Two patients limp into two different medical clinics with the same complaint. Both have trouble walking and appear to require a hip replacement. The FIRST patient is examined within the hour, is x-rayed the same day and has a time booked for surgery the following week.
The SECOND sees his family doctor after waiting 3 weeks for an appointment, then waits 8 weeks to see a specialist, then gets an x-ray, which isn't reviewed for another week and finally has his surgery scheduled for 6 months from then.
Why the different treatment for the two patients??? . . . . . The FIRST is a Golden Retriever. The SECOND is a Senior Citizen.
ist ein Film unter der Regie von Frank Wisbar nach dem gleichnamigen Roman von Fritz Wöss. Er kam 1959 in die Kinos.
Der Titel, der auch der literarischen Vorlage von Fritz Wöss den Namen gab, bedeutet eine Anspielung auf ein Zitat von Friedrich dem Großen. Dieser soll während der Schlacht bei Kolin, die Preußen gegen Österreich verlor, seinen fliehenden Soldaten im Zorn zugerufen haben:
„Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?“
(vgl. u.a. Christopher Duffy, Friedrich der Große. Ein Soldatenleben, München 2001)
Das in Deutschland wahrhaftig nicht anders nur mit dem Unterschied dass es die private Krankenversicherung hier nicht nur für Golden Retriever gibt sondern auch Leute die es sich leisten können.
Das war dann wohl so das, was man sich am Stammtisch erzaehlt...
Verlaessliche Quellen beschreiben die Situation etwas objektiver:
Zitat ... summiert die Gesamtausgaben aller GKV im Jahre 2007 auf 153,6 Mrd. Euro, wovon mit einem Anteil von 5,3 % ein Ausgabevolumen von 8,1 Mrd. Euro auf die Verwaltungskosten entfallen ... ... Etwa 85 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind bei einer der gesetzlichen Krankenkassen versichert:
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen Rentner: 16,9 Millionen freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Davon sind ein Viertel i. d. R. nicht mehr erwerbstätige Rentner, das gilt auch für die Höhe ihrer Beiträge zur Versicherung. Die Leistungen der GKV gehen aber zur Hälfte in die medizinische Versorgung von Rentnern. Das ist die Konsequenz des Solidarprinzips, das für gesund/krank, jung/alt gleichermaßen gilt: Fast die Hälfte der Kosten im Gesundheitswesen verursachen Patienten über 65 Jahre. 111,1 Milliarden Euro kosteten Behandlung, Prävention, Rehabilitation oder Pflege von Menschen jenseits der Pensionsgrenze im Jahr 2006. Das waren 47 Prozent aller Krankheitskosten des gesamten Jahres.[13] Im Schnitt betrugen die Kosten pro Ruheständler 6910 Euro – 270 Euro mehr als 2002
Die 15% der privat versicherten halten also "eine ganze Menge Landaerzte am leben"? Vielleicht sollte man eher den guten Risiken dankbar sein, jung, ledig, kinderlos, die mit bis zu 600 Euros/Monat die ges. KVs mit den vielen beitragsfrei mitversicherten sanieren? Die erwaehnten Komasaeufer und sonstige gestoerte sind zwar aergerlich, in dem ganzen Schlamassel allerdings ein eher verschwindend kleines finanzielles Uebel.
PKV ist der groesste Witz im deutschen Gesundheitssystem. Macht natuerlich Sinn, die 15% Leistungstraeger ganz aus dem GKV System rauszunehmen bei der demographischen und auch Medianseinkommensentwicklung. Da die 15% auch Bundestagsabgeordnete mit sehr gutem Einkommen/Pensionen beinhaltet, wird sich da auch nichts einschneidendes aendern. Trotzdem, auch im PKV System wird man haeufig geschroepft, nur halt etwas spaeter, v.a. mit erweiterter Familie oder wenn echte oder vermeintliche Risiken eintreten (Risikozuschlaege). PKV Patienten werden vielfach auch "gruendlicher" behandelt, was nicht immer einer medizinischen Notwendigkeit entspringt, nicht jeder unnuetze Eingriff/Therapie ist auch gesund.
Was ich an dem ganzen System PKV/GKV nie ganz verstanden habe ist die stark unterschiedliche Verguetung fuer identische Leistungen. So wirbt die Techniker sogar damit, dass sie mehr an die Aerzte bezahlt fuer die gleiche Leistung, die einem BIG-Versicherten deutlich guenstiger kommt (50% Unterschied waren es glaub ich).
Ob das kanadische System jetzt so schlecht ist oder nicht kann ich nicht abschliessend beurteilen. Immerhin kenne ich auch einige Positivbeispiele von Leuten mit richtigen gesundheitlichen Problemen, die gut versorgt wurden/werden. Ganz ohne Wartezeit kriegt man wohl auch in Deutschland in den wenigsten Krankenhaeusern eine OP fuer Hueft- oder Kniegelenk etc., oder? So ganz rund scheint das deutsche System ja auch nicht zu laufen, wenn man dem glauben schenken darf http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,630314,00.html . Ich kann mir nicht vorstellen, dass man z.B. am Princess Margeret so katastrophal schlampert.
