diese Entscheidung wird dir wohl schwer gefallen sein, Hut ab. Aber, ich finde es gut, dass du nicht auf Teufel komm raus nach Kanada gehst, ohne Ruecksicht auf deine Familie ... 2 - 3 Jahre sind so schnell vorueber und wenn du die Sache so vernuenftig weiter verfolgst, wirst du mit deiner Familie auch dieses Land und seine Leute geniessen koennen, ohne Schiffbruch zu erleiden.
So kurz vor dem Ziel seiner Träume doch noch einen Umweg zu gehen, das nenn ich mal Umsichtig,da hab ich Respekt vor!!
Zitat von Ralf30Grossen Respekt Pickup!!!!!
Wenn sich das mehr Leute zu Herzen nehmen wuerden, gebe es nicht so viele Leute die jetzt bis zum Hals in der Schei... stecken.
Da geb ich dir recht,gerade Gestern erst hat mich ein Freund angepumpt, nach 2 Monaten Winnipeg steht er ohne Arbeit und lehren Taschen vor dem aus...Dabei hab ich ihm gewarnt Jetzt braucht er Kohle um sich nen Flug zu leisten..
Endlich mal einer, dem die Sonne noch nicht das Hirn zerfressen
hat!
Wer die letzten Monate, unter vollstaendiger Ignoranz und Verdraengung, nach Canada gekommen ist, ist auch zu einem guten Stueck wahnsinnig und selber Schuld an seiner jetzigen Lage!`
Picki, ich drueck Dir alle Daumen, die ich habe und hoffe gleichzeitig, dass Du diesem Forum hier treu bleibst! (ist zwar kein Norwegenforum, aber ohne Dich waere es bedeutend aermer)
auch kann mich nur meinen Vorschreibern anschliessen..endlich,endlich nicht jemand der rücksichtslos seinen Traum verwirklicht, sondern vernünftig seinen Weg verfolgt. Seit sooo langer Zeit bin ich echt sprachlos, wenn mal wieder Leute alles hier abrechen und ohne Plan und Verstand nach Kanada auswandern. Wenn man Single ist ist das ja noch egal, aber wie die zum Teil sofort Tabula rasa in De machen zum Teil mit kelinen Kindern und noch nie wenigstens urlaubmäsig dagewesen sind........ Aber dies ist ein Thema, bei dem sich hier im Forum schon Tastaturen abgenutzt haben, wenn man diese Threats mal ausdrucken und zusammenlegen würde....
Ich glaube Du bist fast der erste hier, der die wichtige Notbremse zieht Pickup.... Es muss halt passen....... ein Mann, ein Fjord... ( Harpe K.)
Auch wenn ich jetzt PR hätte, würde ich momentan nicht nach Canada gehen wollen - dafür ist mir die Situation zu unsicher. Es kommt mir daher sehr entgegen, dass die Bearbeitungszeiten so lange sind
Eigentlich müsste man dieses Posting pinnen - als Denkansatz für alle, die es etwas zu eilig haben. Absolut hervorragender Beitrag! Ich wünsche Euch auch viel Erfolg in Skandinavien!
Kann mich dem nur anschliessen, auch aus dem Grunde, da ich es ebenso halte. Die momentane Situation hat mich dazu veranlasst, über meine Transportfirma und deren Zukunftsaussichten nachzudenken. Fakt ist, die Auftragslage ist desaströs und kein Licht am Horizont, trotz imenser Bemühungen in der Neukundenwerbung. Bevor ich noch mehr gutes Geld, schlechtem hinterher werfe, oder gar in Scheuklappenmentalität mit meiner Familie nach Kanada aufbreche, habe ich alle Eventualitäten abgewogen und mich zu einer Schliessung meiner Firma entschieden, ebenso zur Konservierung der Auswanderung. LKWs werden notfalls mit Verlust verkloppt.
