kann mir jemand mitteilen, wie die Chancen für einen Bauingenieur (Hochbau und Baubetrieb) in Kanada aussehen? Hier in Deutschland nicht sehr gut. Trotz meiner Vorbildung als Maurer mit Gesellenbrief gibt es hier immer weniger Möglichkeiten, Arbeit zu finden. Dieses Jahr bin ich 40 geworden und komme mir bald vor, als sei ich Alteisen. Schlimm sowas.
Nach langer und reiflicher Überlegung und einigen Gesprächen mit meiner Frau sind wir bereit, Deutschland zu verlassen. Das hat hier leider immer weniger Sinn, sich zu engagieren. Wir haben jegliche Euphorie abgelegt, denn auch in anderen Ländern muss man viel arbeiten, um zu leben. Dann aber doch dort, wo es noch lebenswertes gibt.
Ich bin für jeden Hinweis (wie z.B. Jobangebote, Foren, Vereinigungen wie ASCE = American Society of Civil Engineers etc.) dankbar.
Falls jemand konkrete Angebote kennt, her damit. Englisch, gut in Wort und Schrift, allgemein fliessend, Fachtermini gut => kein Thema. Einfach eine PM oder eine Email, ich nehme alles gerne entgegen.
Hallo Juergen, schonmal hier geschaut? http://www.world-newspapers.com/canada.html Da findest Du sämtliche in Kanada erscheinenden Zeitungen, mit Anzeigenteil, wie Stellenangebote, somit kannst Du Dir recht schnell ein Eindruck verschaffen zu Deiner Frage wie die Aussichten sind für Deinen Beruf. Gruß, Schmierfink
nach einigen PMs und den damit verbundenen Hinweisen habe ich mich noch in einem Firmenprofil bei einer Vermittlungsfirma in Frankfurt eingetragen.
Eine Vermittlungsfirma, so der Text der Arbeitsagentur, verlangt keine Kosten vom Bewerber selbst. Eine Nachfrage hat dies auch bestätigt, dass für mich keine Kosten entstehen. Schon mal ein beruhigender Gedanke.
Frage: kennt jemand die Firma Inrema (http://www.inrema.com) und hat evtl. schon Erfahrungen damit gemacht?
ja, das ist wie in den USA, wo meine Kenntnisse besser sind als für Kanada. Allerdings ist mir das mit dem PE bekannt. Auch der IBS (International British Standard) bei den Bauwerken, nachdem ich noch nicht gebaut habe.
Sofern ein Gespräch zustande kommt, werde ich darauf hinweisen. Es bringt nichts, sich selbst und den potentiellen Arbeitgeber zu belügen. Das wäre ein denkbar schlechter Anfang.
Danke für Deinen Tipp. Wenn Du noch mehr davon hast, ich bin für alles empfänglich.