The Fraser Institute says June 6 is the day when the average Canadian family has worked enough to pay its total tax bill to all levels of government for 2009. That's assuming, of course, they had forked over every last red cent earned since the start of the year.
The think-tank bases its annual tax freedom day calculation on a slew of levies including income taxes, property taxes, sales taxes, profit taxes, health, social security and employment taxes, import duties, license fees, taxes on the consumption of alcohol and tobacco among others. It reckons the average Canadian family will earn $88,432 and pay a total of $37,699 in taxes this year.
Zitat Nach den Berechnungen des Steuerzahlerbundes müssen Arbeitnehmer in diesem Jahr 53,3 Prozent ihrer Bruttoeinkünfte abführen. So hoch war die Belastung zuletzt 2003. Von jedem Euro Einkommen gehen 2009 durchschnittlich 32,7 Cent für Steuern ab; 7,2 Cent Mehrwertsteuer, 10,8 Cent Einkommensteuer und Solidaritätszuschlag, 2,2 Cent Energiesteuern und 12,5 Cent für sonstige Steuern. An die Sozialkassen werden 20,6 Cent abgeführt.
Umstrittener „Steuerzahler-Gedenktag“
Der bei vielen Experten umstrittene „Steuerzahler-Gedenktag“ ist ein Rechenbeispiel und wird auf Basis der volkswirtschaftlichen Einkommensbelastungsquote ermittelt. Diese zeigt an, wie viel der Staat vom Einkommen der Bürger und Betriebe über Steuern und Sozialabgaben zunächst einbehält. 2009 sind dies dem Steuerzahlerbund zufolge 53,3 Prozent. Daraus lasse sich der 14. Juli, 08.42 Uhr, als exakter Zeitpunkt errechnen. 2008 war es der 8. Juli und 2007 der 13. Juli. „Für den Einzelnen bedeutet das zunächst einmal überhaupt nichts, dies ist eine rein rechnerische Größe“, sagte Däke.
was ich heute in einem anderen zusammenhang gelesen habe - es gibt zwischen edmonto und calgary keine richtige autobahn.
ZitatThe strongest argument for high-speed rail between Edmonton and Calgary is not found in a dense study conducted for the Alberta government and made public last week, but in the fluid logic of a report for the Ontario government that emphasizes the link between future prosperity and investments in connectivity.
... Those cities are in relatively close proximity, 300 kilometres apart, about a 2.5-hour drive on the heavily travelled QE2 highway (if the Mounties don't stop you for speeding). ...
kommentar
Zitat
The interesting thing is that the roads in AB aren't even that good; nothing like the 401 or QC autoroutes. The QE2 isn't even built to a full freeway standard, with places where roads cross at grade (with a 110 kmh speed limit!).
die frage ist - was bekomme ich als gegenleistung - beziehungsweise alle bürger - von staaat direkt und indirekt zurück?
zumindest eine 6 spurige autobahn von düsseldorf bis frankfurt und weiter durchs land, oder ich kann mit schnellen ICE-zügen gemütlich durchs land fahren
Maxim du lebst in Deutschland und es geht nicht um das Steuernbezahlen,sondern um die schlechte Bezahlung.Wenn man genung verdient,dann ist einem egal,was man an Steuern bezahlt.
Was soll der Vergleich bzgl. Strassenzustand und Zugverkehr zw. DE und Kanada bringen. Das wenigste Geld fliesst von den Steuern in DE in diese Dinge, eher in Schulden, Rente und Krankenversicherungszuschuesse. Man wir nie den Zustand eines gleichwertigen Strassennetzes in Kanada bekommen, da hier die Bedingungen ganz andere sind. Nicht nur das Wetter, alleine die Entfernungen, die ueberbrueckt werden muessen, sind ganz anderer Groessenordnung. Selbst der erschlossene Teil Kanadas ist ein Vielfaches der Bundesrepublik mit nichtmals halb soviel Einwohnern. Soviel zum Faktor Bevoelkerungsdichte. Sind diese Dauerbaustellen in DE nicht immer ziemlich nervig, wenn ich mich so recht erinnere - zur Zeit sollen es 600km Baustelle nur auf der Autobahn sein?
Sorry Maxim, aber manchmal hinken Deine Vergleiche etwas.
Und im Uebrigen greifen die Kanadier bei Langstrecken, teilweise ja schon bei "kanadischen" Kurzstrecken lieber auf den Flugverkehr zurueck anstatt sich waerend der Autofahrt ueber jeden Raser oder linksfahrenden Schleicher auf der Strasse zu aergern. Halifax-Vancouver ist halt nicht Hamburg-Muenchen, was auch schon keine angenehme Bahnfahrt mehr ist. Fuer Privatpiloten gibt es gerade hier viel mehr Moeglichkeiten, da man sehr einfach private Airstrips einrichten kann. Viele haben gleich ein Wasser- oder gar Amphibienflugzeug.
ich zahle lieber etwas mehr steuern und bekomme anständige straßen, gute krankenversicherung - tolle züge etc.
als die paar dollar weniger an steuern
meine meinung
??? Krankenversicherung ueber die Steuern abegdeckt??? Seit wann das denn? Mein Anteil waren in Deutschland um die 700 Mark/Monat. Hier in Kanada habe ich in der tat eine kostenfreie Grundversorgung.
