Um den Waschmaschinenbeitrag nicht weiter entarten zu lassen ...
Im Jahr 1995 wusste der Polizeireport der BZ zu berichten:
Man verletzte Ehefrau mit Küchenmesser. Ein 45-jähriger Mann hat in Berlin Kreuzberg im Streit mit einem Küchenmesser auf seine Frau eingestochen. Die Frau musste im Krankenhaus behandelt werden.
Der Hintergrund. Die Frau hatte einen in Berlin lebenden Japaner geheiratet und lebte mit ihm in einer Altbauwohnung in Kreuzberg mit einem Pikinesen und dem gemeinsamen Kind. Es war ein quitschendes Geräusch aus leicht in die Tage gekommenen 500DM Privileg-Waschmaschine, das die Frau in Panik versetzte. Dieses Geräusch konnte nur vom Familienhund stammen. Panisch riss sie den Stecker aus der Steckdose und machte sich auf die Suche nach Werkzeug um den Hund zu befreien, unter anderem mit einem 400 Jahre alten Sushi-Messer das sie, wie alles andere Besteck auch, in der Waschmaschinentür abbrach. Da der Hund seit dem ziehen des Netzsteckers keinen Mucks mehr von sich gab fürchtet die Frau das Schlimmste was ihre Panik sekündlich steigerte. Schließlich hämmerte sie voller Verzweiflung auf der Suche nach mehr Werkzeug an die Tür des Nachbarn, der geistesgegenwärtig die Feuerwehr rief. Der Feuerwehrmann stelle den Programmschalter auf 0 Steckte die Maschine ein und drückte auf den Knopf zum öffnen der Tür. Die Tür öffnete sich, 3 Liter Wasser liefen auf die Dielen und durch deren Ritzen in die Wohnung darunter, Sushimesser, Gabel usw. fielen auf den Boden ... aber ... kein Hund.... Eine Drehung an der Trommel der Waschmaschine offenbarte schnell die Ursache des Geräusches, das die Frau gehört hatte. Der Hund fand sich an, während die Feuerwehr noch im Haus war. Der mit Blaulicht vorgefahrene Löschwagen hatte Schaulustige, unter anderem die Kinder vom Spielplatz inkl. des Eigenen samt Familienhund angelockt. Die Feuerwehr verließ den Ort des Geschehens und Frau begann mit den Aufräumarbeiten, als der Mann nach Hause kam und auf dem Küchentisch den Rest seines, seit 7 Generationen vererbten Sushi-Meister-Messers sah.
Außer sich vor Zorn stach er mit dem Rest der hinter dem Griff abgebrochenen Klinge auf seine Frau ein.
Bilanz: Eine lädierte Waschmaschine für 500DM Ein zerstörtes Sushi-Messer, geschätzter Wert >150.000 DM Ein Wasserschaden in der Döner-Bude darunter Eine mit 3 Stichen genähte Stichwunde an der Frau. 2 Jahre auf Bewährung wegen Körperverletzung für den Mann Eine Auftrag für die Entsorgung einer WM und Lieferung eines neuen Topladers für mich und eine unvergessliche Geschichte aus dem Handwerker-Dasein.
Machinen, jeglicher art .....trockenmachinen, waschmaschinen und so weiter sollte man lieber den maennern ueberlassen! Maenner an die MACHT !!!! Nun MACHT mal !!!!!!
Zitataber - so ein messer läst man ja auch nicht in der küche rumliegen
Tja..aber mit ´nem Messer im Rücken läßt sich auch schwer leben oder Maxim Und wenn´s Messerli net in die Küche g´hört mogst den Speck aweil mit ´nem Buch schneiden Gibt halt nix über ´nen gscheiten Leatherman
Zitat von coffee beanSommerloch? Silly Season? Wat dat denn? Noch nie die begriffe gehoert!
hallo
im sommerloch drehen die zeitungen richtig auf - die wahnsinnigsten stories werde veröffentlicht und warum? weil nic los ist - politiker sind in urlaub - die promis auch
und was soll man da schreiben oder erzählen
just normal
wiki kennt es auch
The silly season is the period lasting for a few months (starting in mid to late summer in the Northern Hemisphere) in the United States, the United Kingdom, Ireland, Canada, New Zealand and Australia typified by the emergence of frivolous news stories in the media. This term was known by the end of the 19th century and listed in the second edition of Brewer's Dictionary of Phrase and Fable and remains in use at the start of the 21st century. The fifteenth edition of Brewer's expands on the second, defining the silly season as "the part of the year when Parliament and the Law Courts are not sitting (about August and September)". In Australia and New Zealand, the silly season has come to refer to the Christmas/New Year festive period, which are in the Southern Hemisphere summer.
Ich weis doch das Wiki das auch kennt, aber ich hoere das doch lieber von dir!
Ausserdem, ist doch schoener wenn das im forum steht, dann wissen all diejenigen, welche auch nichts damit anfangen konnten jetzt auch was das ist, iss ja sowieso im moment wieder ruhig hier, so gibt es was zu lesen! Und ich danke dir, wieder was neues dazu gelernt!
Hoch lebe die Silly season...hurrayyyy... , uhm...ich meinte...later!
