mein Partner und ich spielen schon seit langem mit dem Gedanken, auszuwandern. Da sein Vater in den USA lebt, wäre es recht leicht, dorthin auszuwandern (wir würden eine Green Card bekommen) - das wollen wir jedoch aus verschiedenen Gründen nicht. Wir würden Kanada bevorzugen. Das Problem: Ich bin ausgebildete Journalistin (guter Hochschulabschluss, Volontariat, zweijährige Berufserfahrung in Festanstellung, seit anderthalb Jahren selbstständig) und damit ist die deutsche Sprache mein Arbeitswerkzeug Nummer 1 - obwohl ich recht gut englisch spreche & schreibe... aber Deutsch ist ganz eindeutig meine Stärke. Nun gäbe es ja die Möglichkeit, für eine deutsche Auswandererzeitung oder deutsche Organisation zu schreiben/Pressearbeit zu machen - hat jemand Erfahrung mit diesem Bereich? Mein Partner ist zwar ausgebildeter Elektriker, arbeitet aber seit 25 Jahren als Showprofi, steht auf der Bühne und baut Großillusionen (à la Copperfield ). Er hat auch schon öfter Shows vor englischsprachigem Publikum gemacht und war unzählige Male in den Staaten - sein Englisch ist also auch gut. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Illusionen in Kanada nicht gerade gefragt sind. Er wäre aber ohne weiteres bereit, als Elektriker zu arbeiten - oder etwas ganz anderes zu tun. Vorstellen können wir uns alles Mögliche (einen Kulturbetrieb hochziehen, ein deutsches Kulturzentrum eröffnen etc...). Ich mache grundsätzlich alles, was mit kreativem Schreiben zu tun hat (oder mit Tieren, aber da hab ich keine Ausbildung).
Haben wir mit diesen seltsamen Berufsbildern Chancen oder nicht? Mein Partner ist handwerklich sehr geschickt; für die Illusionen muss er unter anderem auch tischlern und schweißen (hat allerdings keinen Schweißerschein, er kann aber Alu schweißen und vieles mehr...). Und er hat den LKW-Führerschein. Er würde sich auch nur ungern von seinem Profi-Werkzeug trennen und es evt. nach Kanada schiffen lassen (das ist 'ne ganze Werkstatt voll). Übrigens würden wir über ein gewisses Startkapital verfügen. Weiß nicht, ob das in unserem Berufsbereich von Vorteil ist...
Nun gäbe es ja die Möglichkeit, für eine deutsche Auswandererzeitung
--- die erwarten dass du umsonst arbeitest
oder deutsche Organisation zu schreiben/Pressearbeit zu machen - hat jemand Erfahrung mit diesem Bereich?
--- dazu brauchst du genauso gut englisch - die schreiben in ca ihre infos für kanadier - also in englisch und französisch.
---- um als dolmetscherin arbeiten zu können müsstest du als selbständige deine kunden finden - ist aber in der regel mit einem BA verbunden
Mein Partner ist zwar ausgebildeter Elektriker, arbeitet aber seit 25 Jahren als Showprofi, steht auf der Bühne und baut Großillusionen (à la Copperfield ). Er hat auch schon öfter Shows vor englischsprachigem Publikum gemacht und war unzählige Male in den Staaten - sein Englisch ist also auch gut. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Illusionen in Kanada nicht gerade gefragt sind.
---- schon mal was vom Cirque du Soleil gehört - das headoffice ist in montreal, quebec : - )))
----toronto und die anderen städte kennen sowas auch
Er wäre aber ohne weiteres bereit, als Elektriker zu arbeiten - oder etwas ganz anderes zu tun.
----wenn er als elektriker seine lizenz in canada macht - das mit "red seal" verbindet, dann sind seine chancen für sein altes business gut
Vorstellen können wir uns alles Mögliche (einen Kulturbetrieb hochziehen, ein deutsches Kulturzentrum eröffnen etc...).
--- das macht bereits das goethe institut
Ich mache grundsätzlich alles, was mit kreativem Schreiben zu tun hat (oder mit Tieren, aber da hab ich keine Ausbildung).
Haben wir mit diesen seltsamen Berufsbildern Chancen oder nicht?
----ihr habt chancen einzuwandern, da ihr vermutlich über 67 punkte kommt - wie dann eure chancen später sind liegt in euren händen
Dort arbeiten zu können (goethe institut) dürfte nicht einfach sein, es dürften hier die Regeln für Beamte im Auslandsdienst gelten. Dazu muß man erst einmal Beamter sein und dann an der richtigen Stelle sein um dort sich überhaupt bewerben zu dürfen.
die arbeiter/innen beim G Institut teilen sich in zwei gruppen.
die eine sind in leitender funktion und werden in münchen angestellt - beamte? dürften die heute nicht sein, auch wenn die danach bezahlt werden - die kommen immer nur für eine bestimmte zeit nach ca.
die zweite gruppe sind einheimische - also kanadier oder leute mit pr - die alle sonstigen arbeiten machen, und die bleiben dann in dem job bis zur rente