die satire ist aber nicht sooweit von der realität entfernd
Dismal stats mean Canada is recession-bound: TD
After a wild financial month which saw markets take a nosedive and the loonie slide to its lowest level in several years, TD Bank reported Friday that Canada would fall into its first recession in 16 years.
Between October and December, the country's GDP will fall at an annualized rate of 2.6 per cent and will suffer a 0.5 per cent drop during the early months of 2009, TD Bank reported Friday.
"We have not seen a coordinated global economic shock of this magnitude since the oil shocks in the 1970s or even the Great Depression," the bank stated.
The TD report comes after a month where the Toronto Stock Exchange lost 17 per cent of its value and oil prices fell by 32 per cent - the worst monthly drop in history.
Other TD predictions include sluggish investment, a drop in homebuilding starts and dismal export numbers, which could drop at an annualized rate of 9.6 per cent between October and December.
The haunting Halloween prediction marks the third time a major Canadian lender has made such a warning in recent weeks. Scotiabank and Bank of Montreal have also said that Canada is recession-bound.
"We're in for a rough ride like we haven't felt since our last recession," said Derek Burleton, senior economist at TD Bank. He added that the slump "won't let up until" 2009 or 2010.
The TD paper said Canada's economy has been hit hard by sagging auto and lumber exports to the U.S. and slumping prices for oil.
Other numbers suggest the country, which recorded overall growth of 0.7 per cent in July, is already be in the midst of a recession, which is technically defined as two consecutive quarters of declining economic output.
Even before global credit markets went into meltdown mode, the Canadian economy shrunk by 0.3 per cent in August, Statistics Canada reported Friday.
Some other dire economic numbers from StatsCan for October include:
* trade in wholesale products fell 3.1 per cent * manufacturing declined 1.1 per cent * construction declined 0.3 per cent * activity among real-estate agents and brokers declined 2.9 per cent
Oil and gas production fell 4.5 per cent, and last week, Calgary-based oil giant Suncor slashed its capital spending plans by more than a third, threatening to dampen Alberta's prolonged economic boom.
The loonie also had a rough month, falling to its lowest level in four years and dipping towards the $0.77 mark.
Finanzkrise Die Welt hört nie auf die Untergangspropheten
Von Patrick Bernau DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite linkfurloneviewyiggwebnewsfacebookwongdeliciousdigg Wer hätte das vorhergesehen: Die Immobilienblase platzt, Banken fallen, Manag...
Wer hätte das vorhergesehen: Die Immobilienblase platzt, Banken fallen, Manager werden beschimpft. Im Bild: Lehman-Chef Richard Fuld
01. November 2008 Es ist ja nicht so, dass keiner gewarnt hätte vor der Finanzkrise. Nouriel Roubini zum Beispiel. Der Ökonom von der New York University zog schon 2006 durchs Land und warnte vor den Folgen der Verschuldung der Amerikaner. Bei einem Vortrag vor dem Internationalen Währungsfonds zum Beispiel versuchte er, seinem Publikum die Laune zu verderben: Die Immobilienblase werde bald platzen und die Wirtschaft in eine tiefe Rezession stürzen. Wie war die Reaktion? „Jetzt brauchen wir einen starken Drink“, sagte der Moderator, und durch das Publikum zog Gelächter.
Dabei war Roubini schon damals nicht irgendein Ökonom von einer unbekannten Universität. Er hatte nicht nur in Harvard promoviert, sondern auch die Grundsatzabteilung im amerikanischen Finanzministerium geleitet und das Weiße Haus beraten. Und er hatte prominente Unterstützer, unter anderen seinen Kollegen Robert Shiller. Der hatte schon punktgenau vorhergesagt, wann die New-Economy-Blase platzen sollte. Ihm machte die Entwicklung der Immobilienpreise in Amerika so große Sorgen, dass er einen Index für Immobilienpreise entwickelte, um die Blase auf jenen Märkten messbar zu machen. Prompt erwiesen sich die amerikanischen Häuser als Auslöser der Finanzkrise. Die wiederum hat in den vergangenen Wochen einmal mehr Roubinis Prophezeiungen bestätigt. Zuletzt seine düstere Prognose von Februar: Das Finanzsystem werde kollabieren, schrieb er da – tatsächlich ist viel davon eingetroffen: Banken sind pleitegegangen, Hedge-Fonds liegen schief, die Aktienkurse schmierten ab.
Vogelgrippe, Ölpreisschock, Inflation
Warum aber hat niemand auf Roubini und Shiller gehört? Nobelpreisträger Gary Becker gibt eine Antwort, die so einfach wie einleuchtend ist: Die Menschen hatten andere Sorgen. 2004 hatte die Welt Angst vor der Vogelgrippe, bald darauf kamen der Ölpreisschock und die horrende Inflation – alles waren Dinge, die den Ökonomen Sorgen machten. Doch laute Warnungen gab es auch, wohin man auch horchte. Einige mahnten, die chinesische Währung sei zu schwach, das könne die Weltwirtschaft ins Wanken bringen. Auf so viele unterschiedliche Risiken konnte keiner achten, und so drangen Roubinis Rufe nicht durch den vielstimmigen Chor hindurch. Nun hatte eine Finanzkrise in dieser Form auch wenig Chancen, in der Sorgen-Rangliste der Menschen nach vorne zu kommen. Das können Psychologen gut erklären, wenn sie fragen: Wer hätte sie erkennen sollen? Zum Thema
* FAZ.NET-Sonderseite zur Finanzkrise * Starökonom Nouriel Roubini: „Amerika muss seine Banken verstaatlichen“ * „Die Kreditkrise ist noch lange nicht vorbei“
Die meisten Menschen waren für diese Krise nämlich ziemlich schlecht gerüstet. Denn Angst bekommen die Menschen vor dem, was sie sich vorstellen können, erzählt die Psychologin Katharina Sachse von der Technischen Universität Berlin. Die Vogelgrippe zum Beispiel macht den Menschen leicht Angst, schließlich zeigt das Fernsehen Menschen in Plastik-Overalls und tote Vögel. Die Finanzkrise dagegen lässt sich bis heute kaum sehen. Und was sie für Auswirkungen haben sollte, konnte sich sowieso kaum jemand vorstellen: Banken, die der Reihe nach umfallen wie Dominosteine? Das gab es zum letzten Mal in der Weltwirtschaftskrise von 1929.