nachfolgend ein Auszug aus meinem vorerst letzten Buch "Yukon - Der große Fluss, Abenteuer aus Yukon und Alaska - Yukon Rundmails Teil VIII, 124 Seiten, 32 Farb- und 18 SW-Fotos. Preis: 14,90 €, Erscheinungsdatum: 24. März 2009, ISBN-10: 3-8370-8507-4, ISBN-13: 978-3-8370-8507-5, das bei mir (http://www.Baumjoe1.de), amazon (http://www.amazon.de/Yukon-gro%C3%9Fe-Fl...39445635&sr=1-9), allen anderen Versandhändlern und natürlich im Buchhandel erhältlich ist:
Überall gewitterte es, nur nicht über mir. Wenn Engel reisen .... Doch der heftige Wind machte mir zu schaffen. Russel und Sylvia ebenfalls. Sie landeten früh an und ich ließ sie hinter mir. Dafür gab es Tiere: Zuerst einen Biber und dann einen Schwarzbär. Das war jedoch ein ausgemachter Dämel. Er war auf die rechte Flussseite geschwommen und musste nun das über zwei Meter hohe Sandsteilufer hoch. So machte Dämelbär Männchen für mich. Abends gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang mit doppeltem Regenbogen. Regenbögen sind viel schöner, wenn man den zugehörigen Regen nicht abbekommt.
Anderntags hielt ich mich am rechten Ufer, weil es am linken einen Whirlpool – einen riesigen Strudel – geben sollte. Der Flussführer erwähnte, dass viele Paddler sich in den Flats verloren vorkommen würden, weil eine Orientierung nicht möglich wäre. Meine große Stunde schlug, da ich mir überhaupt nicht verloren vorkam, schließlich war ich es gewöhnt orientierungslos zu sein. Als hätte ich jahrelang dafür trainiert. Den Whirlpool sah ich allerdings nicht, so dass ich annahm, schon vorbei zu sein und paddelte in den Hauptkanal zurück. Die Steilufer wurden vom Fluss abgetragen und oftmals hörte ich ein lautes „Platsch“, wenn ein Stück in den Fluss fiel. Also nicht zu nah an die Ufer ran. Der Yukon tierisch breit
Landschaftsmäßig war es flach, mit vielen Inseln, die mit Sträuchern und Bäumen bewachsen waren. Der Yukon soll hier über 20 Kilometer breit sein, natürlich mit vielen, riesigen Inseln dazwischen. So breit war ich noch nie, wenn man von der Party an meiner Hütte absieht nach der Hans mir den Strom abdrehte, oder als ich vor zwei Jahren mit Kai und Thomas im Capital getrunken hatte, oder als ich mit den Bazis bei Lucien Whisky pur gesoffen hatte, oder als ich mit Andre an meiner Hütte die Flasche Baccardi leerte oder ... lassen wir das. Vielleicht ist das kein so guter Vergleich. Auf jeden Fall sind 20 Kilometer für einen Fluss schrecklich breit.
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Jede Menge Himmel - 7-07.
Kanu in den Flats - 7-07.
Yukon Flats - Lager bei S
Yukon Flats 2 - 7-07.jpg
Yukon Flats 3 - 7-07.jpg
Dafür hatte ich Magen- und Darmprobleme, so dass ich mich schlapp fühlte und außerplanmäßig mehrere Inseln anlief. Startende und landende Flugzeuge signalisierten mir (das hatte jetzt nichts mit meinen Inselstopps zu tun), dass ich mich in der Nähe von Fort Yukon befand, einem ehemaligen Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Ich war nun oberhalb des Polarkreises und sollte es für etwa 20 Kilometer bleiben. Auf der anderen Seite war hier mit knapp 38° die höchste Temperatur in Alaska gemessen worden. Während die generelle Richtung bis dahin Nordwesten war, sollte es nun nach Südwesten gehen. Früh schlug ich mein Camp auf und erholte mich im Zelt. Prompt schlief ich ein und es gab nur ein kaltes Abendessen zu vorgerückter Stunde, nachdem ich die Augen wieder aufmachte.