Mit Strassen und Zuegen gebe ich Dir Recht, Strassen sind hier und da schlecht, Zuege praktisch nicht vorhanden.
Ghost
Ghost
Ja, Maxim hat recht. Die deutschen GKVs kriegen Staatszuschuesse aus Steuergeldern, weil 15,4% vom Brutto vorn und hinten nicht langen.
@Ghost Mit 700 Mark warst du aber fast noch kostenguenstig dabei. Das in deinem Mafianest Guelph jetzt keine Zuege fahren ist bedauerlich, aber es gibt mit dem GO hier schon ein recht effektives Netz fuer Bahnfahrer. Mein naechster Bahnhof ist in Laufreichweite und bringt mich direkt nach Downtown, zu manchen Zeiten Express ohne Zwischenstopp. Und sauberer als eine deutsche S-Bahn ist es allemal, bin noch immer ganz hin&weg, man findet noch nichtmals eine liegen gelassene Zeitung, oder wirklich nur mit Muehe. Mit ViaRail kommt man auch fix und guenstig von Zentrum zu Zentrum, also das sind echt Anekdoten mit den nicht vorhandenen Zuegen. Union Station in Toronto ist uebrigens ein Bahnhof, der mir sehr gut gefaellt, architektonisch und vom Umfeld. Maxim, du kennst ja sicher den Essener Hbf. Jetzt stell dir einfach das genaue Gegenteil davon vor.
Zu den Strassen faellt mir auch nicht so viel schlechtes ein, zumindest sind die Baustellen enorm schnell wieder verschwunden, wenn was ausgebessert wird. Vielleicht fehlt den Deutschen einfach der Eindruck: "boah, guck mal, die machen was, und das schon seit 2 Jahren, das muss ja was tolles werden..." Ist sicher sehr subjektiv. Ich habe auch in Deutschland schon ziemliche Holperpisten nach einem Winter, der diesen Namen verdient hatte, erlebt. Da spielt wohl wirklich das Wetter mit rein in punkto Schlagloecher. Ausserdem ist so ein Nordamerika-Trucks auch ein anderes Kaliber als die Spielzeug-Lkws in Europa, dafuer sind die Strassen hier eigentlich in einem ordentlichen Zustand, USA ist schlimm...
Zitat??? Krankenversicherung ueber die Steuern abegdeckt??? Seit wann das denn? Mein Anteil waren in Deutschland um die 700 Mark/Monat. Hier in Kanada habe ich in der tat eine kostenfreie Grundversorgung.
in der taxfredom berechnung sind alle abgaben - direkt und indirekt - einbezogen
also auch die 700 mark als indirekte zahlung unter sozialleistungen. vermute ich mal
ZitatUnd im Uebrigen greifen die Kanadier bei Langstrecken, teilweise ja schon bei "kanadischen" Kurzstrecken lieber auf den Flugverkehr zurueck ...
sorry - die haben keine andere wahl! nach der studie zur eisenbahnstrecke zwischen calgary und edmonton - 300km from calgary to edmonton--downtown to downtown - würden die in alberta sehr gerne mit dem zug fahren - und je schneller, um so besser
also - einer der hochgeschwindigkeitszüge mit bis zu 300 kmh - würde denen schon gefallen
der wird aber nicht gebaut - die sparen tax -
und die straße zwischen den beiden städten ist anscheinend "das letzte" - die könnte eine total-überholung gebrauchen - sagt man - mal ne richtige autobahn wie in ontario oder ...
das wird auch nicht gemacht - kostet ja wieder tax
bitte beachen - beide städte haben mehr als 1 million bewohner
ZitatUnion Station in Toronto ist uebrigens ein Bahnhof, der mir sehr gut gefaellt, architektonisch und vom Umfeld. Maxim, du kennst ja sicher den Essener Hbf. Jetzt stell dir einfach das genaue Gegenteil davon vor.
ja, die alten bahnhöfe - auch in montreal sind natürlich klasse - sie stammen aus der guten alten zeit
aus deren geschichte:
Opening of Union Station "You build your stations like we build our cathedrals" – the Prince of Wales during the official opening of Union Station
On August 6, 1927, Edward, the Prince of Wales, opened Union Station. The Prince of Wales was accompanied by his brother and sister-in-law, the Duke and Duchess of York (shown in foreground of the image), British Prime Minister Stanley Baldwin and Mrs. Baldwin, and Canadian Prime Minister William Lyon Mackenzie King. The welcoming party included Ontario Lieutenant Governor William Donald Ross and Mrs. Ross, Ontario Premier G. Howard Ferguson and numerous other members of the Ontario and Canadian governments.