Ein "glücklicher" Zufall hat mir bei der Entscheidung geholfen: Ein langjähriger Freund muss ausschliesslich wegen diverser privater Probleme Insolvenz anmelden. Er ist Gas und Wasserintallateurmeister und hat mir ein sehr gutes Angebot gemacht. Ich(oder meine Frau, das ist noch nicht ganz geklärt) gründe jetzt eine GmbH und stelle ihn ein(Gehalt bis zur pfändbaren Grenze), ich werde zudem von ihm offizell als Klempner ausgebildet. Man ist nie zu alt, um was neues zu wagen. Rechtliche Seiten sind soweit geklärt und nächsten Monat gehts los. Grosser Kundenstamm ist vorhanden. Ich denke, auch in 2 bis 3 Jahren sind Klempner in Kanada noch gesucht. Dann kann ich die Firma ggf. verkaufen und habe zudem mehr Zeit mich um die Veräusserung meiner Immobilien zu kümmern. Verschoben ist nicht aufgehoben!
Tja, traurig aber wahr! Hab im Schnitt 14 Stunden täglich gearbeitet und es lief immer gut und Kollegen sind immer noch der Meinung, man gehe irgendwann als Sieger aus der Krise hervor, man müsse nur lange genug durchhalten. Ja, klar, nur wie lange soll man von Ersparnissen leben? Schade nur, dass diejenigen, die den Schaden verursacht haben, aus dem Desaster mit Bonizahlungen herauskommen. Der Malocher zahlt die Zeche. Gruss Detlef
ZitatDas war auch ein Grund warum ich aus DE weg bin.
Meinst du es wirklich? Canada das soziale Paradies??? CPP hat gerade zugegeben (obwohl die Canadischen Banken z.B. TD wieder tolle Gewinne verzeichnet haben) 8 Milliarden $$ Asset Werte in Aktien und Wertpapieren verloren zu haben. Experten eh? Das ist der Fund aus dem meine und deine Rente kommen soll die hier zwangs-abgezogen wird. CPP sind zwar keine offiziellen Banker, nahmen sich aber alle Perks und Boni gerne an. Es ist der gleiche Mist von verordnetem (Hintertür) Sozialismus in dem Profite privatisiert und Verluste aufs Volk umgelegt werden. Auch wenn Regierung hier wahrscheinlich bezuschussen muss, um Revolte zu verhindern, die Steuern dafür zahlt , wer??? Alles schön "demokratisch und liberal (80% der Zeit 20% die Konservativen). Ackermann, Merkel, Harper, egal wen du nennst gleiche Sch...e DE or CA
Mach die keine Gedanken ein gewisser Herschel hat mal jemand (Ge)Enttäuschtem gesagt: "....das Geld ist nicht weg,es befindet sich nur im Portemonnaie von jemand anderem..."
Wenn nur jeder Vierte diese Dinge verstehen würde, wäre es genug den Erfolg seiner eigenen Arbeit in erster Linie selbst zu genießen. Versteht du was ich sage? Canada anders? are you kidding....!
Das schlimme ( oder auch gute ) an dieser Krise ist, dass man eigentlich nirgendswohin kann, es ist überall das selbe...in jedem Land auf der Welt ist die Krise angekommen ( ich lass mich da aber gerne verbessern, würde mich sogar drüber freuen) und es ist egal wie man seine Rente angelegt hat. Wir haben unsere Rente ( da wir selbstständig sind) bei privaten Versicherern angelegt, alles ziemlich konservativ und eigentlich sicher..aber wer weiss was wir noch alles nicht wissen, vielleicht hat diese Gesellschaft auch rumgezockt und wir stehen später ohne was da, egal ob in CA oder in De oder in NO oder in GB oder Amiland.......
Meine Schwiegervater hatte sich in den 80er Jahren ein Haus extra in Kanada gekauft, weil er dachte da wäre er sicher vor dem kalten Krieg mit Russland. So einfach ist es heutzutage nicht mehr...