Der Morgen begann mit Regen und ich blieb im Zelt. Dabei sollte es in den Flats nur rund 25 Zentimeter Regen pro Jahr geben. Dafür war es tagsüber sonnig und tierisch heiß. Teilweise legte ich die Hosenbeine an, damit mir nicht Oberschenkel und Kniegelenke verbrannten. Etwa eine Stunde paddelte ich bevor ich Fort Yukon erreichte. Schon lange vorher sah ich einige große Benzintanks und hielt knapp unterhalb von ihnen. Der Flussführer warnte davor, dort zu übernachten. Fort Yukon ist nämlich „wet“, dass heißt, dort gibt es Alkohol zu kaufen. Die Dörfer drum herum sind „dry“ – kein Alkohol. Deshalb kommen viele Leute aus den umliegenden Dörfern nach Fort Yukon, nur um sich dort zu besaufen.
Albtraum Fort Yukon
Nachdem ich mir Fort Yukon angesehen hatte, fiel mir auch nicht mehr ein, was ich dort hätte machen können. Direkt am Fluss standen viele alte Blockhütten, teilweise nur notdürftig verrammelt, teilweise zusammen gefallen. Bei ersteren dachte ich, dass sie verlassen wären, bis ich Leute heraus kommen sah. Knapp 600 Menschen nennen Fort Yukon ihr Zuhause. Überall lag Müll herum, alte Autos standen wild über Grundstücke verteilt und mitten im Dorf wummerten die Generatoren, die den Ort mit Strom versorgten. Fort Yukon ließ Ross River und Carmacks für mich in vollkommen neuem Licht erscheinen. Der perfekte Ort, um sich an einem verregneten Tag aufzuhängen. Glücklicherweise schien gerade die Sonne. Die Leute waren allerdings durchgehend freundlich.
Da Sonntag war, bestand die Hauptaufgabe der meisten darin, mit dem ATV durch den Ort zu choppern. Dabei kostete die Gallone Sprit fünf Dollar. Dagegen waren die Preise in Eagle und Circle mit 3,75 und 3,80 Dollar zivil. Allerdings hatten die beiden Orte Straßenanbindung, während nach Fort Yukon alles eingeflogen oder mit dem Transportschiff gebracht wird. An einer Tanke kaufte ich einen Schokoriegel und ein paar Colas. Außerdem telefonierte ich mitten im Laden stehend mit meiner Mutter, um sie zu beruhigen. Ich sah jede Menge Flugzeuge landen. Ob die Besatzungen alle zum Saufen kamen?
Internetzugang gab es nicht und meinen Plan, jemanden zu fragen, ob er mich, Kanu und restliche Ausrüstung gegen Entgelt mit dem Motorboot den Porcupine River bis Old Crow fahren würde, gab ich direkt auf. Ich wollte möglichst rasch aus Fort Yukon hinaus und setzte das schnellstens in die Tat um. Ich sah den Porcupine nicht einmal in den Yukon münden, weil ich nie wusste, was Insel und was Festland war. Versehentlich fuhr ich in einen Seitenarm ein, kam aber schnell in die Hauptströmung zurück. Die war weiterhin sehr flott und hauptsächlich dafür verantwortlich, dass ich zügig vorwärts kam.
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Fort Yukon - Alte Hütte 1
Fort Yukon - No hunting o
Fort Yukon 2 - 7-07.jpg
Da ich wegen des breiten Flusses und der vielen Inseln keine einströmenden Bäche mehr erkannte, trank ich Yukonwasser. Dazu kochte ich es, setzte es vom Feuer ab, wartete bis sich der Silt am Boden absetzte und goss es schließlich vorsichtig in meinen Kanister und die Trinkflasche. Immer noch war ich oberhalb des Polarkreises, doch nach einem Bad saß ich bis 23 Uhr nur in Unterhose draußen und genoss die Stille. Die Tage in den Flats vergingen. Möwen kamen oft herangeflogen, wenn sie mich auf dem Fluss sahen, sagten etwas in möwisch und verschwanden nach einer Weile, wenn ich nicht passend antwortete. Wenn sie auf mich runter koteten verstand ich sie. Das hieß „Verpiss dich!“ Eine hätte sogar beinahe das Kanu getroffen, wenn ich nicht blitzschnell beigedreht hätte. Eine Jungmöwe – erkennbar am grauen Federkleid – flog lange etwa einen Meter neben mir her.