Wie sieht's denn bei denen von Euch aus, welche in Canada leben: kommt ihr gut mit der "Grundversicherung" durch oder habt Ihr alle noch zusätzliche PKV abgeschlossen? Was sind Eure Erfahrungen?
Wenn man hier im Forum so liest, bekommt man den Eindruck, ohne PKV sei man in Canada an letzter Stelle (noch nach den Haustieren) ausser man sei ein Notfall...
Ich denke das man mit der Grundabsicherung durchkommt wenn man irgendwann keine Brille und Zaehne brauch, PKV sollte schon sein ,wir werden alle nicht juenger hier
Wie sieht's denn bei denen von Euch aus, welche in Canada leben: kommt ihr gut mit der "Grundversicherung" durch oder habt Ihr alle noch zusätzliche PKV abgeschlossen? Was sind Eure Erfahrungen?
Wenn man hier im Forum so liest, bekommt man den Eindruck, ohne PKV sei man in Canada an letzter Stelle (noch nach den Haustieren) ausser man sei ein Notfall...
Gruss dbo73
Durch die zusaetzliche PKV wird nur Deine Eigenbeteiligung herabgesetzt bzw. best. Kosten, die nicht durch die Grundversicherung abgedeckt werden, bis zu einem Sockelbetrag uebernommen. Du erreichst durch den Abschluss meines Wissens nach aber keine Sonderbehandlung, wie schnelleren Arzttermine. Die Wartezeiten bezueglich Terminen bei Aerzten bzw. Fachaerzten ist wie in vielen anderen Laendern auch stark Regionabhaengig. Schau bei einem Jobangebot auf die Benefits - haeufig ist da eine PKV enthalten, die Du entsprechend Deiner Beduerfnisse anpassen kannst.
Die staatliche Krankenversicherung deckt (hier in Alberta) im wesentlichen Arztbesuche ab und alles was im Krankenhaus gemacht wird. Medikamente, Zahnarzt, Brille, Privatzimmer etc muss man selber bezahlen. Private Krankenversicherungen decken diese Kosten (teilweise) ab. Was genau ist vom Vertrag abhaengig. Viele Arbeitgeber bieten PKV als Teil der Sozialleistungen.
wenn hier von der "PKV" gesprochen wird, ist dies lediglich eine Zusatsversicherung, aber auf keinen Fall vergleichbar mit der PKV. Diese Zusatsversicherung kannst du deinen wuenschen anpassen und ist absolut empfehlenswert, aber du hast keinerlei Vorteile beim Arzt, KH, Medi's oder in der Qualitaet der Behandlung. Wenn du Wissen moechtest, was das Health Care System uebernimmt und was nicht, fordere von der Provinz in die du moechtest den Insurance Plan an. Beachte auch die Bedingungen bei Moving and Travel, diese sind fuer Canadian Citizen und Permanent Residents anders abgedeckt als fuer WP'ler. Es gibt viele Pakete, aber, zum Extended Health Care und Dental solltest du auf jeden Fall auch Long-Term und Short-Term Disability waehlen. Zu diesem Gesundheitssystem hier: Solange du nicht ernstahft krank bist,ist es zu ertragen. Erkrankst du ernsthaft, nimm deine KK und lass dich beim grossen Bruder behandeln, oder aber in DE, ist auch kein Problem, wird dann auch privat abgerechnet.
das kommt darauf an was du moechtest und in welcher Provinz du bist,ob du einen Gruppentarif vom AG, Einzeltarif oder aber ein Benefitpacket bekommst. Ich bin bei der Blue Cross und mein Mann hat Manulife. Blue Cross finde ich besser, wobei wir mit der Manulife noch keine Probleme hatten. Blue Cross ist komfortabler, du bekommst deine Versichertenkarte und es wird direkt drueber abgerechnet. Bei der Manulife treten wir in Vorkasse und reichen dann alles ein und bekommen es anstandslos zurueck. Bekommt ihr ein Benefitpacket vom Arbeitgeber, kann ich euch nur emfehlen, nimmt beide das Familienpacket, da Doppelversicherung hier erlaubt ist und diese auch im Bedarfsfall so Abrechnen. Z.B. kieferorthopädische Behandlung bei Kindern, ist in dem Packet von Mann mit 60 % abgedeckt und bei der Frau mit 40 %, so habt ihr keinen Eigenanteil zu zahlen. Ist z.b. im Packet vom Mann 50 % und bei der Frau 20 % , so zahlt ihr nur 30 % selbst. Genauso ist es auch mit verschreibugspflichtigen Medikamenten, Heil-und Hilfsmittel wie Brille ect., je nachdem was Vertraglich festgelgt wurde. Kann jedem nur empfehlen, nicht an der Versicherung zu Sparen und wenn beide berufstaetig sind das jeder das ihm angebotene Packet annimmt bzw. die Gruppenangebote nutzt und es ist hier nicht teuer. Mein Kostenanteil liegt bei knapp 200 Dollar. Kann dir die Blue Cross und Manulife empfehlen,wir hatten bis jetzt noch keine Probleme mit diesen Versicherungen. Klicke einfach auf die Provinz in die du willst/bist, dort findest du dann Info's und auch Telefonnummer fuer die persoenliche Beratung.