Aber wichtig ist: nicht jammern, wie gesagt, die Krise hat auf jeden Fall etwa gutes, jeder kommt wieder auf den Teppich, weil es jeden, absolut jeden treffen kann.....
Und ich denke doch das das Handwerk wieder goldenen Boden bekommt, auch hier in DE......
Sozialmässig hat DE sowieso noch viel...wenn man bedenkt hier haben die Arbeitnehmer noch 30 Tage Urlaub, welches Land kann sich soetwas noch leisten? Kündigungschutz ( auch wenn es vielen bei Kurzarbeit und Pleiten nix nützt)
Es wird noch weiter knallen, aber dann geht es wieder aufwärts in Ka und in De.....
Biber und Pickup....so ists richtig, einfach mal andere Wege gehen, einer davon führt da raus....
ZitatDas war auch ein Grund warum ich aus DE weg bin.
Meinst du es wirklich? Canada das soziale Paradies??? CPP hat gerade zugegeben (obwohl die Canadischen Banken z.B. TD wieder tolle Gewinne verzeichnet haben) 8 Milliarden $$ Asset Werte in Aktien und Wertpapieren verloren zu haben. Experten eh? Das ist der Fund aus dem meine und deine Rente kommen soll die hier zwangs-abgezogen wird. CPP sind zwar keine offiziellen Banker, nahmen sich aber alle Perks und Boni gerne an. Es ist der gleiche Mist von verordnetem (Hintertür) Sozialismus in dem Profite privatisiert und Verluste aufs Volk umgelegt werden. Auch wenn Regierung hier wahrscheinlich bezuschussen muss, um Revolte zu verhindern, die Steuern dafür zahlt , wer??? Alles schön "demokratisch und liberal (80% der Zeit 20% die Konservativen). Ackermann, Merkel, Harper, egal wen du nennst gleiche Sch...e DE or CA
Mach die keine Gedanken ein gewisser Herschel hat mal jemand (Ge)Enttäuschtem gesagt: "....das Geld ist nicht weg,es befindet sich nur im Portemonnaie von jemand anderem..."
Wenn nur jeder Vierte diese Dinge verstehen würde, wäre es genug den Erfolg seiner eigenen Arbeit in erster Linie selbst zu genießen. Versteht du was ich sage? Canada anders? are you kidding....!
Lieber DiplIng.
Deinen Beitrag musste ich nun mal zitieren, weil mir schon lange einiges im kopf rum geht in Kanada. *lol
Ich hoere immer nur, Verluste, verloren, bei anderen in der Tasche etc.....
Als "normaler" Arbeiter investierte man (Mann) nie in Aktien! Das war die "Lebensregel" der Alten. Heute rennt jeder dem Schunt hinterher. Bekannte reden auch schon wie Investoren Gruppen: "Ich habe Verluste erlitten an meinem Haus."
Leider muss ich dazu immer wieder den Kopf schuetteln, weil Leute den "Run" oder Hipe voll mitmachen. Ein Haus ist kein (KEIN) Spekulationsobjekt fuer einen "normalen" Arbeiter. Es war es nicht und wird es auch nie sein. Logisch. Wenn ich es gleich bar bezahlen kann, kann ich spekulieren Gewinn zu machen, sollte ich verkaufen.
Der normale Arbeiter zahlt aber das Haus ab an eine Bank die Gewinn machen moechte. Nicht einmal diese spekuliert, sondern rechnet genau aus was sie verdient an dem Geschaeft. Die Bank spekuliert auch nicht, wieviel das Haus am Ende wert ist. Sie rechnet knallhart damit, dass der Arbeiter das abbezahlt.