Ich kam durch einen Abschnitt wo es gebrannt hatte: Schwarze Baumstämme und Rauch. Zwei Grizzlys liefen am Ufer einer Insel entlang. Endlich richtige Tiere, die ich in aller Ruhe beobachtete. Weit hinten sah ich einige Hügel und noch weiter dahinter die schwarze Silhouette der White Mountains. Dazu war es mächtig heiß geworden und entsprechend ließ ich mich bis weit in den Abend treiben. Kurz bevor ich Schluss machte, sah ich am Ufer ein Kanu, ein Zelt und einen Menschen. In der Nacht fiel erneut ein großer Teil der jährlichen 25 Zentimeter Regen in den Flats. Japanisches Beaver
Weit entfernt sah ich ein Dorf. Aha, das müsste Beaver sein, in dessen Nähe ich mich wähnte. Ich brauchte lange um das Dorf zu erreichen, hatte ich doch den Nebenkanal verpasst, an dem es liegt. Über einen ganz schmalen Nebennebenkanal mit gerade genug Wasser für mein Kanu gelangte ich trotzdem dorthin. Der kleine Ort mit 72 Einwohnern wies ebenfalls alte, vergammelte und verlassene Hütten sowie neue Häuser auf, wirkte jedoch nicht so schlimm wie Fort Yukon. Weniger Müll und vielleicht weil er kleiner war. Außerdem hatte er eine interessante Entstehungsgeschichte: Beaver war von einem Japaner gegründet worden, der vorher an der Beringsee einen Laden für die Versorgung der Waljäger betrieb. Von dort brachte er einige Inupiat – die dortigen Eskimos – und Kaukasier mit. Kreative Namensfindung war seine Sache aber nicht.
Ich lief durchs Dorf, machte Fotos und bekam sogar einen Tee angeboten. Freundliche Menschen. Doch ich wollte weiter. Nicht ganz 100 Meter gepaddelt, sah ich ein bepacktes Kanu am Ufer liegen und Menschen dabei. Ich hielt erneut. Masuko war Japanerin und sie hatte ich am Vorabend gesehen. Sie war mit ihrem sechs Meter langen Kanu in Circle gestartet, hatte schwere Probleme mit dem Wind gehabt und wusste nicht, ob sie weiter fahren würde. Das Kanu war schlecht bepackt mit hohem Schwerpunkt und sie fuhr mit einem großen, schweren Doppelpaddel aus Holz. Sie beneidete mich um mein kürzeres Kanu.
Wegen der für sie interessanten Geschichte des Dorfes wollte sie auf jeden Fall in Beaver übernachten, hatte ihr Zelt schon im Dorf aufgebaut und versuchte mich zu überreden, ebenfalls zu bleiben. Wieder so ein junges Ding, das bestimmt nur meinen Körper wollte. Ein Indianer warnte mich vor einem aufziehenden Sturm mit zwei Meter hohen Wellen, die mein Kanu zurück schieben oder umwerfen würden und wies auf den etwa 150 Meter weiter liegenden Campground hin. Ich sah die dunklen Wolken, bedankte mich für den Ratschlag und paddelte dorthin. Der „Campground“ war eine flache Stelle mit Kiesboden – wie für Wohnmobile, obwohl keine Straße nach Beaver führt – und eine Feuerstelle. Dahinter stand eine riesige Satellitenschüssel, die mit einem lauten Dieselgenerator betrieben wurde.
