Wir sind die Auswanderung am vorbereiten und waren bis jetzt eigentlich immer auf B.C und Alberta fixiert. Nach seeeeeeeehr viel recherchen und in sehr viele Foren herum irren haben wir uns den entschluss gefasst das Manitoba eigentlich für uns die Beste wahl wäre. Unsere frage ist jetzt : Hat jemanden erfahrungen gemacht mit Star 7 (berater bureau) positiv oder negativ und hat es hier Leute welche schon in Manitoba sind oder welche noch dahin wollen. Wir würden gerne ein wenig mehr über die umstände herausfinden.
wir sind mit Star-7 im letzten Jahr ausgewandert. Star-7 macht das alles ziemlich professionell. Ihre Versprechen haben sie gehalten, sie haben uns den Weg nach Kanada ermöglicht. Bei der Ankunft haben sie uns vom Flughafen abgeholt, danach den ganzen Papierkram mit den Behörden erledigt und auch sonst immer mit Rat zur Seite gestanden.
Das einzigste was mich gestört hat ist, dass sie sich über das Job-Offer sehr lange ausgeschwiegen haben. Weder die Tätigkeiten noch den Lohn haben sie mitgeteilt. Trotz mehrfacher Nachfrage (email + telefon) kam nie was bei raus. Vier Wochen vor Abreise habe ich erfahren das der Stundenlohn bei rund 10$ liegt. Den Job habe ich nie angetreten, von daher war es mir egal. Mir war zudem wichtiger ins Land zu kommen.
Alles in Allem waren wir zufrieden, wobei wir sehr selbständig sind und auf die Hilfe eigentlich nie angewiesen waren.
Hallo alle zusamen, also über star 7 kann ich nur positives sagen bis jetzt. Ich kenne ein paar Familien die durch star7 ausgewandert sind nach Manitoba oder Saskatchewan. Ich und meine Frau sind kurz da vor den Antrag zu stellen .Zwei mal haben wir uns mit Adele getroffen ,die Frau macht recht seriöse Eindruck außerdem star7 hat vor kurzem ihr 10te Geburtstag gefeiert .Was Stunden lohne angeht das ist neu für mich aber überrascht mich nicht wie Byteloser sagt hauptsache du bist im Lande man kann das immer noch als Sprungbrett benutzen.
Danke für die Replys, Wir fragen uns jetzt in welche berufe Ihr dann arbeitet oder möchtet arbeiten. Bei unsere recherchen hat sich ergeben das wohin mann auch geht, man immer davon aus gehen soll das der anfangslohn zwischen 10 und 20 CND liegen wird. Wenn mann dan den Job hat kann man sich damit die "Canadien experience " aufbauen und nach eine weile selber für den besseren Job schauen. Nur wenn Wir denken das die Lebenskosten in Manitoba sehr viel günstiger sind weder in Alberta dann lasst es sich in Manitoba um einiges besser leben von dieses Geld. oder nicht???? Ein anderes problem für uns ist auch das wir ein Hund und Katze haben. Gehen wir nach Alberta dann sind wir wahrscheinlich die Letzte in der reihe wenn es darum geht eine Wohnung zu bekommen. Wir hoffen das zb das in Manitoba auch ein wenig anders ist. Die berater in Alberta sagen alles kein Problem, mit deine referenzen und die gute Punktzahl haben wir für dich Jobs zum aussuchen..... NUR Was habe Ich an ein Job wenn Ich dazu nicht die Passende Wohnung finde...
Frage : Warum habt Ihr euch dann für Manitoba entschieden und nicht für die "Boom" regionen
Zitat von ByteloserDen Job habe ich nie angetreten, von daher war es mir egal. Mir war zudem wichtiger ins Land zu kommen.
Wenn ich unterstelle, dass du/ihr mit WP ausgewandert seid, MUSS man dann nicht den angegebenen Job nehmen? Oder seid Ihr mit denen tatsächlich über Skilled ausgewandert?
ZitatWenn ich unterstelle, dass du/ihr mit WP ausgewandert seid, MUSS man dann nicht den angegebenen Job nehmen? Oder seid Ihr mit denen tatsächlich über Skilled ausgewandert?
Wir sind über das Manitoba PNP (nicht WP) eingewandert und somit haben wir legalen PR Status und natürlich freies Wohnrecht, Arbeitsrecht, .... Nach der Einwanderung habe ich mich sofort selbständig gemacht.
du fragst ob es sich in MB besser leben lässt. Lässt es sich besser leben? Kommt darauf an, jeder ist unterschiedlich.
Hauspreise sind in MB niedriger als z. B. in AB oder BC. Dafür verkauft man sein Haus auch nicht so leicht wieder. Die Immobilie wird vermutlich auch nicht sonderlich im Preis steigen.
In MB ist die Krankenversorgung kostenlos ... Jaein ... In MB sind die Steuern etwas höher als in BC, dafür zahlt man in BC einen monatlichen Beitrag in die Krankenkasse.
