Hallo Wer hats gesehen? Kanadische Auswanderer in Bayern. Computer Spezialist und Innenausstatterin wollen in D eine Filiale ihres Geschäfts eröffnen. Sympatische Leute aber, wer hätte es gedacht, in D überall Regeln , keine Möbel und Lampen in Häusern, keine Aircon. 1990,-€ Kaltmiete, keine Einbauschränke. Autokauf leicht gemacht.....he,he,he.
Das hab ich leider nicht aufgezeichnet, wusste nichts davon...... hmmmm
Habe mich gestern Abend auf einem Termin mit einem jungen Fotografen-Kollegen unterhalten (Canadier), er geht ab September fuer 4 Monate auf eine Fotografen-Schule in Daenemark, will dann fuer 1-2 Jahre in Europa (hauptsaechlich Deutschland) als Fotograf arbeiten. Ich sagte ihm ich koenne ihm gute Kontakte machen und fragte eher beilaeufig mit welcher Arbeitsgenehmigung er denn arbeiten will. Arbeitsgenehmigung? Braucht man das? Na sowas hab ich nicht, brauch ich auch nicht, will ja nur freiberuflich arbeiten........ jajaja, mal eine "Goodbye Canada"-Story......... Das mit den Kontakten hat sich dann fuer mich auch erledigt, kann ja nicht einen Burschen ohne Visa zu meinen Ex-Kollegen zum arbeiten schicken, die halten mich ja dann fuer total bekloppt.
@ Jan Hallo habs auch nur zufällig gesehen,nach der Auswanderung eines Deutschen Maurers nach Winnipeg. Visum ? Er möchte wohl 6 Arbeitsplätze schaffen. Braucht man für sowas ein Visum ? Naja ,die zwei haben festgestellt das es einfacher ist ein Haus zur Miete zu finden als einen Neuwagen zu kaufen. Hatte auch ein wenig den Eindruck das Geld eine untergeordnete Rolle spielt.
Das war eine Widerholung. Hab ich schon in Deutschland gesehen. Der Frau des Kanadiers wollten sie eine nDeutschkurs aufs Auge druecken. Was war das Ende vom Lied? Der Kandaier ging (nach Belgien glaube ich) und konnte dort problemlos eine Firma aufmachen.
So kann man Arbeitsplaetze auch ins Ausland verlagern.
Ja, der Beitrag war schon etwas älter. Zumindest ist darin zu sehen, dass es Kanadiern, die nach DE kommen nicht besser ergeht, als Deutschen, die nach CA auswandern. Vermutlich wird sich die Dame des Hauses auch noch beim abwaschen verbrüht haben, weil in DE warmes Wasser aus dem Hahn am Waschbecken kommen darf. Ihr Statement zu der Dusche war aber schön. Ich habe mich immer gefragt, warum die Kanadier und Amerikaner nur so unkomfortable Duschen haben. Gott sei Dank wurde im Beitrag ausgelassen, wie sie aus einer Rolle 3 lagigem Klopapier 3 Rollen einlagiges wickelt und das Wasser für Kaffee und Tee im nächstgelegenen Freibad schöpft. Dieser Beitrag erinnerte mich an eine wunderbare Szenerie im Mad-Magazin zur Maueröffnung. "Da staunt der Besucher aus dem Osten nicht schlecht, wenn er sieht das..." ... Westpolizisten genau so stur seinen können wie ihre Kollegen aus dem Osten. ... ... auch im Westen nicht jeder Bananen kaufen kann ... ...
Nun ja, "Auswanderer" im eigentlichen Sinn waren das wohl nicht. Es ging ja darum ein Zweigstelle für´s Business zu eröffnen und Geld war offensichtlich genug da.
Ich fand die Sendung unter einem anderen Aspekt hoch interessant :
Man wurde -unfreiwillig- darauf gestoßen was hier in DE zum Teil für eine Schwachsinn herrscht. Da beißen sich Menschen, die kommen um Geld zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen, am Bürokratismus und den seltsamen Verhältnissen, die Zähne aus.
Die beiden hatten ständig dieses Obelix-Gesicht aufgesetzt : die spinnen, die Germans !
Da sitzt so ein 25jähriger "Staatsdiener" mit all seiner Lebenserfahrung im Ausländeramt und erklärt einem canadischen Geschäftsmann die Welt, die deutsche Welt...
Als die beiden im Audi-Autohaus saßen haben ich zu meiner Frau gesagt : "Paß auf, jetzt kommt gleich das größte Übersetzungsproblem : das Wort -Überführungskosten- gibt´s in keiner anderen Sprache, nur in Deutsch und nur in Deutschland !" ( Ich warte ja schon seit Jahren darauf das Aldi an der Kasse einen Aufschlag namens -Überführungskosten- nimmt,, weil die Büchse Erbsen ja irgendwie in´s Regal muß. )
Ich fand es nur Schade, das wir nicht sehen durften wie der canadische Geschäftsmann seine allererste Post vom Finanzamt bekam...
Gewerbe gerade angemeldet, noch keinen €uro Umsatz / Gewinn erzielt, aber schon mal die erste Hochrechnung für die erwartete Vorsteuer überweisen. Und falls nicht innerhalb 1 Woche überwiesen, Konten von "amtswegen" gesperrt, Steuerhinterziehung = Straftäter vor dem Gesetz, und ab in den Bau.
Nun ja, Luxemburg ist ja auch schön. Steuerlich viel schöner als Deutschland, das wissen sogar schon deutsche Geschäftsleute und Manager.