„Traue niemals den Einheimischen“
Ich schaute in den Himmel und mir schien, als würde das Gewitter vorbei ziehen. Das Dieselgewummere trieb mich ins Kanu und ich paddelte los. Zuerst kämpfte ich mit einigen Wellen, da ich den Wind des Gewitters abbekam. Doch sie waren nicht hoch genug, als dass ich mich ins Kanu gekniet hätte. Als ich an der Insel vor Beaver vorbei war, war es mit den hohen Wellen ebenfalls vorbei und ich paddelte normal weiter. Wie hatte Ken Madsen in seinem Yukon-Flussführer gesagt: „Traue niemals den Horrorgeschichten der Einheimischen“. In der Nacht fiel wieder jede Menge Regen. Dan Maclean hatte wohl 25 Zentimeter Regen pro Tag und nicht pro Jahr schreiben wollen.
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Beaver - 7-07.jpg
Beaver - Altes Haus - 7-0
Beaver - Friedhof 2 - 7-0
Beaver - Post Office - 7-
Ich suchte meinen Weg durch das Inselgewirr. Eine Strömung war zwar da, aber kaum zu erkennen. Also guckte ich genau, nach welcher Seite ein Kanal abging und nahm bei der nächsten Abzweigung den Kanal zu dieser Seite, so dass ich einigermaßen in der Mitte blieb. Damit fuhr ich gut. Die Tage unterschied ich in blaue und rote. Einmal gab es den Müsliriegel mit der roten und am folgenden Tag den mit der blauen Aufschrift. Ich sah weitere unbemannte Fischcamps, Adler, Raben, Möwen und Biber, aber erstmals seit zweieinhalb Wochen keine Motorboote und Menschen. Eine Wildnistour war das nicht.
Meine Farbwelt war eingeschränkt. Vor mir sah ich den lehmbraunen Fluss, dahinter dunkelbraune Ufer mit hellgrünen Büschen, grünen Laub- und dunkelgrünen Nadelbäumen. Darüber hing ein blauer Himmel mit weißen Wolken, die sich bei nahendem Regen in verschiedene Graustufen kleideten. Daher paddelte ich sehr viel und war abends oft platt. Beim morgendlichen Zeltabbau bemerkte ich einmal plötzlich eine Bewegung neben mir. Ein Fuchs kam ganz nah heran und versuchte etwas zu essen zu stibitzen. Doch mein Kanuseil gab nicht nach. In einiger Entfernung spielten zwei Jungfüchse, doch als ich hin lief um Fotos zu schießen nahmen sie schnell Reißaus. (Cat) Stevens Village
Der nächste Ort war Stevens Village. Ob da wohl Cat früher gewohnt hatte? Es zählte jedenfalls nur 63 Männekes und Fräukes. Es war wie Beaver, nur leiser, weil sie einen modernen Flüstergenerator aus dem Jahr 2003 zur Stromerzeugung hatten. Nach ein paar Fotos paddelte ich weiter. Der Abstecher ins Dorf hatte mich aus dem Hauptkanal gebracht und ich kam nicht wieder hinein. Ohne Strömung paddelte ich eine Riesenkurve. Dabei beobachtete ich einen Fuchs beim Jagen. Anscheinend war heute Fuchstag. Wichtiger war jedoch, dass ich unmittelbar vor einigen Hügeln war. Das waren die Fort Hemlin Hills und damit das Ende der Flats. Jiiieeepppiiiieee!!!!!
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Fort Hemlin Hills 1 - 7-0
Fort Hemlin Hills 2 - 7-0
Stevens Village - Schöner
Endlich wieder Berge. Na ja, es waren Hügel, aber für einen Niederrheiner ist alles was höher als 50 Meter ist ein Berg. Sie bildeten einen Canyon mit einigen Fischcamps. Ich nutzte die Außenströmung und kam gut vorwärts. Aus einer Rechtskurve sah ich auf einem Hügel weit vor mir ein silbernes Band. Die Alaska Pipeline? Ja, sie war es und ich meinem Etappenziel Yukon Crossing sehr nahe. Ich ackerte, um dorthin zu kommen. Zuerst sah ich die E.L. Patton Brücke – nicht nach dem General aus dem 2. Weltkrieg sondern dem ersten Chef der Alyeska Pipeline Service Company benannt – mit einem Pfeiler, dann zwei, drei, vier und schließlich fünf, verteilt auf 700 Meter. Die einzige Brücke über etwa 2.000 Kilometer „großer Fluss“ in Alaska.
