Vor Baeren wuerd ich mir in Ontario nicht ins Hemd machen, hab noch keinen gesehen, und mir ist schon alles moegliche uebern Weg gelaufen. Bei Laerm suchen die schnell das weite, wenn man nicht gerade versehntlich ein "cub" bedroht. Die grossen Baeren leben alle im Westen, B.C. und Yukon.
Die Baeren kommen gerne Nachts und vergehen sich am Muell. Daher haengt man den Muell in einer Tonne an einem Strick in die Baeume (im Alonquin, daheim reichen Draehte an der Muelltonne gegen Waschbaeren). Das sind diese blauen Tonnen, die die Ausruester verleihen wenn man einen Kanutrip macht und eine wasserdichte Umverpackung braucht. Oder ihr kauft fix fuer 20$ eine Garbage Bin im Baumarkt oder bei Canadian Tire. Bei Walmart hab ich noch keine geeigneten gesehen. Ein Kind in dem Alter kann man sicher problemlos im Randbereich des Algonquin mitnehmen. Fuer Notfaelle sollte man aber einen Doktor in kurzer Zeit erreichen koennen, daher lieber keine Tagestouren ins Parkinnere.
Danke @ nemesis, ghost & Rena - mit eueren Infos kann ich was anfangen. @porcupine_island: spar dir deinen "hysterische mutter" unterton. bin ich nicht. hast vielleicht selbst keine kids....
Ansonsten habe ich mich zufälligerweise eben mit 2 Canadians aus North bay unterhalten und die haben die Häufigkeit der Bären mit den Wildschweinen bei uns im Wald verglichen... Moskitos sind wohl eher nervig - aber kaum lebensbedrohlich.
ZitatDanke @ nemesis, ghost & Rena - mit eueren Infos kann ich was anfangen.
man sieht's :
ZitatAber nur wenn es Freitags ist und man sich westlich vom Flussufer befindet........ anderenfalls ruft der Baer den Elch zu Hilfe und die beiden spielen Poker bis Du Hunger kriegst und vom Baum runtersteigen musst......
ZitatMoskitos sind wohl eher nervig - aber kaum lebensbedrohlich
wenn man mit huehnereigrossen Beulen herumlaeuft, ob das nur nervig ist ??? vielleicht auch nicht lebensbedrohlich, das ist ein Sonnenbrand bei Erwachsenen auch nicht unbedingt.
kritisch wird es bei der heimreise wenn dein aussehen nicht mehr dem bild des passes entspricht^^ moskitos sind soooo harmlos nicht
Stechmücken sind Überträger verschiedener Krankheiten (z. B. Malaria, Gelbfieber, Dengue-Fieber usw.). Nur die weiblichen Stechmücken saugen Blut, das sie für die Produktion ihrer Eier benötigen.
malaria, gelbfieber, x-strahlung, bären-gefahr, black flies, wölfe, elche... stell dir bloß vor, die moskitos die dein kind verzwiebeln, schlotzen vorher an der schwarzbär-tretmine..............und lassen sich auf deinem steak nieder^^
Die Mücken in CA sind oberätzend und Black flies sind sind die Krönung. Vielleicht dann doch lieber einem Bär die Hand schütteln. Ja, lebensbedrohlich sind die Mücken nicht, aber auch keine Nebensachen, nach dem Motto "nehme ich doch einfach ein wenig Autan". Ich glaube, die werden viel Spass haben.
Zitat von Trudy1:lol: Die Mücken in CA sind oberätzend und Black flies sind sind die Krönung. Vielleicht dann doch lieber einem Bär die Hand schütteln. Ja, lebensbedrohlich sind die Mücken nicht, aber auch keine Nebensachen, nach dem Motto "nehme ich doch einfach ein wenig Autan". Ich glaube, die werden viel Spass haben.
ZitatBlack Flies All You Wanted to Know...and More No other biting flies inspire such apprehension as do black flies. Black flies often land and take off repeatedly without biting. Their numbers, and their tendency to bite, increase as sunset approaches. Relief comes after dark, for unlike mosquitoes and biting midges, black flies do not attack at night. Also unlike mosquitoes, black flies seldom attack indoors or ven in a vehicle; once they sense being trapped their attention seem permanetly diverted to escape
ZitatBlackflies bad in eastern Canada: Jessica Mcdiarmid, THE CANADIAN PRESS
TORONTO - With more seasonal temperatures expected to arrive this weekend, campers, cottagers and anyone else heading into the wilderness in Canada's eastern half are being warned about a proliferation of a common summer menace: blackflies.
Weather conditions through the winter and spring have been ideal for unleashing the puny pests, particularly across the Canadian Shield, where the insects seem to do particularly well, experts say.
"We're probably in for a good year - if you like blackflies," said Doug Currie, an insect expert and professor at the University of Toronto
Bei einigen Arten wird auch der Mensch als Wirt angenommen. Der Stich ist öfters schmerzhaft und hat eine lokale Blutverdünnung sowie Blutergüsse zur Folge, da mit dem Speichel der Mücke Blutgerinnungshemmer in die Wunde gelangen. Außerdem wird beim Stich Histamin in die Wunde gegeben, was nicht selten zu pseudoallergischen Reaktionen führt.
Einige Kriebelmücken können durch die toxischen Stoffe, die in die Wunde injiziert werden, eitrige Entzündungen hervorrufen, die in Einzelfällen auch eine Lymphangitis zur Folge haben können, die unbehandelt wiederum zur Blutvergiftung führen kann. Symptome, die nach einem Kriebelmückenstich eintreten können, sind u.a. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Abgeschlagenheit, starke Schwellung der betroffenen Körperteile, in seltenen Fällen Fieber. Im Falle solcher Symptomen sollte der Arzt zu Rate gezogen werden.
In Afrika und Amerika sind Vertreter der Kriebelmücken außerdem Überträger des Fadenwurmes Onchocerca volvulus auf den Menschen. Dieser Wurm ist der Erreger der Onchozerkose (Flussblindheit), die bei etwa 10 % der Erkrankten zur Erblindung führt.
In Huntsville wollen sie vor dem G8 Summit alles mit Knoblauch einsprayen. Der Wirkstoff DEET ist hier das Standardmittel gegen Muecken, Muskol ist eine beliebte Marke. Der Geheimtip ist Listerine-Mouthwash, den man versprueht, hab ich aber noch nicht ausprobiert. Fuer daheim gibt es auch elektrische Loesungen (Octanol Koeder und UV-Licht an Hochspannung) oder ganz massive Geschuetze, die wie ein Staubsauger ganze Fussballfelder freibekommen.