ich habe mich in den letzten wochen sehr mit montreal beschäftigt, im internet steht zwar das dort mehrheitlich französisch gesprochen wird, aber dann steht auf einer anderen seite das in montreal mehr als 60 % englisch können. meine frage, reicht es sich mit englisch zu verständigen oder sollte man guten willen zeigen und französich pauken. ich frage das auch im sinne der arbeitgeber, muss man französich perfekt beherrschen um dort arbeit zu finden oder reicht perfektes englisch und grundkenntnisse in franz. gerade die quebecer pochen ja auf ihre französiche herkunft und ein freund hat mir erzählt das ein paar wenige überhaupt gar keine anstalten machen mit dir englisch zu sprechen sondern schon aus prinzip franz. sprechen. ich freue mich schon auf antworten natürlich auch von auswanderern die in montreal oder quebec leben.
Je peux parles un peu de francais, parce que je sais le mons de francais a l'ecole d'allemagne. Mon Anglais est tres tres bon.
Au revoir,
Jean
Hmmm, net schlecht dafuer dass das mal eben 25 Jahre her ist, gell?
Soviel ich weiss muss Dein Franzoesisch dort ziemlich gut sein (also besser als meins), im Prinzip wird Zweisprachigkeit verlangt, was bedeutet mehr als nur Grundkenntnisse.
ich lebe in Ontario, also verlass Dich nicht hundertprozentig auf meine Aussage. Ich weiss aber dass bei Jobangeboten in Ottawa fast immer Zweiprachigkeit verlangt wird, also wird es in Montreal nicht anders sein.
Hallo, die Amtssprache in Quebec ist Franzoesisch. In der Regel werden fuer einigermassen bezahlte Jobs beide Sprachen gefordert. Meine persoenliche Auffassung ist, dass du Franzoesisch einigermassen beherrschen solltest. Ein Freund lebte hier drei Jahre nur mit Englisch und kam bestens durch. Allerdings klagte er manches mal ueber die Quebecer, dass sie blocken wenn sie merken, dass keine Franzoesischkenntnisse vorhanden sind. In Montreal selbst ist es kein Problem, mehr wenn du aufs Land faehrst. Aber wenn du Grundkenntnisse hast, wirst du schnell wieder in die Sprache reinkommen.
Hi. Ich fange am 19.01. in Terrebonne an zu arbeiten, daß ist ca. 30km nördlich von Montreal. Ich kann, wenn man so will, kein Wort Französisch. Im Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, hab denen wahrheitsgetreu geantwortet und die waren zufrieden. Dann haben sie mich noch gefragt, ob ich willens wäre, Französisch zu lernen, und da meine kleine (5J.) im Sommer in die Schule kommt, hab ich denen auch gesagt, daß ich mit ihr lernen werde. Hat denen gelangt.
In Montreal kommst Du mit Englisch in der Regel durch.
In Quebec City ist Franzoesisch ein Muss, um sich verstaendigen zu koennen.
Grosse Firma, kanadaweite Taetigkeit, die wuerden in der Regel auch bei "Bilingual" akzeptieren, wenn English fliessend ist, und Franzoesisch nur "vorhanden" ( druecken wir es mal so aus).
Franzoesisch zu lernen schadet aber im Prinzip nie und oeffnet Dir in Canada so manche Tuere. Fuer Vorstellungsgespraeche bin ich zwar relativ fit, aber in einigen Situationen nicht 100%zig verhandlungssicher, aber dies hat man mir nie wirklich uebelgenommen.
Zitat von EdmontonOilersokay danke an alle antworten,
das fazit ist also das französich wenigstens ein bisschen vorhanden sein muss, in manchen fällen sogar perfekt.
MFG Toni
Fazit ist, daß du auch mit Englisch gut klar kommst, es aber eine Frage der Höflichkeit ist, auch die Sprache sprechen zu können, die dort als Amtssprache herrscht.
Zum geschäftlichen Umgamg mit der französischen Sprache kann ich leider nichts sagen, denke aber es verhält sich so, wie die Vorredner bereits gepostet haben.
Aber vom zwischenmenschlichen Umgang (ist ja neben der Arbeit auch nicht unwichtig) kann ich ein wenig berichten, wenn auch nur urlaubstechnisch.
Wir haben Montreal als unglaublich multikutlurelle und vor allem auch multilinguale Stadt kennengelernt. Um die Rue Ste-Catherine herum hört man neben englisch und französisch eigentlich keine Sprache, die nicht irgendwo auf der Welt gesprochen wird (mal abgesehen vom einigen seltenen Dialekten aus der kaukasischen Steppe ). Was uns vor allem fasziniert hat, war die Flexibilität, mit der die Leute sprachlich umgehen. Natürlich wird man erst auf französisch angesprochen und wir haben auch versucht auf französisch zu antworten (zumindest meine Freundin, meine Französischkenntnisse gehen über oui - non und das Lesen der Speisekarte nicht hinaus). Kommt man aber ins stottern oder die merken man versteht einen nicht (und das kommt oft vor, denn das gesprochene französisch dort ist nicht mit dem in Frankreich zu vergleichen), wird blitzschnell und mitten im Satz auf englisch umgeschaltet. Das hat mich an der Stadt total fasziniert. Und das haben wir nicht nur beim Shopping oder beim Essen festgestellt, sondern eigentlich überall, auf der Bank, in der Bibliothek usw.
Noch ein Wort zur Bibliothek (gut ist off-topic, aber muss gesagt werden!! ): Sensationell finde ich den Service der großen öffentlichen Bibliothek, auch Gästen einen kostenlosen Internetzugang anzubieten.
Zitat von Peter_WIn Montreal kommst Du mit Englisch in der Regel durch.
In Quebec City ist Franzoesisch ein Muss, um sich verstaendigen zu koennen.
Grosse Firma, kanadaweite Taetigkeit, die wuerden in der Regel auch bei "Bilingual" akzeptieren, wenn English fliessend ist, und Franzoesisch nur "vorhanden" ( druecken wir es mal so aus).
Franzoesisch zu lernen schadet aber im Prinzip nie und oeffnet Dir in Canada so manche Tuere. Fuer Vorstellungsgespraeche bin ich zwar relativ fit, aber in einigen Situationen nicht 100%zig verhandlungssicher, aber dies hat man mir nie wirklich uebelgenommen.
also ich sehe das etwas ander Quebec city kommt man mit englisch besser klar weil die den tourismus verfallen sind.in montreal ist das schon was schwieriger.weil manche sehr hochnäsig sind.
und jobsuche ohne französisch kommt echt auf den bereich an.wenn man viel reden muss sehr schwer aber wenn man nur arbeiten muss ist das okay