Weiter paddeln oder nicht?
Hier wollte ich die Entscheidung treffen, weiter zu paddeln oder nicht. Rund 1.100 Kilometer Yukon lagen hinter mir und ich war über zweieinhalb Wochen unterwegs gewesen. Bis Galena wären es noch über 500 Kilometer, bis St. Marys an der Beringsee insgesamt mehr als 1.200 Kilometer. Doch ich hatte für zwei Monate geplant und damit war die Entscheidung gefällt. Es sollte weiter gehen. Zuerst bis Galena und dort würde ich weiter sehen.
Im Tankstellen-, Motel- und Restaurantdorf, das ich schon vom Befahren des Dalton Highways kannte, gönnte ich mir eine Dusche für sage und schreibe zehn Dollar. Ganz schön teuer die Reinlichkeit. Danach futterte ich Omelette mit Pommes und erzählte mit einer Biologin, die mich schon am Landesteg angequatscht hatte. Sie hatte die Yukon Flats auf nicht dorthin gehörende Pflanzen für ihre Doktorarbeit untersucht. Ich schrieb auf dem Laptop und lud so außerdem den Akku auf. Das war ganz praktisch für Regentage. Dann hocke ich im Zelt und schreibe an den Rundmails, wie im Moment gerade.
Vor dem Restaurant stand ein Zelt, in dem eine ältere Frau, der einige Zähne fehlten, Handarbeiten verkaufte. Vor allem die kleinen Kanus aus Birkenrinde gefielen mir sehr gut. Sie wohnte hier ganzjährig, zeigte mir Bilder von ihrem Hausbau und erzählte mir von der bevorstehenden Hochzeit ihrer Tochter. Außerdem warnte sie mich vor einem Whirlpool im Yukon, der bei einigen Felsen nicht weit hinter Yukon Crossing Bootfahrern und Kanuten auflauern würde. Eine halbe Stunde länger und ich wäre in ihre Familie aufgenommen worden. Ich entsorgte meinen Müll, fasste Frischwasser und ging hinunter zum Steg.
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Kanu vor Brücke Yukon Cro
Yukon Crossing - Brücke -
Yukon Crossing 2 - 7-07.j
Wie der Titel schon verrät, geht es in den Rundmails dieses Sommers hauptsächlich um den Yukon River. Rund 15 Jahre nach seiner ersten Kanutour auf dem Yukon River – die über 700 Kilometer der „Standardstrecke“ von Whitehorse nach Dawson City – erfüllte sich Berti einen lang gehegten Traum: Er machte sich auf, die restlichen rund 2.500 Kilometer des „großen Flusses“ – wie die Einheimischen ihn nannten – von Dawson City bis zur Beringsee mit seinem Kanu zu paddeln.
Dabei traf er auf einheimische Jäger und Fischer, weiße Dorfbewohner, Kanuten aus den verschiedensten Ländern sowie Bären, Elche, Adler und Falken. Selbstverständlich fehlte es erneut nicht an komischen Begegnungen, wie etwa, als Berti mit sieben nackten Yupik-Ältesten vor einer Sauna sitzt. Widrige Witterungsbedingungen drohten mehrmals zu einem vorzeitigen Abbruch oder einer Verkürzung der Tour zu führen.
Wie üblich gibt es daneben neue Geschichten und Informationen über das Yukon Territorium im allgemeinen sowie den Silver Trail und vor allem Keno City im speziellen. Nicht nur bei einigen Kurztouren in die nähere Umgebung, Dawson City und Whitehorse treffen Berti und regelmäßige Leser auf Bekannte aus den vorherigen Yukon Rundmails. Aber es gilt auch Abschied zu nehmen und zwar von der Puderosa Cabin.
Gruß
Baumjoe
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Rundmails VIII - Yukon -