weitergereicht" worden war. Das genuegte dann wohl zur Klaerung meiner Identitaet. Aber selbst wenn, professionelle Identitaetsdiebe koennen natuerlich auch die entsprechenden gefaelschten Ausweispapiere besorgen.
Ob einer der Beteiligten z.B. den Vorbesitzer des Condos unter der fuer diese Adresse registrierten Telefonnummer angerufen hat, um zu klaeren, ob das Condo wirklich vom rechtmaessigen Besitzer zum Verkauf gestellt wurde, weiss ich nicht. Ich denke mal, dass mein Makler nur mit dem Makler des Verkaeufers gesprochen hat, so wie mein Anwalt wahrscheinlich nur mit dem Anwalt des Verkaeufers gesprochen hat.
Aber die erweiterte Title Insurance schuetzt ja nicht nur gegen evtl. finanzielle Verluste/Forderungen im Zusammenhang mit dem "grundbuchmaessigen" Verlust des Hauses, sondern auch gegen finanzielle Forderungen (Sicherheitseintragungen im Grundbuch) durch Handwerker, die sich nicht voll bezahlt fuehlen, der Gemeinde wegen Zoningverstoessen des Vorbesitzers, usw.
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch den Namen Ottosander nochmals erwähnen, wenn es dieses Problem wohl seit 2002 gibt.
In einem anderen Forum (Kanada-Team.de) habe ich einige Einträge über diese Personen (es gibt wohl mehrere Ottosander) und deren Machenschaften gefunden.
@Maxim, Du hast dort auch gepostet, Dein "bonne chance" ist leider unverkennbar. Vielleicht sollte man vor diesen Personen mit diesem Namen gerade die "Frischlinge", wie auch mich, in diesem Forum warnen.
@Greywolf: sofern dies hier wie Werbung für ein anderes Forum aussieht, bitte ich um kurze Mitteilung. Mir kam dies nur sehr wichtig vor. Angesichts der Auswanderungseuphorie in Deutschland gehen diesen Leuten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch einige auf den Leim. In diesem Forum ist von Schlägertrupps die Rede und Abzocke von 6-stelligen CA-Dollarbeträgen. So etwas beunruhigt mich schon.
Im Übrigen: diese Homepage von diesen Ottosanders existiert heute noch.
Ich stelle hier mal den Text ein. Sofern dies nicht erlaubt ist, bitte ich um Löschung dieses Links. Wie oben schon geschrieben, ich möchte keine Werbung für andere Foren machen. Aber das sollten noch mehr Leute wissen.
Nach den Postings einiger Kanada-Team Threads treibt ein professioneller Betrüger Martin Ottosander in Pictou County mit Hilfe einer Rechtsanwaeltin ( Jill Scanlan ) , zwei Kanadiern ( Don Gunning & Sterling Mac Donalds) in Nova Scotia sein Unwesen und betrügt deutsche Immobilienkäufer die sich dort ihre Existenz aubauen möchten. Es ist von Schlägern zur Unterschrift und oft von Summen im hohen sechstelligen Bereich die Rede. Der Betrüger soll auch schon in England sehr aktiv gewesen sein. Warnung eines Forum-Treads: Betrug und sonstiges !! Warnung !! Ottosander etc.... Immobilien nur bei einem, wie in Nova Scotia vorgeschrieben, lizensierten Immobilienmakler erwerben. Kontrollieren Sie die Lizenz unter der Adresse: http://www.nsrec.ns.ca/findlicensee/index.cfm
immobilien-kauf ist eines der schwierigsten geschäfte überhaupt,da 95% der potenziellen käufer keine ahnung von der materie haben. da es sich meist um "erstkäufer" handelt,gehen diese extrem "blauäugig" an die sache ran. die verkäufer sind in den meisten fällen "profis".
wenn nach einiger zeit der immobilien-erwerber merkt,daß er sich "ver-kauft" hat,ist das gejammer groß. was macht man dann.......in den meisten fällen "wieder einen dummen suchen"..........so geht das spiel immer weiter!
mit notaren sollte man auch vorsichtig sein,da diese auch nur an ihrem profit interessiert sind. ich selber habe,durch 3 instanzen,mit einem notar einen prozess geführt,es ging um die höhe der notar-gebühren............habe 3 mal gewonnen und viel dabei gelernt! bei gericht sagte man mir......"o je,gegen einen notar,das sind die besten juristen im ganzen land"! seitdem habe ich nicht einmal mehr zu notaren vertrauen.......obwohl man das haben sollte!
ein freund von mir,wäre fast,wie oben beschrieben,um 350 000DM "gelinkt" worden.......auch durch "zusammenarbeit" käufer/notar.
ein anderer freund von mir....dem wurde ein bau-platz mit bau-plan verkauft,wo das haus nicht auf den platz passte......bedingt durch die deutsche grenz-abstands-regelung.......das ende vom lied,60 000DM verloren.......weil der bauträger zwischenzeitlich konkurs machte........meine warnungen schlug er in den wind,er war ja studierter dipl.ing,beim TÜV.......hatte aber keine ahnung von immobilien und baurecht........jetzt kennt er sich aus! solche fälle gibts auch in deutschland......nicht nur in canada!
darum ist beim immobilien-erwerb größte vorsicht geboten!!!!!!!!!!!
Hier ein frischer Artikel zum Thema. Ein Richter in Ontario hat der TD-Bank eine dicke Ohrfeige verpasst. Identitaetsdiebe hatten mit gefaelschten Unterlagen eine Mortgage auf die Eigentumswohnung eines ahnungslosen Paares aufgenommen. Obwohl die TD-Bank spaeter zugab, dass das Paar Opfer eines Identitaetsdiebstahls war, meinten die Bankanwaelte, das Paar sei trotzdem rechtlich fuer die Rueckzahlung des Bankdarlehns, welches die Betruger erschwindelt hatten, verantwortlich.
Na Bravo !!! Wem soll man denn dann noch vertrauen da drüben in Kanada, wenn weder Makler noch Notar vertrauenswürdig sind und der Bank auch egal ist wenn man abgelinkt wird? ! Sicherlich ist in Deutschland auch schon des öfteren von schwarzen Schafen berichtet worden, wo Hausbesitzer oder Geldanleger solchen Typen auf den Leim gegangen sind. Alles was man säht wird man aber irgendwann im Leben ernten. Freilich wissen solche Leute das anscheinend nicht oder wollns nicht wissen! Manchmal erntet man gleich zurück oder erst in 10- 20 Jahren oder auch erst im nächsten Leben (grins,Ho Ho Ho)! Aber hier in Deutschland kann man irgendwie auch noch mit seinem Bauchgefühl entscheiden, da mans eher einschätzen kann obs was taucht! Bin ich also schutz- und hilflos solchen Machenschaften ausgeliefert wenn ich mir endlich irgendwann ein Haus mit Grundstück in Kanada erwerben möchte ?
Zitronenschuettler, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Realtors sind hier verpflichtet zwischen beiden Parteien fair zu vermitteln und hauptsaechlich kuemmern sie sich um den Papierkram. Ich finde es hier sehr viel transparenter als in Ger wo sich jeder selbst zum Immobilienmakler erklaeren kann. Der beste Weg abgezockt zu werden, ist ohne Makler zu kaufen, vor allem da eh der Verkaeufer die Courtage zahlt.