ich möchte mal meine Überraschung mit Euch teilen, die ich heute beim Öffnen der Stromrechnung hier hatte:
die Vorgeschichte dazu: beim Kauf unseres Hauses im Jahr 2004 war im Keller (crawl space , also nicht isoliert) ein elektrischer 180-Liter Wassertank eingebaut, dieser ging kurz darauf kaputt. Wir haben ihn mit dem gleichen Modell ersetzt, da es die günstigste Lösung war (kostete 280$)
Nachdem dieser bei Hochwasser 2005 abgesoffen ist, haben wir ihn ins Erdgeschoß versetzt, also in einen isolierten, geheizten Raum. Die Wassertemperatur haben wir auf 50 Grad eingestellt. Im April 2008 hat auch diesen Boiler das Zeitliche gesegnet, (3Jahre 4 Monate - wahrscheinlich wegen des Wasserschadens) Daraufhin haben wir erneut einen Elektroboiler eingebaut, allerdings nur 134 Liter, dessen Thermostat als niedrigste Einstellung 65 Grad hatte. Das war mir erheblich zu heiß . Da es keinen anderen Thermostat gab, und wir den Boiler schon eingebaut hatten, mußten wir also eine andere Lösung finden: wir haben einen Schalter einbauen lassen, (denn die meisten kanadischen Boiler kann man nur am Sicherungskasten abschalten) mit dem wir den Boiler nachdem er aufgeheizt hat, abschalten. Wenn das Wasser rein gefühlsmäßig ins Lauwarme geht (nach etwa 2 Tagen, je nach Verbrauch), schalte ich wieder an... (die Vorsintflut läßt grüßen)
Lange Rede, kurzer Sinn: wir haben seitdem wir dieses Prozedere anwenden eine Stromersparnis von 30$ im Monat nur für Heißwasser. Es macht etwas mehr Arbeit, aber für 360$ /Jahr nehme ich das in Kauf. Vielleicht als Anregung für andere Energiesparer...
Meinst Du mit Filter diese Aktivkohlefilter? Wir haben einen direkt hinter der Wasserpumpe sitzen, bevor das Wasser in den Boiler geht. Der alte Boiler war trotzdem nach der kurzen Lebendauer innen total verrostet und der Querschnitt des Ein- und Auslaufs auf 20% geschrumpft. Und der neue ist nicht selbstreinigend. Wir haben hier eisenhaltiges Wasser, das hat bestimmt einen negativen Einfluß. Also werden wir ihn mal entleeren, danke für den Tip, Mark.
Zitat von WilmaDer alte Boiler war trotzdem nach der kurzen Lebendauer innen total verrostet und der Querschnitt des Ein- und Auslaufs auf 20% geschrumpft.
Das klingt ganz stark nach einem Installations/ Erdungsfehler, oder besser gesagt, ich fresse einen Besen, wenn das kein Erdungsfehler ist. Ich empfehle eine dringende Überprüfung des Potential-Ausgleichs und der Erdung. (Senf steht bereit)
nochmal Danke! wir haben diesen boiler hier, ...http://www.gsw-wh.com/index.php?context=...ectric/standard es ist der mit 6 Jahren Garantie (also die billigste Version) und in der Beschreibung steht nichts davon, ob der eine Anode hat, da steht nur daß er Nippel aus Plastik hat , das ist ja auch schon was