Guten Morgen zusammen, ich habe ein paar grundsätzliche Fragen zum Urlaub in Kanada. Meine Familie und ich haben nach einer USA und Skandinaviendurchquerung nun Kanada ins Vesier genommen. Bei der Planung fällt es mir diesmal ungeheuer schwer eine für alle Familienmitglieder passende Route auszuklabüstern, zumal ich selber noch nie in diesem wunderbaren Teil Erde war. Wir haben 14 Tage mit dem Wohnmobil eingeplant. Länger ist leider nicht drin.Das ganze Land ist ungeheuer reizvoll und deshalb auch so schwierig eine Entscheidung zu treffen. Welche Wohnmobilveranstalter sind in Kanada zu empfehlen? Wo wäre der Ausgangspunkt der Reise am sinnvollsten und wo das Ziel? Könnte ja unterschiedlich sein. Wie steht es mit den Campgrounds? Ähnlich wie in den USA, teils privat bzw. staatlich? Wie sieht es denn so wettertechnisch im Juli/August aus? Sollte solch eine Reise komplett über einen Reiseveranstalter gebucht werden, oder lieber auf eigene Faust? Viele Grüße vorweg aus dem ebenfalls sehr schönen Taunus Oemme
Also wir fahren in 5 Wochen auch mit dem Wohnmobil von Ontario nach NS..auch mit pupertierenden Mädels und als kleine zusätzliche Schikane einen Riesenbernersennenhund...( warum einfach wenns auch kompliziert geht)
Also Nova Scotia kann ich auch unbedingt für diese kurze Zeit empfehlen....der Flug ist nicht so lange...
Und für die Kiddies ist auch Cape Breton interessant...Fort Louisburg oben bei Sydney...das ist ein Museumsfort..dort leben die Leutz wie vor 200 Jahren..du kannst da essen wir vor 200 Jahren...und dann ab zum Cabot Trail, der bringt sogar teenies zum entzücken....
Schön sind auch die Sandstrände am Atlantik, die überall in NS sind...und klaro ein Muss sind die Malls..aber die jibbet ja überall in Kanada...meine Kiddies sind ja Dollarama Fans...da können die Stuuuuunden verbringen...*seufzzzzz*
Nach Halifax kommste am besten mit der Condor...kannst bequem online buchen...und in Halifax sind auch mehrere Womovermieter...aber nicht an der Größe des Womos sparen! In NS kann es auch mal länger regnen und dann in einem engen Womo...
Auf Cape Breton bei Baddek gibt es nette Pferdefarmen...einmal welche die haben Isländer...sind auch Deutsche und welche die haben Norweger...also wenn Ihr Mädels habt, die reiten viel aus....
Sag mal Bescheid..vielleicht trifft man sich ja irgendwo?
Kann dir nur Empfehlen, den Festival & Events Guide und den Dining Guide mitzubestellen.In diesem Package ist auch eine nette Tourism Regions Map enthalten. Wenn ihr nur 2 Wochen bleibt, wuerde ich nicht allzuviel Zeit auf Cape Breton einplanen, das Festland hat nicht nur die besseren Beaches, sondern all die Tradition und den Charme der Nova Scotia ausmacht. Nicht nur Southshore und Northumberland Shore sind sehr schoen, von Pictou aus kann ich euch nur Empfehlen einen Trip nach PEI zu machen. Klar, der Cabot Trail ist Klasse und CB hat nette Ecken, aber macht bloss einen grossen Bogen um Sydney, Dominion, New Waterford, Glace Bay und co! Nun ist das ja mit dem Moegen und nicht so eine Sache, ich persoenlich bin kein Fan von Cape Breton sondern vom Festland. Das heisst nicht, dass es dort nicht schoen ist!
Das Okanagan Valley in BC ist traumhaft, fuer einen kurzen Canada Urlaub geeignet und eure Teenager werden begeistert sein!
Wie alt sind den die pubertierenden Terroristen ? Sind sie schon im gefrierfähigen Alter ? (Am besten mit 14 einfrieren und mit 20 auftauen ). Darunter und darüber ist es eigentlich weniger streßig. Atlantic Canada ist sicher wunderschön aber für 15-18 jährige Teenes nur bedingt brauchbar. (Anne of Green Gables Museum ??, Lunenburg ??, Fort Luisbourg ?? ) Dazu wenig Shoppingmöglichkeiten etc. Dann eher Montreal, und Toronto , aber alles eine Frage des Alters und vor allem WAS WILL ICH !
Ich weiss nicht ob es sowas in Canada gibt und ob es möglich ist Gäste einzuschleusen aber u.U. könnte ein Pfadfinder-Camp für die Brut das Richtige sein. Mit 14 ist Urlaub mit den Eltern eh zum erbrechen langweilig, abgesehen von kurzen Events wie der Shopping Mall, oder einem Vergnügungspark. Im Dreck liegen, Melanome züchten und Zeitung lesen ist in diesem Alter ehr frustrierend (für beide Seiten!) Surfen, Reiten, Bogen schießen, Wanderungen mit Gleichaltrigen, rafting, klettern, Kanu fahren, sind da üblicher Weise ehr nach der Nase der Rangen. Ggf macht es Sinn den Urlaub dahingehend auszurichten, dass die Lendenfrucht keine 27/7 Elternbetreuung erfahren muss. Das soll jetzt keine Vorlage für eine Grundsatzdiskussion werden, es ist nur ein Vorschlag über den man mal nachdenken kann, oder auch nicht. So hat sich z.B. die Beziehung meiner Frau zu ihrem 13-Jährigen Patenkind erheblich verbessert nachdem das Geburtstagsgeschenk von ToysR'us im dortigen Regal liegen blieb und ich was Netten aus der "Sport"-Abteilung des Walmart ausgesucht habe, auch wenn der Mutter beim Anblick des martialisch anmutenden Werkzeugs in der Hand ihres "kleinen" Lieblings fast das Herz in die Hose gerutscht wäre. Inzwischen hat sie sich aber daran gewöhnt, dass Junior jetzt "bewaffnet" ins Bett geht und da auch keine nennenswerten Verluste an Körperteilen zu verzeichnen sind, hat auch Mama inzwischen begriffen, dass der Kleine in den vergangenen 13 Jahren etwas gewachsen ist.