Soweit ich das einschätzen kann sind Lebensmittel, Kleidung, ... in MB nicht günstiger als in BC. Zumindest konnte bzw. kann ich keine großen Unterschiede erkennen.
Was mich persönlich in MB gestört hat ist die Kälte (dabei haben wir nur den Frühlingsanfang mitbekommen), die langen Winter und dann vor allem die Moskitos. Im Sommer 2005 konnte man so gut wie keinen Fuß vor die Türe setzen ohne von den Biestern aufgefressen zu werden. Abendspaziergänge oder einfach nur auf der Veranda sitzen war nicht drin. Die Moskitos hat man in anderen Provinzen natürlich auch, in unserem Ort würde ich die Moskitodichte jedoch als sehr gering bezeichnen. Dieses Jahr hatte ich nicht einen Stich.
Was mich in MB depremiert hat waren die am Markt befindlichen Mietwohnungen und -häusser. Sie waren klein und in schlechtem Zustand. Wir haben ein Haus ohne Fenster angesehen. Die Fenster waren mit Müllsäcken zugeklept (nicht mit Folie abgedichtet falls jetzt jemand meint das macht man dort so). Auf den Spielplätzen war nie was los, unser Sohn war dort ziemlich einsam.
Was mir an MB besonders gut gefallen hat sind die unheimlich netten Menschen. Es steht nicht umsonst "Friendly Manitoba" auf dem KFZ-Kennzeichen. Die Leute dort sind nicht so oberflächlich und man kann schnell Freundschaften schließen (das sind zumindest meine Erfahrungen).
Was mich an MB fasziniert hat ist die endlose Weite, die Größe des Mondes (ich habe noch nie zuvor einen solch großen Mond gesehen) und das stundenlange "gerade aus" fahren.
Wie gesagt es kommt auf jeden individuell an. Unser Umzug war teilweise beruflich bedingt, teilweise auch familiär bedingt. Wäre der berufliche Teil nicht gewesen wären wir sicherlich länger in MB geblieben.
Zitat von Byteloser Wir sind über das Manitoba PNP (nicht WP) eingewandert und somit haben wir legalen PR Status und natürlich freies Wohnrecht, Arbeitsrecht, .... Nach der Einwanderung habe ich mich sofort selbständig gemacht.
Gruß Byteloser
Stimmt... PNP gibt es ja auch noch... vergesse ich immer wieder
Wielange hat es von der Antragstellung bis zum ersten Fuß auf CA Boden gedauert?????
ZitatWir sind über das Manitoba PNP (nicht WP) eingewandert und somit haben wir legalen PR Status und natürlich freies Wohnrecht, Arbeitsrecht, .... Nach der Einwanderung habe ich mich sofort selbständig gemacht.
Wenn man über PNP einwandert, wie lange ist man dann eigentlich an die Provinz gebunden? Sprich ab wann darf man in eine andere übersiedeln?
grundsätzlich könntest du am gleichen tag wo anders hinziehen - ob das aber sinn macht ist eine andere frage
beispielsweise kann man als unternehmer oder investor nicht sofort weiter - da werden sehr hohe auflagen gemacht (heutzutage - früher wars auch einfacher)
wie weit die provinzen sich das aber in allen fällen bieten lassen ist auch eine unbeantwortete frage
es könnte hier der einwand von seiten der kanadier kommen : pr unter falschen voraussetzungen (angabenn) erschwindelt - darum aberkennung des pr status
das ist möglich - aber bisher wurde nicht bekannt, dass so was passierte -die betroffenen werden sich sicherlich auch nicht öffentlich äussern, wenn sie deportiert wurden
grundsätzlich könntest du am gleichen tag wo anders hinziehen - ob das aber sinn macht ist eine andere frage .........
wie weit die provinzen sich das aber in allen fällen bieten lassen ist auch eine unbeantwortete frage
es könnte hier der einwand von seiten der kanadier kommen : pr unter falschen voraussetzungen (angabenn) erschwindelt - darum aberkennung des pr status ...........
---> siehe dazu bitte neuen Thread "PNP - wielange......." Danke
Du hast recht das es nicht richtig ist wenn man die Firma star 7 und das pnp programm benutzt um auf "Einfache weise" das PR zu bekommen. Naturlich geht das man ist ja wenn endlich das PR da ist überhaupt nicht mehr gebunden, und kann gehen und stehen wo man will !!!
Ich denke aber das dieser weg nicht der richtige ist, Irgendwann sagt die regierung dan : so schluss unser pnp programm bringt nicht und wir setzen es ab.
Man kann aber immer reden mit die Leute und ich kann sagen das zb star seven nach ein paar gesprächen wirklich auch sehr viele andere gute einwanderungsprogrammen noch hat. So zu sagen Pilot projekten.