Die Rente in Aktien anlegen? Ein normaler Arbeiter macht das nicht. Ein Sparplan wie in Deutschland auch, sollte es sein. Banken bieten das auch hier in Kanada an. Nun ja. Es ist nicht Hipe. Aber solide und bringt keine "Traumgewinne" sondern festgeschriebenen Zinsen. Leider vergessen einige was sie sind. Normale arbeitende Menschen die spaeter was fuer die Rente dazu brauchen. Ein abbezahltes Haus hilft da viel. So wie es unsere Vorfahren auch gemacht haben. Meistens ist das "Alte" nicht verkehrt. Uebrigens. Wer nicht vor hat zu verkaufen - der kann sich an niedrigen Haussteuern erfreuen.
Der Beitragsstarter spekuliert auch nicht mit seinem Familienglueck - er geht den "sicheren" (wenn es den gibt) Weg. So sollte es sein. Nicht anders.
ZitatDeinen Beitrag musste ich nun mal zitieren...
Hello Papaya,
was meinst du mit, "normaler Arbeiter" investiert nicht... ich war noch Stift im dritten und begriff ohne Geld geht nix; damals gabs neue VEBA , waren meine ersten Aktien. Reich bin ich nicht damit geworden...
So wer Geld sparen kann, sollte es machen wo man vertraut...allerdings blöde Sache mit dem Vertrauen heutzutage. Aktien sind auf jeden Fall mehr solider als viele Fonds und andere "Finanz Produkte" und deshalb ja auch der Platz wo die Rentenanstalten ihre Einnahmen hochzüchten sollten. Die machen es sich aber scheinbar einfach; mehr Hände einzuschalten, die alle mit Hand aufhalten, geht natuerlich in die Dividende. So oder zuviel hohle Blasen, das ist die Natur der abgeleiteten Finanzprodukte. Undurchsichtig und nicht Vertrauens stärkend wenn Finanz Manager höher bezahlt werden wollen als die die z.B. wirkliche Werte erschaffen (z.B DiplIngs... ). Es gab mal ein IOS (?) Skandal ne Weile back, waren sogar bei mir zuhause ihre Fonds anzubieten. Hatten aber auf CA gesetzt und brauchten jeden Pfennig.
Banker waren früher(?) vertrauenswürdig(?), so geht das Gerücht. Aber "Greed" den du andeutest ist nix neues, schon die Bible sagt sie ist die Ursache allen Übels, go figure!
ZitatEin Haus ist kein (KEIN) Spekulationsobjekt
Warum nicht? wenn du nicht selbst für "dough" sorgst, niemand wird es für dich tun. Kanadier "flip houses like pancakes", tun sich richtig leicht damit. Den Markt kennen, Objekt richtig einschätzen, solide Finanzierung arrangiert und Bingo, Schnäppchen können gemacht werden. Und wenn es boomt wissen wann zu verkaufen.... Boom und Bust sind in CA noch sicherer als Tod und Taxes ! Real Estate ist eine gute und brauchbare Anlage, kein Grund altmodische Notion zu haben.
Was ich sage ist, am besten selbst investieren, in etwas was man versteht, kennt und zur Not auch langfristig selbst mit nutzen kann.
Dabei fällt mir ein, ich suche noch Partner für ein OMNI42 oder so, habe Maxim schon gefragt, aber der hat Angst vor'm Wasser (Enthält zu wenig Rotwein denke ich). Zu den Philippinen hin macht da Spass...
Aber was ich in dem von dir zitierten Comment herausstellen wollte, ist die Unfähigkeit des CPP Mngmts., obwohl gekoppelt mit reichlicher Belohnung aus erzwungenen Rentenbeiträgen, keine oder negative Zuwächse zu erhalten. Shame on them... Oder wie es ein Kommentator sagte, es besser wäre die CPP-Abzüge lieber unter der Matratze zu verstecken...
Renten erfordern in CA entweder sichere Pension Schemes oder vergrabene Gold Maple Leafs die man hoffentlich wiederfindet bevor Alzheimer klopft... auf jeden Fall eine riesige Portion Eigeninitiative.
ZitatSo sollte es sein. Nicht anders.
Mfg M
PS fährst du schon deinen eigenen Truck? steig ein wenn andere verkaufen, anti cyclisch....