In einer Diakonischen Einrichtung wurden wir beauftragt, einen Anschluss für einen Kaffeeautomaten zu legen. Da sich der Küster vor dem Kauf nicht all zu intensiv mit der Funktion des Gerätes auseinandergesetzt hatte war er etwas überrascht, als wir ihm erklärten, dass er neben Strom auch noch einen Wasseranschluss für das Gerät benötigt. Da die neuerliche Auslösung einer Bestellung für einen GWS-Installateur dem Küster zu lange gedauert hätte, sollten wir den Klempner bestellen und die Kosten durchreichen. Gesagt getan. Die Fa. kam, sägte ein Rohr an, setzte ein paar T-Stücken und der Automat hatte Wasser. Etwa ein halbes Jahr später gab es beim Küster wieder etwas zu tun. Inzwischen war es Winter geworden. Während er sich bei unserer Arbeit über den zunehmenden Verfall der Einrichtung beklagte, weil der Kirche das Geld fehle, erwähnte er auch, dass er schon zwei mal Geld beantragt hatte um den defekten Heizkörper in der Cafeteria reparieren zu lassen. Das Ding ginge einfach nicht mehr richtig. Der ist den ganzen Tag kalt. Nur wenn die Leute zur Pause gingen wäre er immer ganz kurz an. Einem Küster kommt dieses Verhalten nicht seltsam vor einem Installateur, selbst wenn er sich hauptberuflich mit Strom statt mit Wasser beschäftigt schon. Ein prüfender Blick in die Zwischendecke offenbarte das Problem. Der Automat hatte ein 1/4" Wasseranschluss. Also legte der Klempner 1/4" Rohr bis in die Decke. Ob er nur ein 1/4" T-Stück dabei hatte oder gerade etwas neben sich stand, man weiss es nicht. Jedenfalls hatte er nicht das Frischwasserrohr angesägt, sondern der Rücklauf des Heizkörpers. Das Rohr war ein Zoll dick und so reduzierte er es auf 1/4 Zoll damit sein T-Stück dazwischenpasste. Die Leute hatten ein halbes Jahr lang das dreckige Wasser aus dem Heizkörper getrunken
Unsere Wohnung in den Alpen wurde hin und wieder im Rahmen des Fremdenverkehr's, an Tourismusgaeste vermietet.
Um diese Wohnung etwas komfortabler auszustatten, kauften wir einst eine Waschmaschine die im Bad aufgestellt wurde. Aufgrund der Platzverhaeltnisse in dem Badraum bot es sich an,die Maschine neben der WC-Schuessel zu plazieren und da diese WC-Schuessel eine Ueberlauf oder Belueftungsoeffnung vorzeigte, evtl. Austria-Standart, keine Ahnung, dieses Loch in der Keramik hatte ich bis dato noch nicht gesehen, was mir gleichzeitig auch etwas ueberfluessig vorkam, schien es jedoch eine ideale Anschlusstelle fuer den Ablaufschlauch der Waschmaschine zu sein und so wurde der Ablaufschlauch mit etwas Silicon in dieser Oeffnung unterhalb des oberen Randes der Schuessel eingeklebt.
Nach einem zufriedenstellenden Probelauf und Probespuelung der Waschmaschine, wurde diese Loesung der Aufstellung und des Anschlusses der Maschine fuer gut befunden.
Irgendwann nach diesem Zeitpunkt der Installation der Waschmaschine, hielten wir uns mal wieder eine Zeit in DE auf und hatten die Wohnung an Feriengaeste vermietet, als ploetzlich ein Anruf des Hausmeisters aus Oesterreich kam und uns ganz aufgeregt berichtete, dass sich jemand von unseren Gaesten ganz furchtbar bei ihm beschwert haette, sogar mit einer Klage gedroht haette.
Was war geschehen :
Unsere Feriengaeste waren wohl zu der Auffassung gelangt, dass sie ihre verschmutze Waesche einmal einer gruendlichen Reinigung unterziehen muessten und hatten dazu die Waschmaschine in Betrieb gesetzt. Eine Weile spaeter muss jemanden aus der Gaestegruppe den Drang verspuert haben, ein Ei zu legen, wohl ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die Waschmaschine, deren Laugenabkuehlung nicht so ganz perfekt gewesen ist, anfing abzupumpen. Zum einen hatten die zeitlichen Zusammenhaenge dem Gast nicht nur einen suaber gespuelten Allerwertesten beschert, auch die ploetzlich geroeteten Stellen muessen wohl im Kontrast zu der ueblichen, vermutlich etwas bleichen Backenfarbe gestanden haben, zum anderen, muss sich der Gast dermassen erschrocken haben, dass er aus seiner Sitzhaltung emporgefahren ist und sich dabei ein Horn an der Stirn, am gegenueberliegenden Badetuchhalter zugezogen hatte.
Da ich die Aufstellung der Waschmaschine aber immer noch fuer die Platzverhaeltnisse im Badraum fuer ideal hielt, diese nicht umstellen wollte, aber dennoch auf das Gefahrenpotenzial was von der Maschine ausging, aufmerksam machen wollte, hatte ich ein Hinweisschild mit folgendem Wortlaut im Bad angeklebt:
ACHTUNG!
Bei Betrieb der Waschmaschine bitte kein WC benutzen!
@dhc-beaver der Link, http://www.haustechnikdialog.de/Forum/De...?t=19886&page=1 ist einfach spitze, der Inhalt dieser Beitraege die dort zum Vorschein kommen, bringen es deutlich an den Tag, was die Menschen wirklich .....d r u e c k t ..... man mag es kaum glauben, von welchen schwergewichtigen Dingen die Leute geplagt werden.