The Prince of Wales was issued the first ticket sold at Union Station, to Alberta for a cost of $71.20, which today would cost over $1,100. During this ceremony, the Prince of Wales was also presented with a gold key that unlocked the station.
das konnte man sich damals vor der großen depression /rezession noch leisten
der bahnhof in essen ist auch eine baustelle - aber recht hast du
die nützen in deutschland auch nicht viel wenn das streckennetz veraltet ist der TGV zuckelt von münchen bis nach lothringen wie ne alte dampflok der SNCF und ab irgendwo in lothringen mit 317 kmh nach paris
aber von düsseldorf nach berlin oder frankfurt etc. geht es extrem schnell
und selbst nach stuttgart
was will man schon in münchen : - )))
münchen hamburg - 6 stunden versuche das mal mit dem auto zu fahren
Zitat
Die Jungfernfahrt lief nach Plan, mal abgesehen von 15 Minuten Verspätung: Mit dem Winterfahrplan der Deutschen Bahn gibt es seit Sonntag eine Direktverbindung mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV von München nach Paris. Der erste fahrplanmäßige Zug fuhr nach Angaben eines Bahn-Sprechers am Morgen um 6.20 Uhr am Münchner Hauptbahnhof ab. Die Ankunft am Pariser Ostbahnhof war um 12.34 Uhr geplant, verzögerte sich aber um eine Viertelstunde. Der Zug verkehrt täglich, in der Gegenrichtung fährt nachmittags ein TGV von Paris über Straßburg und Stuttgart nach München. Eine Fahrkarte München-Paris kostet nach Angaben der Deutschen Bahn 129 Euro. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Paris und Baudrecourt in Lothringen fährt der TGV mit 320 Stundenkilometern, auf deutscher Seite höchstens mit Tempo 250.
Der Bullet- oder High speed train war gerade letzte woche wieder in den news. Demnach sollen mit dem arbeiten an der strecke Edmonton-Calgary im Jahre 2016 begonnen werden. Bedenkt man allerdings das dieses plaene bereits im jahre 1975 gemacht wurden, und auch jetzt nur eben plaene dazu vorhandem sind, wundere ich mich wirklich ob diese verbindung auch jemals gebaut wird. Und die kosten eines solchen vorhabens sollte man sich ja auch wirklich ueberdenken. War nicht der in Japan gebaute bullet train derart verschuldet durch dessen bau, das der japanische steuer zahler heute immer noch tief dafuer in die tasche greifen muss? Und die japaner benutzen den train, kanadier nicht. Die kosten dieses vorhabens werden auf drei BILLIONEN dollar geschaetzt (und das es sich fast verdoppelt am ende ist ja schon vorher zu sehen).... aber selbst bei drei billionen, werden die kosten fuer die ca. 3 millionen albertaner sich auf $1000.00 pro person beziehen. Und das duerfte meines erachtens die minimalst summe sein.
Aber Healthcare kann sich unser government nicht leisten, da frage ich mich woher sie die gelder dazu nehmen wollen.
Damit werden sie sowieso noch auf einige barrikaden stossen, der steuerzahler will dank der recession nicht noch mehr seiner $$$ hergeben. Ausserdem, es ist nicht gesagt das die menschen hier sich deswegen auch auf zug-transit umstellen, das auto ist zu fest in ihrem alltaeglichem leben verankert. Fuer die bequemlichkeit transit reisender aus anderen laendern und provinzen mehr steuern zu bezahlen... ?... ich glaube nicht das sich jeder albertaner dazu freiwillig bereit erklaert.
Zitat von schinksWenn man genung verdient,dann ist einem egal,was man an Steuern bezahlt.
Interessante Aussage, ich glaube allerdings da wirst Du bei den Wenigsten Zuspruch erhalten. Wann ist der Verdienst genug??? Hat man sich erstmal an etwas gewoehnt will der normale Mensch mehr haben - Ausnahmen bestaedigen die Regel. Was vor ein paar Jahren noch Luxus war muss nun in jedem Haushalt vorhanden sein....
Schau doch mal wieviele Leute mit sehr gutem Verdienst versuchen ueber Steuerloecher an Ihr Geld wieder ranzukommen. Wieviele Leute schaffen Ihr Geld ins Ausland, damit sie weniger Steuern zahlen muessen. Sobald man die Moeglichkeit hat greift eine Vielzahl von Leuten zu nicht ganz so legalen Mitteln - dies sind meistens die Leute, welche es definitiv nicht noetig haben, da das Einkommen „genug“ sein sollte.
Steuern sind und bleiben ein Aergernis, ansonsten wuerde nicht soviel darueber gesprochen werden und jedes Mal kurz vor der Wahl werden die beruechtigen Steuersenkungen versprochen.