ich habe hier im Office einen Kunden, der eine Tochtergesellschaft in den USA hat. Nun sagte mein Arbeitgeber, dass er mich fuer paar Tage nach Ohio schicken muesste.
Wie verhaelt es sich im Allgemeinen mit Arbeitsvisum USA usw? Darf ich das? blabla. Wie ist das zum Bsp. bei Truckfahrer, die nach USA fahren.
Nutshell info: Ich bin hier in Kanada angestellt, mein Arbeitgeber wuerde aber der US Firma die Rechnung stellen.
Zitatund es ist selbstverständlich, dass kanadier oder pr leute in usa kurzfristig arbeiten können
Was ist mit den anderen? Ich war z.B. mal in den USA habe an einer Messe fuer eine deutsche Firma (in deren Auftrag) dort die IT gemacht. Am Zoll haben die mich gefragt "Geschaeftlich oder privat?" Ich sagte geschaeftlich - das wars.
Stak arbeitet doch fuer eine kanadische Firma in den USA an einem Projekt. Das ist doch was anderes als wenn er von einer USA Firma angestellt waere?
Hab gerade meinem Immi-Consultant eine Email geschrieben- mal sehen, was er antwortet. Es is eigentlich sehr konkret nun hier bei mir. Mal sehen, was er antwortet. Ich geb bescheid.
ZitatDuesentrieb hat geschrieben: Stak arbeitet doch fuer eine kanadische Firma in den USA an einem Projekt. Das ist doch was anderes als wenn er von einer USA Firma angestellt waere?
Wenn Du bei einer amerikanischen Firma arbeitest, kannst Du L-1 (A/B) beantragen:
Sorry - ich steh voll auf dem Schlauch.
"Wenn Du bei einer amerikanischen Firma arbeitest" heisst fuer mich "Wenn sich jemand bei einer amerikanischen Firma anstellen laesst". In diesem Fall arbeitet aber Stak fuer eine kanadische Firma in den USA.
Anderes (fiktives) Beispiel: Mein kanadischer Arbeitgeber hat von den USA den Auftrag bekommen die Strasse gleich nach der Grenze in den USA zu reparieren. Muss ich als Angestellter der kanadischen Strassenbaufirma dann ein Arbeitsvisum fuer die USA beantragen um dort die Loecher zu flicken?
Meine bessere Haelfte faehrt/fliegt alle naselang nach USA im Auftrag seiner canadischen Firma. Was er braucht ist das schon erwaehnte Schreiben von der Firma. Ein Visum von der Botschaft oder Konsulat hat er bisher noch nicht gebraucht, nur das regulaere das er direkt an der Grenze erhalet.
mnissen: wenn ich mich richtig erinnere ist L1 intra-company transfer und mit entsprechenden auflagen verbunden (die stak74 wohl nicht erfüllt). die bearbeitung ist nicht ganz billig (ca. 3.500 USD) und es macht nur dann sinn, wenn der arbeitnehmer für längere zeit in den usa arbeiten soll. ich finds interessant, dass man für US als can. PR-holder ein arbeitsviusm braucht, wenn man nur wenige tage dort arbeitet. ich bin in US als EUler bisher immer ohne business visum ausgekommen...
Bin gerad aus USA zurueck und ausser dem Visa-Waiver fuer 90 Tage Aufenthalt und dem Kreuz bei Business gibt es nix zu beachten. PR oder nicht interessiert in den USA absolut niemand, nur der Pass. Ich bin nur nicht sicher, ob unsereiner eine NEXUS-Karte kriegen wuerde.
Zumindest in Kanada braucht man als Auslaender kein Arbeitsvisum, wenn man nur eine Maschine im Rahmen des Service-Vertrags repariert. Dies wird in den USA nicht anders sein, sonst waer die Wirtschaft da ganz schnell am Boden, da die Ausfallzeiten ruinoes waeren, wenn man immer erst auf's Visum warten muesste. Spitzensportler brauchen ja wohl auch keine Arbeitsgenehmigung.
Loecher in der Strasse stopfen ist aber wohl was anderes, sonst kaemen glaub ich doch einige Mexikaner ueber diesen Entsendungstrick in die Staaten.
Wie bei Truckern auch, brauchst Du ein I-94 W was man fuer 6 US Dollar an der Grenze bekommt. Dieses gilt fuer 90 Tage und muss vor Ablauf wieder abgegeben werden, sonst gibt es Aerger. Mit dem I-94 W darf man im Auftrag seiner Firma in den USA Auftraege ausfuehren. (So wurde mir es erklaert) Lass mich aber gerne belehren. Das I-94 W wird in den Pass getackert mit zusaetzlichem Stempel.