Am besten ist immer mann redet mit die Leute und dan entscheidet mann.
Für uns ist Star seven der Ideale berater welche wir jetzt beauftragt haben. Wenig lohn hin oder her, irgendwo muss mann ja anfangen.
Gruss Richi und Patricia.
ps : Der Berater hat am Telefon schon mittgeteilt das mann sich wirklich für manitoba muss entscheiden wenn mann dieses PNP programm folgt. Wenn man sich nicht an die Regel hält ,hätte das schwerwiegende folgen.....
(Tja da kann ich nur sagen die haben schlechte erfahrungen gemacht und daraus gelernt. Super)
Also wenn wir schon bei PNP und "Ausnutzung" des Systems sind, möchte ich hierzu ein paar Gedanken loswerden:
Natürlich sollte man nicht planen die Provinz gleich wieder zu verlassen. Das Ganze sollte schon so ausgelegt sein, dass man in der Provinz bleiben möchte. Was viele jedoch nach Ankunft feststellen werden ist, dass in anderen Provinzen mehr Arbeitsplätze zu besseren Konditionen zur Verfügung stehen. Der kanadische Staat kann nichts dagegen tun, wenn jemand ein besseres Angeobt in einer anderen Provinz bekommt und weiterzieht um es für sich und seine Familie besser zu haben.
Das PNP wird sicherlich ausgenutzt, die Frage ist ob das kanadische Einwanderungssystem geändert werden muss. Das Federal Skilled Worker Programm macht es für einen normalen Handwerker so gut wie unmöglich einzuwandern, außer er hat z. B. Schreiner oder Zimmermann studiert, spricht fliessend Englisch, hat eine lange Berufserfahrung. Dabei werden gerade diese Fachkräfte in Kanada dringend gebraucht. Über ein WP für 12 Monate zu kommen, speziell wenn man Familie hat (welche Kanada bevorzugt) um zusätzliche Punkte für die spätere Einwanderung zu erhalten finde ich persönlich viel zu umständlich, riskant und kostenaufwendig für die Familien.
Warum macht Kanada jetzt die Tore für genau diese Einwanderer nicht weiter auf und schließt sie wieder, wenn der Markt gesättigt ist? Die Provinzen tun doch genau das über ihr PNP.
wir haben uns ebenfalls über Star7 beworben, und nachdem wir alle Unterlagen zusammengesucht und denen zugeschickt haben, kam gestern postalisch folgende Antwort:
Wir haben Ihre Dokumente Für die Bearbeitung eines Einwanderungsantrages erhalten und danken dafür. Ich habe Ihre Dokumente überprüft und denke schon, dass wir Ihren Antrag mit einem positiven Bescheid durcharbeiten können. Wir werden höchstwahrscheinlich im Herbst mit den Beamten von MB wieder nach Deutschland kommen und ich würde dann ein Treffen für Sie arrangieren. Sie finden beiliegend Ihre erste Rechnung. Nachdem Sie diese bezahlt haben, geben wir Ihre Dokumente in die Übersetzung und schicken Ihnen die Anträge zum unterschreiben zu. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und verbleiben mit freundlichen Grüssen
Adele Dyck, Star7
Haben eigentlich von Star7 bis jetzt nur positives gehört, und wollten uns eigentlich nur rückvergewissern, bzw. Erfahrungsberichte hören, von denen die über Star7 ihren Weg nach Canada geschafft haben, ob aufgrund vor allem aufgrund des zweiten Satzes, es ok ist, die Rate zu überweisen. Es hört sich ja (natürlich) noch etwas schwammig an, wenn da steht "Ích habe Ihre Dokumente überprüft und denke schon, dass wir Ihren Antrag mit einem positiven Bescheid durcharbeiten können." Ist natürlich klar, dass die Fa. keine feste Aussage geben kann, letztendlich liegt das ja an der Provinz....
Bedeutet ein Treffen mit einem Beamten aus MB dann auch schon das sogenannte Interview? Wenn ja wie läuft denn so ein "Province Nominee Program Interview" ab, gibts dort Unterschiede zu dem allgemein "kanadischen "?
hast du Adele und ihr Team in Deutschland zuvor getroffen? Ich habe gewartet bis sie in Deutschland sind und habe dann alles mit denen bequatscht. Einen solchen Brief habe ich nie von denen erhalten.
Das Wort Beamte hat sie sicherlich falsch übersetzt. Während dem kompletten Prozess wirst du im Normalfall keinen Beamten treffen. Frag doch einfach per Email oder Telefon nach, das klärt viel auf.
Star-7 ist keine schlechte Agentur, sie sind nur wahnsinnig ausgelastet und von daher gibt es auch mal solche knappen Antworten. Stell auf jeden Fall sicher das du nicht die ganze Summe bezahlen musst egal ob angenommen oder abgelehnt. Wir haben damals 50/50 gemacht, d.h. die restlichen 50% nur im Erfolgsfall.